Beerentimbale

Dieses einfache und kalorienarme Dessert mache ich immer mal wieder, wenn Gäste kommen, denn es lässt sich gut vorbereiten und macht was her. Es ist sehr erfrischend und fruchtig. Momentan eignen sich natürlich Erdbeeren bestens, aber die Timbale lässt sich auch gut mit Himbeeren, Brombeeren oder auch einem TK- Beerenmix zubereiten. Die Menge reicht für 4 bis 6 Portionen und als Förmchen eignen sich z.B. Kaffeetassen oder ein Muffinsblech.

Zutaten:

  • 300 g Beeren
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 6 Blatt Gelatine
  • 500 g Dickmilch
  • 4 EL Zitronensaft
  • evtl. ein Schuss Amaretto
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Je nach Größe und Menge der Förmchen 4 bis 6 schöne Früchte zur Seite legen. Die restlichen Früchte mit Zucker und Salz pürieren und in einem kleinen Topf erhitzen. Die Gelatine nach Packungsanleitung einweichen und im heißen Fruchtpüree auflösen. Die Hälfte der Dickmilch, Zitronensaft und Amaretto unterrühren. Die Masse in den Förmchen verteilen und mindestens 3 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Für die Sauce die restliche Dickmilch mit dem Vanillezucker verrühren. Zum Servieren die Förmchen in heißes Wasser tauchen, die Timbalen auf kleine Teller stürzen und mit der Sauce und den übrigen Früchten servieren.

Marzipan-Pinguine

Natürlich habe ich noch mehrere Ladungen meiner wunderbaren Schokomakronen gebacken, aber mir fehlte doch das Ausstechen und Verzieren. Also habe ich einen einfachen Knetteig genommen und als Clou etwas Marzipan hineingeraspelt. Ich habe ihn über Nacht gekühlt und er liess sich wunderbar rollen und ausstechen. Neben den klassischen Sternen und Herzen gab es für Jan ein paar besondere Plätzchen…

Zutaten:

  • 250 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 3 Tropfen Bittermandel-Aroma
  • 150 g Butter
  • 100 g Marzipan
  • zusätzlich Mehl zum Ausstechen
  • 200 g Puderzucker
  • schwarze, rote Lebensmittelfarbe, Pinguinausstecher

Mehl in eine Schüssel sieben, das Eigelb, Aroma und Zucker hinzufügen. Marzipan raspeln und darauf verteilen. Butter in Flöckchen obenauf setzen. Alles rasch zu einem Mürbeteig kneten und in Folie gewickelt mindestens eine Stunde kühlen.

Den Ofen auf 180 ° C vorheizen.Den Teig etwa 3 mm dick ausrollen, Plätzchen ausstechen und auf mit Backpapier ausgelegte Bleche verteilen. Diese nacheinander etwa 10 bis 12 Minuten backen , bis die Plätzchen ganz leicht goldbraun sind. Danach abkühlen lassen.

Den Puderzucker sieben und mit etwas Wasser dickflüssig anrühren. Einen kleinen Teil abnehmen, schwarz färben, in einen Gefrierbeutel füllen und eine winzige Spitze abschneiden. Einen winzigen Teil abnehmen und rot färben. Die Pinguine mit dem weissen Guss einstreichen, Auge auftupfen und Flügel aufmalen.Ich fülle den Guss dafür in einen Gefrierbeutel und schneide eine kleine Ecke ab. Zum Schluss die Schnäbel rot färben.

Schokomakronen mit Mandelkrokant

Ich habe ein bißchen getüftelt und ein Rezept mit meinen Lieblingszutaten in der Weihnachtsbäckerei entwickelt. Das sind für mich Schokolade, Nüsse und weihnachtliche Gewürze. Dabei sind absolut fantastische Kekse entstanden, innen makronig-weich mit Schoko-Aroma und als Kontrast dazu die crunchigen Mandeln. Die erste Ladung ist fast verputzt und ich werde bestimmt noch ein paar weitere Bleche voll backen.

Zutaten:

  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 150 g Zucker
  • 3 Eiweiße
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 Prise Salz
  • 2 Messerspitzen Lebkuchen- oder Spekulatiusgewürz
  • 2 EL Kakao
  • ca. 40 runde Backoblaten

Den Ofen auf 150 ° C vorheizen. 50 g Zucker in einer beschichteten Pfanne unter ständigem Rühren karamellisieren, dann die gehackten Mandeln einrühren und dabei ständig weiterrühren, bis die Mandeln von einem goldbraunen Krokant umhüllt sind. Anschliessen die Masse abkühlen lassen. Die Schokolade grob reiben oder fein hacken.

Die Eiweiße mit dem Salz zu sehr steifem Schnee schlagen und dabei 100 g Zucker einrieseln lassen, bis sich dieser gelöst hat. Unter die Eischneemasse vorsichtig den Zitronensaft, die gemahlenen Mandeln, die Schokolade, die Gewürzmischung, den Kakao und den Mandelnkrokant unterheben.

Die Masse mit Hilfe von zwei Teelöffeln auf den Oblaten verteilen und etwa 20 Minuten backen. Abgekühlt in einer Blechdose aufbewahren.

 

Lachsagne

Ich habe mal vor Ewigkeiten einen von meiner Krankenkasse bezuschussten Kurs zum Thema Ernährung mitgemacht. Ich weiss nicht mal mehr , wie die Dozentin hiess, aber einige Rezepte , die sie uns gegeben hat, koche ich seitdem rauf und runter.  Ich werde euch hier immer mal wieder das eine oder das andere dieser Rezepte vorstellen. Heute starte ich mit einer absolut genialen Lasagne mit Lachs, Spinat und Meerrettich. Sie ist schnell gemacht und auch  bestens geeignet, wenn Gäste kommen, denn sie lässt sich sehr gut vorbereiten.

Die Idee, dieses Gericht „Lachsagne“ zu taufen hatte übrigens Jan.

Zutaten:

  • 40 g Speisestärke
  • 40 g Butter
  • 1/2 Liter Milch
  • 1/4 Liter Gemüsebrühe
  • 40 g Meerettich
  • Salz, Pfeffer
  • 100 g Räucherlachs
  • 450 g TK Blattspinat
  • 250 g Tomaten
  • 12 Lasagneblätter
  • 80g Parmesan

Den Ofen auf 170 °C vorheizen.In einen Topf die Speisestärke in der Butter andünsten.Nach und nach unter Rühren Milch und Brühe hinzufügen und alles etwa fünf Minuten köcheln lassen. Mit Meerrettich, Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Lachs in dünne Streifen schneiden, den leicht angetauten Spinat und die Tomaten in 1 cm breite Scheiben schneiden. Den Parmasan fein reiben.

Eine Auflaufform mit drei Lasagneblättern auslegen. Spinat, Lachs und Tomaten darauf legen und mit einen Teil der hellen Sauce begiessen. Noch zweimal wiederholen und mit einer Schicht Nudelblätter und heller Sauce abschliessen. Die Lachsagne mit dem Parmesan bestreuem und etwa 25 Minuten auf mittlerer Schiene überbacken.

Kartoffelsalat

Es gab mal wieder leckeren Sahnehering, diesmal mit einem riesigen Topf voll Frühlingskartoffeln . Davon sind gut 700 g übrig geblieben und ich habe überlegt, was ich damit am nächsten Tag zaubern kann. Da Südviertelfest war und Sonnenschein angekündigt, habe ich mich für einen Kartoffelsalat entschieden. Ganz schlicht mit den klassischen Zutaten und ohne Chichi. Nur die Mayonaise habe ich durch Miracel Whip Balance und die Sahne durch kalorienarme Kochsahne ersetzt.

Es wurde dann doch kein Grillen im Park, sondern ein gemütliches Essen auf dem Balkon und es schmeckte Jan und mir ganz wunderbar. Zum Kartoffelsalat gab es noch einen Weisskrautsalat und mit Haferflocken und Sonnenblumenkernen panierte Schnitzel und dazu viel gute Laune und Sonnenschein, so macht der Sommer Spaß!

Zutaten:

  • ca. 700 g am Vortag gekochte Kartoffeln
  • 4 Eier
  • 200 g Fleischwurst
  • 6 mittelgroße Gewürzgurken
  • 3 El Mayonaise
  • 150 j Joghurt
  • 100 ml Sahne
  • ein paar El Gurkenwasser
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker

Als erstes die Eier in ca. 10 Minuten hart kochen. Mayonaise, Joghurt und Sahne in einer großen Schüssel mit dem Gurkenwasser gründlich verrühren und mit Salz, Pfeffer und Zucker kräftig abschmecken.

Fleischwurst und Gurken klein würfeln und unter die Joghurtsauce rühren. Eier pellen und drei Eier ebenfalls fein würfeln und unterheben. Kartoffeln in Scheiben schneiden und vorsichtig untermengen. Eventuell nochmals nachwürzen, das letzte Ei pellen, vierteln oder achteln und als Deko auf dem Salat verteilen. Danach den Salat abgedeckt mindestens eine Stunde  kühl durchziehen lassen.

Nusskuchen

Hola, das war eine schöne Gartenparty! Es hat zwar etwas geregnet, aber die vielen Gäste waren guter Laune, das Essen lecker und der Traubensecco vom allerfeinsten. Vielen Dank nochmal an Nasti, Rettich und die Runkelrübe für das schöne Fest.

Jan und ich hatten versprochen, etwas Süßes mitzubringen. Hm, es sollte was dekoratives sein, wofür man keine Schüsseln braucht und was lange frisch bleibt. Ich habe also meine geliebte Ritterburg-Silikonform hervorgekramt und überlegt, womit ich sie denn befüllen kann. Ein Marmorkuchen schien mir etwas langweilig, also wurde es ein westfälischer Nusskuchen mit Pumpernickel(„die geheime Zuat“ 🙂 ).Zwar sieht die Burg mit dem Puderzucker etwas winterlich aus, aber das hat niemanden gestört. Alle waren begeistert und als dann auch noch der kleine Milo und Don Drägo fragten, ob sie ein Stück mitnehmen dürfen, war klar, daß ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten darf.

Die Menge reicht für eine normale Gugelhupf-Form. Man kann den Kuchen sicherlich auch noch mit Schokoglasur überziehen, aber das wäre mir zu mächtig. Und man kann ihn bestimmt auch im Glas auf Vorrat backen, das werde ich als nächstes probieren. Der Nusskuchen schmeckt frisch am besten, ist aber auch nach ein paar Tagen noch lecker und saftig.

Zutaten:

  • 8 Eier
  • 140 g weiche Butter
  • 75 g Puderzucker
  • 50 g Zucker
  • 200 g gemahlene Haselnüsse
  • 3 Scheiben Pumpernickel
  • 200 g Vollmilchkuvertüre oder fertige Schokoflocken
  • etwas Butter zum Einfetten
  • etwas Puderzucker zum Bestäuben

Als erstes den Ofen auf 175 ° C vorheizen. Die Eier trennen und die Eigelbe mit der Butter, und dem Puderzucker cremig aufschlagen.

Eiweiß mit dem Zucker steifschlagen und zur Seite stellen.Die gemahlenen Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett unter Rühren anrösten, bis sie duften.Die Kuvertüre mit einem Messer in Flocken schneiden. Den Pumpernickel fein zerkrümeln und mit den Haselnüssen und der Schokolade unter die Butter-Ei-Masse heben.Zum Schluss den Eischnee vorsichtig untermengen.

Den Kuchen in die gefettete Form füllen und ungefähr 50 Minuten backen. Anschliessend kutz abkühlen lassen, auf ein Gitter stürzen und mit Puderzucker bestreuen.

Erdbeerkuchen

Sommer, Sonne, Erdbeerkuchen! Gegen die viel zu kurze Erdbeersaison hilft nur, daß man sie optimal nutzt in Form von Desserts, Marmeladen (ich habe bisher 25! Gläser gefüllt), Smoothies, Kuchen usw. Deshalb war klar, daß ich als Gastgeschenk für Familie Werner einen Erdbeerkuchen backe. Jan hat mir geholfen und den Boden gemacht, ich habe Erdbeeren geschnippelt, die Vanillecreme und den Tortenguss zubereitet. Das Rezept stammt aus dem Buch „schlanke Kuchen“ (leider nicht mehr lieferbar)von Dr. Oetker und schmeckt sehr lecker, leicht und fruchtig.

Zutaten:

  • 125 g Weizenmehl
  • 1 Tütchen Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 30 g Speiseöl
  • 25 g Essig
  • 1 Päckchen Saucenpulver Vanillegeschmack zum Kochen
  • 250 ml Milch
  • 800 g bis 1000 g Erdbeeren
  • 1 Päckchen ungezuckerter roter Tortenguss
  • 250 ml Wasser
  • wenig Butter zum fetten der Form (oder Backspray)

Den Backofen auf etwa 200 °C vorheizen. Für den Teig Mehl mit Backpulver mischen, 100 g Zucker, Vanillezucker, Eier, Öl und Essig hinzufügen. Mit dem Handmixer zunächst kurz auf niedrigster, dann etwa 1 Minute auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten.

Den Teig in eine leicht gefette Obstbodenform (oder alternativ in eine mit Backpapier ausgelegte Springform) füllen und glatt streichen. Auf dem Rost im unteren Drittel im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen. Dann auf einen mit Backpapier belegten Kuchenrost stürzen und erkalten lassen.

Für die Creme nach Packungsanleitung eine Vanillesauce , allerdings nur mit 250 ml Milch und 20 g Zucker, zubereiten. Den Pudding unter gelegentlichem Rühren erkalten lassen und anschliessen dauf dem Tortenboden verstreichen.

Für den Belag die Erdbeeren waschen, abtropfen, entstielen und große Erdbeeren halbieren oder vierteln. Die Erdbeeren auf den Tortenboden legen. Aus dem Tortengusspulver, 30 g Zucker und 250 ml Wasser nach Packungsanleitung einen Guss zubereiten und mit einem Esslöffel vorsichtig auf den Erdbeeren verteilen. Fest werden lassen und bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.

.Schlanke Kuchen - mit wenig Zucker und Fett

Tomtorte mit Marzipan

An dieser Torte habe ich wirklich lange getüftelt. Ich wage mich gerade langsam in das Feld der Motivtorten vor und dies ist mein zweiter Versuch. Die erste Motivtorte war ein Geburtstagsflugzeug für Jan mit Fondant, Biskuit, Buttercreme und Ganache. Sah eher wie ein Wal und nicht wie ein Flugzeug aus und war recht lecker, obwohl diese klassische Buttercreme ja nicht mein Favorit ist.

Diesmal sollte es eine Geburtstagstorte für Papa werden und er hat sich eine Marzipantorte gewünscht. Da sich die Creme nicht mit Fondant überziehen lässt, hat sie eine Decke aus Marzipan bekommen (schmeckt auch besser) und nur die Deko ist aus Fondant. Den Boden in drei einzelne Böden zu schneiden war garnicht so einfach und das einzige, was mir nicht so gefällt, ist der Übergang zwischen Seiten und Oberteil der der Torte. Meine Torte ist ja eher eine Kuppel geworden, da habe ich noch viel Übungsbedarf. Unseren Kater Tom habe ich aus Modellierfondant geformt und die Blüten, Blätter und Buchstaben aus Blütenpaste. Ich möchte mich an dieser Stelle bei zwei Bloggern bedanken, die ganz tolle Seiten haben, auf denen ich sehr viele wichtige Tipps bekommen habe. Das ist einmal Marian von Man(n)backt und Ela von Frau Paulus Tortendrang . Eure Seiten sind wirklich genial! Außerdem hat mir das Motivtortenbuch von Betty sehr geholfen.

Papa hat natürlich große Augen gemacht und als erstes den Tom wieder von der Torte geholt, damit niemand auf die Idee kommt, ihn anzusäbeln. Zur Torte gabs noch für die ganze Famile und im speziellen für Jan eine doppelte Portion von Jennys leckeren Oreo-Muffins.

Hier ist das Rezept für die Marzipantorte, die sich natürlich auch herkömmlich dekorieren lässt. Man kann dafür einen Teil der Buttercreme nehmen und daraus kleine Tuffs spritzen.

Zutaten:

  • 4 Eier
  • 140 g Zucker
  • 80 g Mehl
  • 80 g Speisestärke
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 400 ml Milch
  • 1 Päckchen Vanille-Puddingpulver zum kochen
  • 1 Tütchen Vanillezucker
  • 100 g weiche Butter
  • 650 g Marzipan oder 350 g Marzipan und eine fertige Marzipandecke (300g)
  • 100 ml Orangensaft (am besten frisch gepresst)
  • 1 EL Puderzucker
  • zum dekorieren: Fondant, Blütenpaste etc.

Für den Teig die Eier trennen das Eiweiß, 40 g Zucker und das Salz steif schlagen. Eigelb und restlichen Zucker schaumig schlagen und auf den Eischnee geben. Speisestärke, Mehl und Backpulver vorsichtig unter den Rest heben.
Springform mit Pergamentpapier auslegen, Teig darauf verteilen. Im vorgeheiztem Ofen bei 190°C etwa 25 min goldgelb backen.

Aus Milch, Vanillepuddingpulver und  Vanillezucker  einen Pudding kochen und unter Rühren abkühlen lassen. Weiche Butter mit dem Mixer cremig rühren und den Pudding unterrühren. Dabei sollten Pudding und Butter in etwa gleiche Temperatur haben.

Für die Füllung Marzipan und Orangensaft mit einem Pürierstab vermengen.

Den abgekühlten Teig in 3 dünne Scheiben schneiden.

Böden mit der Marzipan-Orangenmasse bestreichen und diese übereinander setzen. Torte ringsum mit  der Buttercreme bestreichen.

Arbeitsfläche mit Puderzucker bestreuen und das restliche Marzipan als Tortenring und als Tortendeckel ausrollen oder die Torte mit der fertigen Marzipandecke ummanteln.

Die fertige Torte nach Geschmack dekorieren.

Buttermilch-Dinkelbrötchen

Für das gemütliche Osterfrühstück empfehle ich euch diese wunderbaren Brötchen. Das Rezept ist aus meiner  Lieblingszeitschrift einfach hausgemacht  und richtig lecker. Ich habe die Brötchen schon mehrmals gebacken und dabei auch die Mehlsorten variiert. Es klappt immer super, solange man insgesamt auf 700 g kommt. Wenn ihr auch solche Morgenmuffel wie Jan und ich seid, empfehle ich euch, die Brötchen schon am Vorabend zuzubereiten und dann den Teig über Nacht abgedeckt kühl zu stellen, damit er langsam geht. Morgens dann nochmal durchkneten, Brötchen formen und  kurz gehen lassen.

Zutaten:

  • 350 g Dinkelvollkornmehl
  • 350 g Weizenmehl Typ 550
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1 Würfel Hefe
  • 500 ml Buttermilch
  • 1 Esslöffel zimmerwarme Butter
  • 100 g gemischte Kerne (ich habe Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne und Sesamsamen genommen)
  • etwas Mehl zum Ausrollen

Die Mehlsorten mit dem Salz in einer Schüssel vermengen und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hineinbröckeln.Die Buttermilche erwärmen, die Hälfte angiessen und mit der Hefe verrühren. Etwas Mehl darüberstreuen und etwas 20 Minuten gehen lassen.

Mit der restlichen Buttermilch, der Butter und 50 g Kernen kräftig zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Abgedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig nochmals kurz durchkneten, zu einer 48 cm langen Rolle formen und in 12 etwa 4 cm breite Stücke schneiden.Diese zu Kugeln formen, dünn mit Wasser bestreichen und in der restlichen Kernmischung wälzen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und die Brötchen etwas flachdrücken. Abgedeckt nocjmals 30 Minuten gehen lassen.

Den Backofen aus 180 C ° vorheizen.Die Brötchen hineinschieben und etwa 25 Minuten backen.