Zucchini-Schoko-Muffins

Gerade ist schönster Spätsommer und ich genieße warme Sonnenstrahlen auf dem Balkon. Es wird fleißig geeerntet und auf dem Markt herrscht Überfluss an heimischen Gemüse. Hier kommt eine tolle Idee, um Zucchinis zu verwerten. Ihr könnt dieses wunderbare Gemüse z.B. für das leckere Antipasti nutzen oder aber auch für süße Muffins. Hedda und Jan haben es nicht rausgeschmeckt, waren aber begeistert, dass die Muffins so saftig sind. Und sie sind so einfach und schnell gebacken. Die Menge ist reichlich, da sie sich auch ein paar Tage halten, falls sie nicht vorher weggefuttert werden. Ich habe 20 kleine Muffins und einen kleinen Guglhupf gebacken (diesen dann etwas länger im Ofen lassen). Nimmt man ein normales Muffinblech, dann werden es 12 üppig hohe oder 16 bis 18 etwas kleinere Muffins.

Zutaten:

  • 100 g gemahlene Nüsse (ich hatte Mandeln da, aber auch Haselnüsse passen gut)
  • 100 g Schokolade (nach Geschmack Vollmilch oder Zartbitter)
  • 200 g Zucchini
  • 2 Eier
  • 100 g Zucker
  • 1 Messerspitze Vanillepulver
  • 125 ml Öl (neutrales Raps- oder Sonnenblumenöl)
  • 3 EL Backkakao
  • nach Geschmack etwas Zimt
  • 125g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz

Den Ofen auf 200 °C vorheizen.Die Schokolade hacken und die Zucchini raspeln und 200 g abwiegen. Beides mit den Nüsssen, Eiern, Zucker,Vanille, Salz, Öl und falls gewünscht Zimt sorgfältig verrühren.  Kakao, Mehl und Backpulver darüber sieben und untermengen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und den Teig hineinfüllen. Auf mittlerer Schiene 15 bis 20 Minuten backen.

Kartoffeltorte mit Joghurtdip

Die Kartoffeltorte ist ein einfaches Gericht aus der ursprünglichen griechischen Küche, die dort Patatesli Kek heißt. Sie ist eine tolle Alternative zu Pizza und Aufläufen und bringt mediterranes Flair auf den Tisch. Ich habe sie am Abend vorher zubereitet und abgedeckt in den Kühlschrank gestellt. Während sie am nächsten Tag im Ofen brutzelt, habt ihr genügend Zeit einen frischen griechischen Salat oder gemischten Gemüsesalat anzurichten und den Dip anzurühren. Zusammen mit dem erfrischenden Dip war es für Jan und mich eine vollständige Mahlzeit, aber die Kartoffeltorte ist bestimmt auch eine gute Beilage zu Gyros, Bifteki oder einem Grillabend. Die Menge reicht für vier Personen.

Zutaten:

  • ein Päckchen Feta (200 g)
  • 100 g Zwiebeln
  • 500 g Kartoffeln
  • 3 Eier
  • 150 ml Öl /Raps-oder Sonnenblumenöl)
  • 200g plus 200 g griechischer Joghurt (10 %)
  • Salz, Pfeffer, Chili
  • 1 Tl Kreuzkümmel
  • 250 g Mehl
  • 1 halbes Bund Petersilie
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 El Schwarzkümmel
  • 1 El Sesam
  • 2 Stiele Minze
  • Zucker
  • 3 El Olivenöl
  • etwas Zitronensaft

Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Feta fein zerbröseln, Zwiebeln in Würfelchen schneiden. Die Kartoffeln schälen und in ca. 1 cm breite Würfel schneiden. Die Eier schaumig aufschlagen und Öl und 200 Gramm Joghurt unterrühren. Diese Masse mit reichlich Salz, Pfeffer, Chili und Kreuzkümmel kräftig würzen. Ein paar Stiele Petersilie fein hacken und die Petersilie mit dem Feta, den Zwiebeln und den Kartoffeln unter die Masse mischen. Mehl und Backpulver mischen und vorsichtig portionsweise unterheben. Die Kartoffelmasse in eine mit Backpapier ausgelegte große Auflaufform(ca. 34 x 24 cm) oder auf ein Backpapier ausgelegtes tiefes Backblech geben und glatt streichen. Die Kartoffeltorte mit Schwarzkümmel und Sesam bestreuen. Dann circa 40–45 Minuten goldgelb backen (Stäbchenprobe machen).

Für den Joghurtdip die restliche Petersilie und die Minze grob schneiden oder zupfen. Mit dem Olivenöl ,Zitronensaft und den restlichen 200 g Joghurt verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und nach Wunsch mit etwas Chili bestreuen.

Quinoasalat

Die Anregung für diesen Salat habe ich von meiner Freundin Eva. Wir haben vor einiger Zeit einen sommerlichen Grillabend gemacht und ich war so begeistert, dass ich mir sofort von ihr das Rezept geholt habe.  Dazu gab es Grillspieße, gegrilltes Gemüse, griechischen Salat, Coleslaw , Bärlauchbutter ,Lenas tolle Grillbrötchen und natürlich den obligatorischen klassischen Kartoffelsalat. Meine Menge reicht für zwei bis drei Portionen, bei größerer Runde solltet ihr das Rezept verdoppeln. Außerdem lassen sich Reste wunderbar am nächsten Tag als leckeres Mittagessen mitnehmen.

Zutaten:

  • 200 g Quinoa
  • 50 g Cashewkerne
  • 1/2 Granatapfel
  • 2 Stiele Minze
  • 1 El Tahini
  • 2 El Öl
  • 1/4 Zitrone oder 2 2El Zitronensaft
  • 2 Tl Granatapfelsirup
  • Salz, Pfeffer
  • 75 g Feta

Quinoa waschen und nach Packungsanleitung garen. Cashewkerne grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten. Granatapfelkerne aus der Schale lösen. Minze waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Zitrone auspressen.

Für das Dressing Tahini, Öl, Zitronensaft und Granatapfelsirup mixen.Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Quinoa,Cashewkerne, Granatapfelkerne und Minze vermengen, das Dressing unterheben.Den Feta zerbröseln und über den Salat streuen.

Asiasalat mit Erdnussdressing

Wenn Jan und ich mittags in der Kantine essen, dann benötigen wir Abends nicht noch eine zweite warme Mahlzeit. Es gibt dann oft ein klassisches Abendbrot mit Schnittchen und dazu Rohkost oder einen frischen Salat. Dafür habe ich diesen exotischen Salat entdeckt, der unfassbar lecker ist. Er schmeckt schön frisch durch das viele Gemüse und gleichzeitig crunchen die Erdnüsse und die exotischen Aromen verbinden sich ganz wunderbar. Als Basis werden asiatische Nudeln verwendet. Ich habe Reis Vermicelli verwendet, das sind feine weiße Fadennudeln. Auch Glasnudeln, die meist aus Mungbohnen hergestellt werden, eignen sich. Man kann klassische Fischsauce nehmen oder aber als Alternative No-Fish-Sauce, dann ist der Salat vegan. Zur Aufbewahrung empfehle ich, Dressing und Salat getrennt aufzubewahren und erst kurz vor dem Verzehr zu mischen.

Zutaten:

  • 100 g Reis-Vermicelli oder Glasnudeln
  • 1 Handvoll Zuckerschoten (TK oder frisch)
  • 1 rote Paprika oder Spitzpaprika
  • 1 große Möhre
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleines Stück Ingwer (circa 1 cm)
  • 4 bis 6 Esslöffel Zitronensaft (1 bis 2 Zitronen)
  • 3 Esslöffel Sweet-Chili-Sauce
  • 2 Esslöffel Fischsauce oder No-Fish-Sauce
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1 Esslöffel Sesamöl (oder alternativ ein anderes neutrales Öl)
  • 2 Esslöffel Erdnussmus oder Erdnussbutter
  • 1 Teelöffel Zucker (weglasswn, falls gesüsste Erdnussbutter verwendet wird)
  • 1 kleine Handvoll geröstete Erdnüsse

Die Nudeln nach Anleitung zubereiten und etwas abkühlen lassen. Anschließend in kürzere Stücke schneiden (ich mache das mit einer Schere). Die Zuckerschoten kurz blanchieren (höchstens eine Minute, sonst werden sie zu weich) und anschließend kalt abschrecken. Paprika putzen und entkernen, Möhre schälen und in feine Streifen schneiden. Die Zuckerschoten schräg dritteln und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Alles in einer Schüssel mischen.

Für das Dressing Ingwer und Knoblauch schälen und fein reiben. Mit Zitronensaft, Fischsauce, Erdnussmus, Chilisauce und Öl mischen und mit Salz und Zucker abschmecken. Das Dressing vorsichtig mit dem Salat mischen. Die Erdnusskerne grob hacken und auf den Salalt streuen.

Gemüsequiche mit zweierlei Käse

Diese Quiche ist ein Wohlfühlessen an kalten Tagen und Jan und ich haben an zwei Tagen richtig lecker geschlemmt. Die Zubereitung ist zwar etwas aufwändig, aber dafür wird man mit einem unvergleichlichen Geschmackserlebnis belohnt. Zwiebeln mit Honig karamellisiert zusammen mit roter Bete und Ziegenkäse mit Parmesan kombiniert klingt zwar erstmal schräg, aber die Zutaten harmonisieren sehr gut.

  • 200 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 3 Eier
  • 50 g Parmesan
  • Salz, Pfeffer
  • 250 g rote Zwiebeln
  • 2 El Olivenöl
  • 1 El Honig
  • 500 g Kartoffeln
  • 500 g vorgekochte Rote Bete
  • 1 Becher Creme Fraiche
  • 1 El Senf
  • Muskatnuss
  • 100 g Ziegenweichkäse (Rolle)

Den Parmesan fein reiben, 2 Eier trennen. Aus Mehl, Butter,der Hälfte des Parmesans, 2 Eigelben und Salz einen Mürbeteig kneten. Falls er zu bröselig ist, vorsichtig etwas Wasser hinzufügen. Mit dem Teig eine mit Butter gefettete 28er Spring- oder Quicheform auskleiden und kühl stellen ( oder den Teig kühlen und anschließend ausrollen und in die Form legen).

Die Zwiebeln in dünne Ringe schneiden, langsam im Öl braten glasig braten, den Honig dazu geben und etwas einkochen lassen, bis die Zwiebeln karamellisiert sind. Anschließend salzen und pfeffern.

Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Dann knapp 10 Minuten in Salzwasser kochen. Die rote Bete abtropfen lassen, große Knollen halbieren und in Scheiben schneiden. Den Ziegenkäse auch in Scheiben schneiden.

Die Creme Fraiche mit dem restlichen Ei, den beiden Eiweißen und der anderen Hälfte des Parmesans zu einem Guss verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Senf und Muskat kräftig abschmecken.

Die Hälfte der Zwiebeln auf dem Quicheboden verteilen, dann die Hälfte der Kartoffelscheiben und die Hälfte der Rote Bete Scheiben darauf verteilen. Darauf die Hälfte des Gusses geben und wieder die restlichen Zwiebeln, Kaartoffen und Bete einschichten. Darauf den Ziegenkäse verteilen und den restlichen Guss darüber gießen.

Die Quiche im vorgeheizten Backofen bei 180 °C circa eine Stunde backen.

Ofengemüse mit Tahin-Dip

Ich schnippel gerne Gemüse! Wenn ich nach der Arbeit gestresst nach Hause komme, dann ist für mich das Schnippeln von Gemüse fast wie Meditation. Ich höre einen Podcast oder Musik und entspanne mich dabei. Anschließend wird es lecker gewürzt und kommt auf ein Blech in den Ofen oder wenn es eine kleinere Menge ist, in die Heißluftfritteuse. Während das Gemüse gart, rühre ich den Dip an. Wir essen dieses Gericht oft und die Gewürzmischung hat sich bewährt. Das Gemüse ist variabel, sehr gut passen auch Paprika, Auberginen oder Süsskartoffeln, alles was der Kühlschrank gerade hergibt. Das Ofengemüse eignet sich wunderbar zur Gemüse- Resteverwertung, damit nichts weggeschmissen werden muss. Und Nicht- Vegetarier können auch noch kleine Bratwürstchen oder Hackbällchen zwischen die Gemüsestückchen legen.

Zutaten:

  • 500 g Kartoffeln
  • 500 g Gemüse z.B. Möhren, Pilze, Zucchini
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln (optional)
  • 1 Päckchen Feta
  • 2 kleine oder 1 große Knoblauchzehe
  • 2 bis 3 EL Öl
  • 1 EL Paprikapulver
  • 1/4 TL Chilipulver + etwas für den Dip
  • 1/2 EL Currypulver
  • Salz
  • 1 Becher Schmand
  • 5 EL Tahinpaste
  • 1 Spritzer Zitronensaft

Die Kartoffeln und das Gemüse schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Öl mit Paprika, Chili, Curry, einem 1/2 Teelöffel Salz und gepressten Knoblauchzehen verrühren und abschmecken. Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Die Kartoffeln in einer großen Schüssel mit einem Teil der Marinade gründlich vermengen, auf einem Backblech verteilen und circa 15 Minuten backen. Das Gemüse mit der restlichen Marinade mischen, dazugeben und circa weitere 20 Minuten gemeinsam garen. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und den Feta zerbröckeln. Beides auf die Zutaten auf dem Blech streuen und weitere 10 bis 15 Mnuten garen, bis die Kartoffeln gar sind.

Den Schmand mit dem Tahini sorgfältig verrühren. Mit Salz, Chili und Zitrone abschmecken und zum Gemüse servieren.

Rübli-Muffins mit Frischkäse

Für die kommenden Feiertage empfehlen wir Euch diese leckere Abwandlung des klassischen Möhrenkuchen zu Ostern. Es sind Cupcakes, also Muffins mit einem Frosting, die einfach richtig toll auf der Kaffeetafel aussehen und trotzdem schnell zubereitet sind. Durch die Möhren sind sie schön saftig. Das Frosting aus Frischkäse bildet einen erfrischenden Kontrast zu den Muffins und ist extra nicht zu süß. Die Teigmenge reicht für ein normales 12er Muffinblech. Falls ihr keine fertigen Marzipan- Möhren findet, könnt ihr diese auch aus eingefärbtem Marzipan oder Fondant selber formen.

Zutaten:

  • 100g Möhren
  • 70g Butter
  • 70g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 125g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 50g gemahlene Haselnüsse
  • 12 Marzipan-Möhren
  • 200g Natur-Frischkäse
  • 40g Zucker
  • 1 TL Zitronensaft

Zubereitung:

Die Möhren schälen und fein reiben. 12 Papierbackförmchen in die Muffinform stellen. Backofen auf 180°C ober- Unterhitze vorheizen.

Butter mit einem Mixer geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker unter Rühren hinzufügen, bis alles gut miteinander vermisst ist. Die Eier nacheinander gründlich unterrühren. Mehl mit dem Backpulver mischen und unter die Butter-Masse rühren. Dann nur die Haselnüsse und die geriebene Möhren unterrühren. Teig gleichmäßig in die Muffinförmchen füllen und die Muffin’s 20 Minuten backen. Nach der Backzeit die Muffin’s aus der Form lösen und komplett erkalten lassen.

Den Frischkäse mit Zucker, dem Rest Vanillezucker und dem Zitronensaft glatt rühren. Nun die Creme auf den Muffins gleichmäßig verteilen. Jetzt noch die Marzipan-Möhren kurz vor dem Servieren auf die Rübli-Frischkäse-Cupcakes auflegen. Fertig 😀

Linsen-Spitzkohl-Curry

Dieses Rezept habe ich von der lieben Annette bekommen, die unser Logo gestaltet hat und tolle Rezeptideen hat. Ich habe es schon etliche Male gekocht und es ist ein wunderbares Soulfood, wärmt von innen, schmeckt gut und tut gut. Dieses Curry mit seinem exotischen Aroma und den leuchtenden Farben hellt die Stimmung an einem trüben Wintertag auf. Für die Gemüsebrühe könnt ihr prima meine Gemüse-Würzpaste verwenden. Lasst es euch schmecken!

Zutaten:

  • 1 kleiner Spitzkohl (circa 700 g)
  • 3 große oder 5 kleine Kartoffeln
  • 3 bis 4 Möhren
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stück Ingwer (circa 3 cm)
  • 1 Chilischote
  • 1 Esslöffel Öl
  • 1 bis 2 Esslöffel Currypaste
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 1/2 Liter Gemüsebrühe
  • 150 g rote Linsen
  • Salz,Pfeffer, brauner Zucker

Die Zwiebel, die Chilischote und den Knoblauch fein würfeln, den Ingwer schälen und reiben. Alles zusammen mit der Currypaste in einem Topf im Öl anbraten. Das Gemüse putzen, die Kartoffeln in Würfel, die Möhren in Scheiben und den Spitzkohl in Streifen schneiden. Zur Zwiebelmischung geben, kurz anbraten, mit Kokosmilch und Brühe auffüllen und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Die Linsen dazu geben und weitere 15 Minuten köcheln, bis die Linsen und die Kartoffeln gar sind. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Weihnachtskonfitüre

Jetzt fängt die gemütliche Zeit zum Einkuscheln an. Mit einer Tasse Tee auf dem Sofa lesen, Kekse backen und die ersten Weihnachtsgeschenke vorbereiten. Ich verschenke ja gerne selbst gemachte Leckereien wie z.B. das Knuspermüsli oder Kekse in einem schönen Glas oder einer Blechdose überreicht. Oder wenn es etwas herzhafter sein soll, dann kommen Jennys Bretzelsnacks immer sehr gut an. Und natürlich leckere selbstgekochte Marmelade. Ich habe den Sommer über Erdbeeren und Pflaumen aus Gabys Garten verarbeitet. Die letzten, nun tiefgefrorenen Pflaumen habe ich mit ein paar Birnen und Gewürzen zu einer wunderbaren Marmelade verarbeitet. Mit einem hübschen Schild sind die Gläschen ein haltbares und liebevolles Mitbringsel. Die Menge reicht für circa 5 kleine Gläschen (200 ml). Die Marmelade schmeckt auch sehr gut in etwas Johurt gerührt oder als fruchtiges Topping auf Milchreis.

Zutaten:

  • circa 450 g Plaumen ( frisch und entsteint oder tiefgefroren)
  • circa 500 g Birnen ( ohne Kerngehäuse circa 450 g)
  • 1 Tütchen Weihnachts-, Lebkuchen- oder Spekulatiusgewürz (z.B. Oetker oder DM)
  • circa 100 ml Rotwein
  • 500 g Gelierzucker 2:1

Bei den Birnen die Kerngehäuse entfernen und Birnen und Pflaumen in kleine Stücke schneiden und wiegen. In einem großen Topf mit soviel Rotwein, dass es insgesamt 1000g sind, verrühren. Mit dem Zucker und dem Gewürz mischen und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Dann alles mit dem Stabmixer grob pürieren, zum Kochen bringen und knapp 5 Minuten kochen lassen. Heiß in die sauberen Gläser mit Twist-Off-Deckel füllen und diese auf einem Geschirrtuch etwa 15 Minuten kopfüber abkühlen lassen, dann wenden. Auf Wunsch mit schönen Schildern, Etikettten und einem Stoffdeckel verzieren.