Nougatkipferl 

Euch ist bestimmt schon aufgefallen, dass ich sehr gerne Nougat esse. Ich empfehle euch meine Schoko-Salami mit Nougat als witziges Weihnachtsmitbringsel und als leckeres Dessert für das Weihnachtsmenü meine Nougatcreme mit Pistazien. Und natürlich diese leckeren Kipferl, die eine wunderbare Neuinterpretation der klasssichen Kipferl sind. Ihr könnt je nach Geschmack Vollmilch- oder Zartbitterkuvertüre verwenden und falls das Nougat für die Verarbeitung zu hart ist, kann man es kurz in der Mikrowelle erwärmen. Der Teig reicht für circa 50 Kipferl, die in einer Blechdose etwa 2 Wochen haltbar sind.

Zutaten:
  • 200 g weiches Nougat
  • 300 g Mehl
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 100 g weiche Butter
  • 1 Becher Kuchenglasur
Zubereitung:
Das weiche Nougat klein schneiden. Das Mehl in eine Schüssel geben und übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer zu einem glatten Teig verkneten. Teig ca. 40 Min. kalt stellen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 180°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Den Teig zu Kipferl formen. Die Kipferl auf das Backblech legen und etwa 11 Minuten backen.
Die fertig gebackten Nougatkipferl gut auskühlen lassen. Die Glasur nach Packungsanleitung schmelzen lassen. Jetzt nur noch die Enden der Nougatkipferl in die geschmolzene Schokolade tunken und fest werden lassen. Fertig 😀

Schokobällchen

Diese Plätzchen sind eine tolle Mischung aus Brownie und Keks. Sie werden wie Brownies zubereitet und nach dem Backvorgang sind sie erst recht weich, werden dann nach dem Abkühlen lecker knusprig. Der  Puderzucker auf dem dunklen Teig springt beim Backen auf, deshalb werden diese Kekse auch Chocolate Crackles genannt. Verschlossen in einer Blechdose halten sie sich mehrere Wochen.

Zutaten:

  • 200 g Blockschokolade
  • 100 g Butter
  • 2 Eier
  • 75 g Zucker
  • 2 Messerspitzen Vanille
  • 1 EL Rum
  • 100 g geriebene Nüsse (Haselnüsse oder Mandeln)
  • 1/2 TL Natron
  • 2 EL Kakao
  • 100 g Puderzucker zum Wälzen

Die Schokolade grob hacken und zusammen mit der Butter unter Rühren im Wasserbad schmelzen. Die Eier mit dem Zucker, der Vanille und dem Rum schaumig rühren. Das flüssige Schokolade-Butter-Gemisch vorsichtig unterrühren. In einer zweiten Schüssel Mehl mit den Nüssen, Natron und Kakao mischen und löffelweise unter den Teig heben. Den Teig mindestens zwei Stunden kalt stellen. Mit einem Löffel etwa 45 bis 50 Teigportionen abstechen und diese zu Kugeln formen. Den Puderzucker auf einen Teller sieben und die Kugeln darin wälzen. Mit etwas Abstand auf mit Backpapier ausgelegte Bleche verteilen. Den Backofen auf 180 °C vorheizen und währenddessen die Kugeln noch etwas ruhen lassen. Anschließend circa 15 Minuten backen.

Gewürz-Gugelhupf mit Mandeln

Jetzt fängt bei den kühnen Schwestern die Zeit an, wo fleißig gebacken wird. Die ersten Kekse sind in den Dosen verstaut (Rezepte folgen) und weitere werden folgen. Zwischendurch darf auf der Kaffeetafel auch ein hübscher Gugelhupf nicht fehlen.  Dieser hier ist ganz besonders lecker, da er durch die gebrannten Mandeln einen Extracrunch bekommt und durch den Zimtsirup, mit dem er getränkt wird, besonders saftig ist. Dieser Gugelhupf ist einfach der perfekte Kuchen zur Winterzeit mit weihnachtlichen Gewürzen und viel Schokolade.

Zutaten:

  • 160g Butter
  • 150g Schokolade
  • 120g fertige gebrannte Mandeln
  • 4 Eier
  • 200g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Kakaopulver
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Lebkuchengewürz
  • 500g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 300ml Milch
  • 100ml Ahornsirup

Zubereitung:

Butter vorsichtig schmelzen. Die Zartbitterschokolade grob hacken und über einem Wasserbad schmelzen.

Die gebrannte Mandeln grob hacken. Eier trennen. Eigelbe mit Butter, Zucker, Vanillezucker, ½ TL Zimt, Kakaopulver und dem Lebkuchengewürz cremig rühren. Die flüssige Schokolade und 100g grob gehackte gebrannte Mandeln untermengen. Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter die Schokomasse rühren.

Eine Gugelhupfform einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig einfüllen und in der Form glatt streichen. Im vorheizten Backofen bei 150°C Umluft ca. 50 Minuten backen. Den Gewürz-Gugel aus dem Ofen nehmen, vorsichtig aus der Form lösen und komplett auskühlen lassen.

Ahornsirup mit dem restlichen Zimt vermischen und gleichmäßig auf den Kuchen träufeln und mit den restlichen gebrannten Mandeln bestreuen. Fertig 😊

Kartoffeltorte mit Joghurtdip

Die Kartoffeltorte ist ein einfaches Gericht aus der ursprünglichen griechischen Küche, die dort Patatesli Kek heißt. Sie ist eine tolle Alternative zu Pizza und Aufläufen und bringt mediterranes Flair auf den Tisch. Ich habe sie am Abend vorher zubereitet und abgedeckt in den Kühlschrank gestellt. Während sie am nächsten Tag im Ofen brutzelt, habt ihr genügend Zeit einen frischen griechischen Salat oder gemischten Gemüsesalat anzurichten und den Dip anzurühren. Zusammen mit dem erfrischenden Dip war es für Jan und mich eine vollständige Mahlzeit, aber die Kartoffeltorte ist bestimmt auch eine gute Beilage zu Gyros, Bifteki oder einem Grillabend. Die Menge reicht für vier Personen.

Zutaten:

  • ein Päckchen Feta (200 g)
  • 100 g Zwiebeln
  • 500 g Kartoffeln
  • 3 Eier
  • 150 ml Öl /Raps-oder Sonnenblumenöl)
  • 200g plus 200 g griechischer Joghurt (10 %)
  • Salz, Pfeffer, Chili
  • 1 Tl Kreuzkümmel
  • 250 g Mehl
  • 1 halbes Bund Petersilie
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 El Schwarzkümmel
  • 1 El Sesam
  • 2 Stiele Minze
  • Zucker
  • 3 El Olivenöl
  • etwas Zitronensaft

Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Feta fein zerbröseln, Zwiebeln in Würfelchen schneiden. Die Kartoffeln schälen und in ca. 1 cm breite Würfel schneiden. Die Eier schaumig aufschlagen und Öl und 200 Gramm Joghurt unterrühren. Diese Masse mit reichlich Salz, Pfeffer, Chili und Kreuzkümmel kräftig würzen. Ein paar Stiele Petersilie fein hacken und die Petersilie mit dem Feta, den Zwiebeln und den Kartoffeln unter die Masse mischen. Mehl und Backpulver mischen und vorsichtig portionsweise unterheben. Die Kartoffelmasse in eine mit Backpapier ausgelegte große Auflaufform(ca. 34 x 24 cm) oder auf ein Backpapier ausgelegtes tiefes Backblech geben und glatt streichen. Die Kartoffeltorte mit Schwarzkümmel und Sesam bestreuen. Dann circa 40–45 Minuten goldgelb backen (Stäbchenprobe machen).

Für den Joghurtdip die restliche Petersilie und die Minze grob schneiden oder zupfen. Mit dem Olivenöl ,Zitronensaft und den restlichen 200 g Joghurt verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und nach Wunsch mit etwas Chili bestreuen.

Rotweintorte mit Birnen und Walnuss-Crunch

Zum 30 jährigen Jubiläum der Tanz der Vampire Party  habe ich die passende Torte gebacken. Mir war wichtig, dass sie nicht nur gut aussieht, sondern auch lecker ist. Ich habe versucht, verschiedene Aromen und Texturen zu kombinieren und durch die frische Mascarponeschicht, die fruchtigen Birnen und den Walnusscrunch für Abwechslung zu sorgen. Beim Verzieren der Torte sind euch keine Grenzen gesetzt. Ich habe die Farben lila und schwarz gewählt, dazu Glitzerstaub in Gold und Silber. Aus dem Fondant habe ich mehrere Rosen von Hand und mit Hilfe einer Silikonform Fledermäuse geformt. Insgesamt habe ich circa acht Stunden für das Herstellen der Torte gebraucht, inklusive Backzeit. Ich habe zwei Tage vorher mit dem Backen der Böden und dem Herstellen des Birnenkompotts begonnen. Am nächsten Tag habe ich die Torten gefüllt und mit der Ganache eingestrichen. Am Tag darauf war diese gut durchgekühlt und konnte mit dem Fondant eingedeckt und verziert werden. Die Mengenangaben reichen für eine kleine Torte mit einem Durchmesser von 18 bis 20 cm. Wenn ihr auch eine doppelstöckige Torte backen möchtet, dann rechnet nochmal zwei Drittel der Zutaten dazu und verwendet für die zweite Torte eine Springform mit 26 cm Durchmesser. Damit es stabil ist und auch weil es toll aussieht, habe ich die zweite Torte mit HIlfe einer transparenten Tortenstütze auf die untere Torte gestellt. Das tanzende Paar ist aus Kunststoff, den Schriftzug habe ich mit Ausstechformen aus Fondant hergestellt.

Wichtig ist, dass die Torte nach dem Dekorieren nicht mehr in den Kühlschrank gestellt wird, da der Fondant dort Wasser ziehen kann und im schlimmsten Fall die Dekoration verläuft. Sie sollte also am Besten am Tag der Fertigstellung verzehrt werden. Bei meiner Torte hat es eine Viertelstunde gedauert, bis sie aufgefuttert war und ich hoffe, sie hat allen geschmeckt. Es hat sehr viel Spaß gemacht, aber jetzt muss Christian erstmal wieder 10 Jahre bis zur nächssten Torte warten :-).

Zum Schluss habe ich noch einen Tipp für euch: Falls es für euch möglich ist, kauft nicht den günstigen Fondant aus dem Supermarkt , sondern setzt da auf Qualität. Ich habe Massa Ticino Tropic (unbezahlte Werbung) verwendet und es hat sich ausgezahlt, denn der lässt sich sehr gut verarbeiten und ausrollen. Gerade wenn man, wie ich, ein eher ungeübter Tortenbäcker ist, besteht die Gefahr, dass die Fondantdecke sonst reisst und unregelmässig wird.

Zutaten:

Tortenböden:

  • 250 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Tütchen Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 1 EL Kakapulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 200 g Mehl
  • 1 Tütchen Backpulver
  • 150 g gemahlene Haselnüsse
  • 200 ml Rotwein plus 100 ml Rotwein

Mascarponecreme:

  • 200 g Mascarpone
  • 1 Becher Creme Fraiche
  • 200 g griechischer Joghurt
  • 50 g Zucker
  • 1 Tütchen Vanillezucker
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 2 Tütchen Sahnesteif

Rotweinbirnen:

  • 4 Birnenhälften aus der Dose oder 2 Birnen
  • 200 ml Rotwein
  • 1 EL Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 25 g Speisestärke

Walnuss-Crunch:

  • 150 g Walnüsse
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Zimt

Dekoration:

  • 375 ml Sahne
  • 450 g Zartbitterschokolade oder Kuvertüre
  • 800 g Fondant
  • nach Belieben Blütenpaste, Lebensmittelkleber, essbarer Glitzer usw.

zusätzlich werden benötigt:

  • 18er oder 20er  Springform
  • verstellbarer Tortenring
  • Nudelholz bzw. Teigrolle
  • Tortenheber bzw. Kuchenretter
  • evtl. Palette,Tortenstütze, Dekorierwerkzeug, Topper, Cakeboard, Silikonformen, Ausstechformen

Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Für den Teig die weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren, bis eine fluffige Masse entstanden ist. Kakaopulver, Zimt, Mehl und Backpulver auf die Masse sieben und unterrühren. Danach 200 ml Rotwein hinzufügen und die Nüsse vorsichtig unterheben. Den Teig in eine gefettete Springform füllen und circa 35 Minuten backen (Stäbchenprobe). Den Kuchen mit dem restlichen Rotwein tränken und auskühlen lassen.

Für die Mascarponecreme alle Zutaten in einer Schüssel cremig aufschlagen. die Masse in einen Spritzbeutel füllen und bis zur Verwendung kühl stellen.

Für die Rotweinbirnen die Birnen schälen und entkernen oder Birnen aus der Dose verwenden. Die Birnen klein würfeln. Ein paar Esslöffel Rotwein mit der Speisestärke glatt verrühren. Den restlichen Rotwein mit Zucker und Zimt aufkochen. Die Birnenwürfelchen hinzufügen und soviel vom Rotwein-Speisestärke-Gemisch unterrühren, bis eine puddingartige Konsistenz entsteht. Den Topf vom Herd nehmen und die Masse erkalten lassen.

Für den Nusscrunch die Walnüsse grob hacken. In einer Pfanne den Zucker schmelzen und sobald er goldbraun ist, die Hitze etwas reduzieren und den Zimt und die Nüsse hinzufügen. Alles gut vermengen und anschließend flach auf einem Backpapier ausstreichen. VorVerwendung den Crunch grob zerbröseln.

Für die Ganache die Schokolade oder Kuvertüre hacken. Die Sahne in einem Topf leicht erhitzen und die Schokolade vorsichtig unter Rühren darin schmelzen lassen. Abkühlen lassen und bis zur Verwendung kalt stellen.

Zur Herstellung der Torte den Rotweinkuchen in drei Böden schneiden. Den untersten Boden auf eine Tortenplatte legen und mit einem Tortenring umspannen. Auf den äußeren Bereich des Bodens einen Ring aus der Mascarponecreme spritzen und diesen innen mit den Rotweinbirnen auffüllen. Darauf etwas Nusscrunch streuen und den zweiten Boden sanft aufdrücken. Den Schichtvorgang wiederholen und mit dem dritten Boden abschließen. Die Torte anschließend durchkühlen lassen. Vor Verwendung die Ganache nochmal kurz aufschlagen, damit sie streichfähig ist und die komplette Torte sorgfältig und glatt damit einstreichen. Wenn die Ganache durchgekühlt ist, wird der Fondant dünn ausgerollt. Dann die Torte damit eindecken und nach Belieben verzieren.

Pfirsich-Streuselkuchen

Die Tage werden heller, aber noch ist es draußen leider nass, dunkel und kalt. Holt euch mit diesem leckeren Kuchen die Sonne ins Haus! Er ist schnell zubereitet, sehr saftig und wunderbar fruchtig. Am besten macht ihr noch einen dicken Klacks Sahne obenauf und träumt euch in sommerliche Gefilde. Wir lieben Streuselkuchen, ich empfehle euch auch meine Variante mit Pflaumen und Theklas Kirschstreuselkuchen.

Zutaten:

  • 230g Butter
  • 180g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 300g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Dose Pfirsiche

Zubereitung:

Für den Teig 105g Butter, 105g Zucker, Salz, Vanillinzucker schaumig schlagen. Die Eier nacheinander unterrühren. 150g Mehl mit dem Backpulver mischen und nach und nach unterrühren.

Den Teig in eine gefettete Springform füllen. Die Pfirsiche abtropfen lassen und dann in kleine Würfel schneiden, die Pfirsichwürfel auf dem Teig verteilen.
Aus dem Rest Butter, dem restlichen Zucker und übriggebliebenen Mehl Streusel kneten und darüber geben.
Bei 160°C Umluft ca. 25 Minuten backen. Fertig 😊

Gemüsequiche mit zweierlei Käse

Diese Quiche ist ein Wohlfühlessen an kalten Tagen und Jan und ich haben an zwei Tagen richtig lecker geschlemmt. Die Zubereitung ist zwar etwas aufwändig, aber dafür wird man mit einem unvergleichlichen Geschmackserlebnis belohnt. Zwiebeln mit Honig karamellisiert zusammen mit roter Bete und Ziegenkäse mit Parmesan kombiniert klingt zwar erstmal schräg, aber die Zutaten harmonisieren sehr gut.

  • 200 g Mehl
  • 100 g Butter
  • 3 Eier
  • 50 g Parmesan
  • Salz, Pfeffer
  • 250 g rote Zwiebeln
  • 2 El Olivenöl
  • 1 El Honig
  • 500 g Kartoffeln
  • 500 g vorgekochte Rote Bete
  • 1 Becher Creme Fraiche
  • 1 El Senf
  • Muskatnuss
  • 100 g Ziegenweichkäse (Rolle)

Den Parmesan fein reiben, 2 Eier trennen. Aus Mehl, Butter,der Hälfte des Parmesans, 2 Eigelben und Salz einen Mürbeteig kneten. Falls er zu bröselig ist, vorsichtig etwas Wasser hinzufügen. Mit dem Teig eine mit Butter gefettete 28er Spring- oder Quicheform auskleiden und kühl stellen ( oder den Teig kühlen und anschließend ausrollen und in die Form legen).

Die Zwiebeln in dünne Ringe schneiden, langsam im Öl braten glasig braten, den Honig dazu geben und etwas einkochen lassen, bis die Zwiebeln karamellisiert sind. Anschließend salzen und pfeffern.

Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Dann knapp 10 Minuten in Salzwasser kochen. Die rote Bete abtropfen lassen, große Knollen halbieren und in Scheiben schneiden. Den Ziegenkäse auch in Scheiben schneiden.

Die Creme Fraiche mit dem restlichen Ei, den beiden Eiweißen und der anderen Hälfte des Parmesans zu einem Guss verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Senf und Muskat kräftig abschmecken.

Die Hälfte der Zwiebeln auf dem Quicheboden verteilen, dann die Hälfte der Kartoffelscheiben und die Hälfte der Rote Bete Scheiben darauf verteilen. Darauf die Hälfte des Gusses geben und wieder die restlichen Zwiebeln, Kaartoffen und Bete einschichten. Darauf den Ziegenkäse verteilen und den restlichen Guss darüber gießen.

Die Quiche im vorgeheizten Backofen bei 180 °C circa eine Stunde backen.

Lebkuchen ohne Zucker

Mein kleiner Sohn ist jetzt ein Jahr alt und feiert bald sein zweites Weihnachtsfest. Natürlich möchte ich ihm auch leckere Plätzchen anbieten, allerdings ohne Zucker. Ich bin im Internet zufällig auf dieses Rezept gestossen und fand die Idee, für eine natürliche Süße Datteln zu verwenden richtig gut. Wichtig dabei ist, dass ihr weiche Datteln verwendet, entweder die besonders edlen Medjool Datteln oder sogenannte Soft- Datteln. Diese lassen sich gut pürieren und sorgen für die richtige Süße und Beschaffenheit des Teiges. Ich habe die Lebkuchen in einer Form mit Lebkuchenmännchen aus Silikon gebacken, aber da könnt ihr auch variieren. Meinem Sohn, mir und Toni schmecken die Lebkuchen sehr gut. Sie sind auch für alle Erwachsenen geeignet, die gerne etwas gesünder naschen oder generell auf Zucker verzichten möchten.

Zutaten:

  •  80g Soft-Datteln
  • 100ml Wasser
  • 100g Butter
  • 200g Mehl
  • 2 EL gemahlene Mandeln
  • 2-3 TL Lebkuchengewürz
  • 1 TL Kakaopulver
  • 2 TL Weinsteinbackpulver
  • 250ml Milch
  • 1 Ei

Den Backofen auf 200°C Ober-und Unterhitze vorheizen.
Die Datteln im Hochleistungsmixer oder mit einem Pürierstab fein mixen. Anschließend nach und nach die restlichen Zutaten hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren.
Den Teig in eine gefettete ofenfeste kleine Form oder eine passende Figurenform aus Silikon geben und bei ca. 20 Minuten backen. Den fertigen Lebkuchen in Würfel schneiden bzw. aus der Form lösen. Fertig 😀

Dominostein-Gugelhupf

Jetzt werden die Tage wieder kürzer und man kann es sich zuhause gemütlich machen. Weihnachten rückt näher und in den Supermarktregalen finden sich allerlei passende Leckereien. Ich schnappe mir die Dominosteine und backe damit einen Kuchen. Wir sind ja Gugelhupf Liebhaberinnen und  haben schon einige Varianten wie Theklas Zitronengugelhupf mit Joghurt oder meinen Mandelgugelhupf hier vorgestellt. In meiner neuen Variante sind Nougat und Eierlikör drin, dadurch wird der Gugelhupf schön saftig. Die Dominosteine sorgen beim Essen für eine besondere Überraschung und sind der Clou.

Zutaten:

  • 150g Dominosteine
  • 250g Zucker
  • 4 Eier
  • 250g Mehl
  • 250g Butter
  • 100g Nougat
  • 125ml Eierlikör
  • 1 TL Backpulver
  • Puderzucker

Zubereitung:

Die Dominosteine vierteln und zur Seite stellen. Den Ofen auf 150 °C vorheizen (Umluft). Butter und Zucker mit dem Nougat cremig rühren. Die Eier nacheinander einzeln unterrühren. Dann den Eierlikör zugießen und weiterrühren. Mehl und Backpulver mischen und auch unterrühren. Zum Schluß die geviertelten Dominosteine unterheben.

Den Teig in eine Gugelhupf-Form füllen und glattstreichen und 65-70 Minuten backen.

Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.