Cannelloni mit Hack gefüllt

Aus irgendeinem Grund finde ich Cannelloni elegant. Sie sind nicht praktisch zum Zubereiten und zum Essen, aber jedes Mal, wenn ich die Röllchen liebevoll gefüllt habe, bin ich stolz und begeistert, wie im Ofen daraus ein feines Gericht wird. Nur appetitlich fotografieren lassen sich die Cannellonis nicht, das Problem kenne ich auch von Lasagne und einigen Aufläufen. Für mich geht das Füllen der Röllchen am einfachsten, wenn ich sie aufrecht in die Pfanne stelle und mit einem Teelöffel die Masse einfülle. Dann ist es auch kein Problem, wenn mal was daneben geht. Aber wahrscheinlich gibt es da tausend gute Möglichkeiten, um die Dinger zu füllen. Ich finde, dieses Cannelloni Rezept ist die perfekte Alternative zur Lasagne und macht bei Gästen viel Eindruck. Falls es euch zu aufwändig ist, dann empfehle ich euch Jennys Lasagne, die ist auch wirklich sehr lecker.

Zutaten:

  • 500 g Hack
  • 2 Eßlöffel Bratöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 kleine Möhre
  • 1 kleine Stange Porree
  • 1 große Knofi
  • 1 Becher Sahne
  • 150 g Parmesan (50 g plus 100 g )
  • 50 g Mehl
  • 50 g Butter
  • 500 ml Milch
  • 1 TL Brühepaste oder Brühepulver
  • 400 ml passierte Tomaten
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1 Kugel Mozarella

Zwiebel, Möhre, Porree und den Knoblauch fein hacken und in einer großen Pfanne in Öl anbraten. Das Hackfleisch dazu geben und krümelig anbraten. Die Masse einige Minuten köcheln lassen, dann abkühlen und zum Schluss die Sahne und 50 g geriebenen Parmesan unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Bechamel- Tomaten-Sauce die Butter in einem Topf schmelzen. Das Mehl drüberstreuen und mit einem Schneebesen gründlich einrühren. Nach und nach die Milch einrühren, so dass eine cremige Sauce entsteht. Zum Schluss die passierten Tomaten unterziehen und mit Brühe, Salz, Pfeffer und Muskat kräftig würzen.

Ein paar Löffel Sauce in eine große Auflaufform geben. Circa zwanzig bis zweiundzwanzig Cannellonis mit der Hackmasse füllen und in die Auflaufform füllen. Mit der restlichen Sauce bedecken ( möglichst komplett, denn nur dann werden die Nudeln weich im Ofen) und 100 g Parmesan und den in Scheiben geschnittenen Mozarella auf die Nudeln geben. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C etwa 40 Minuten garen.

Linsen-Spitzkohl-Curry

Dieses Rezept habe ich von der lieben Annette bekommen, die unser Logo gestaltet hat und tolle Rezeptideen hat. Ich habe es schon etliche Male gekocht und es ist ein wunderbares Soulfood, wärmt von innen, schmeckt gut und tut gut. Dieses Curry mit seinem exotischen Aroma und den leuchtenden Farben hellt die Stimmung an einem trüben Wintertag auf. Für die Gemüsebrühe könnt ihr prima meine Gemüse-Würzpaste verwenden. Lasst es euch schmecken!

Zutaten:

  • 1 kleiner Spitzkohl (circa 700 g)
  • 3 große oder 5 kleine Kartoffeln
  • 3 bis 4 Möhren
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stück Ingwer (circa 3 cm)
  • 1 Chilischote
  • 1 Esslöffel Öl
  • 1 bis 2 Esslöffel Currypaste
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 1/2 Liter Gemüsebrühe
  • 150 g rote Linsen
  • Salz,Pfeffer, brauner Zucker

Die Zwiebel, die Chilischote und den Knoblauch fein würfeln, den Ingwer schälen und reiben. Alles zusammen mit der Currypaste in einem Topf im Öl anbraten. Das Gemüse putzen, die Kartoffeln in Würfel, die Möhren in Scheiben und den Spitzkohl in Streifen schneiden. Zur Zwiebelmischung geben, kurz anbraten, mit Kokosmilch und Brühe auffüllen und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Die Linsen dazu geben und weitere 15 Minuten köcheln, bis die Linsen und die Kartoffeln gar sind. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Gemüse-Würzpaste

Heute kommt ein Rezept für eine meine Grundzutaten. Ich habe davon immer ein Glas im Kühlschrank stehen und verwende die Paste anstatt körniger Gemüsebrühe und Brühwürfel. HIer weiß ich , dass nur hochwertiges Gemüse drin ist, keine Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, Rieselhilfen und solch komische Sachen. Wenn mein Vorrat zuneige geht, dann mache ich oft das doppelte und dreifache Rezept und fülle alles in kleine Gläschen. Die Paste hält sich im Kühlschrank mindestens 3 Monate und lässt sich auch sehr gut einfrieren. Wichtig ist, dass sie immer mit einem sauberen Löffel aus dem Glas entnommen wird. Das Gemüse kann quer durch den Garten kommen und mit diesem Rezept lässt sich in der Saison auch gut Gemüse konservieren. Ich habe diesmal Lauch, Möhre, Staudensellerie, Knollensellerie und Pastinake gewählt. Man kann auch mit Zuchini, Tomaten und Knoblauch eine mediterrane Paste oder mit Chili eine scharfe Paste machen, da kann man sich kreativ austoben. Es muss nur immer das Verhältnis 20 g Salz auf 100 g eingehalten werden, denn mit weniger ist keine vernünftige Konservierung gegeben. Wenn ihr keinen Hochleistungsmixer habt, dann mixt das Gemüse mit dem Pürierstab, das funktioniert auch sehr gut, es wird dann nur nicht ganz so fein. In einem hübschen Gläschen mit einem Etikett ist die Würzpaste auch ein wundervolles Geschenk aus der Küche.

Zutaten:

  • 1 Bund Suppengrün oder 500 g gemischtes Gemüse (geputzt)
  • 100 g Salz (am besten hochwertiges Meer- oder Ursalz)

Das Gemüse waschen, putzen, bei Bedarf schälen und in Würfel schneiden. Zwei Handvoll in einen Hochleistungsmixer geben, kurz mixen. Nach und nach das Salz und das übrige Gemüse hinzufügen, zwischendurch mit einem Schaber Gemüsestückchen nach unten befördern, bis eine cremige Paste entsteht. Die Paste in saubere Gläser füllen, im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren.

Kichererbsen-Brokkoli-Curry

Dieses einfache und leckere Rezept zeigt wieder mal, wie wunderbar vegetarische Rezepte sind. Mein Mann verzichtet traditionell vor Ostern unter anderem auf Fleisch und wir haben nicht das Gefühl, dass wir was vermissen oder uns einschränken müssen. Das Curry eignet sich sich als schnelles Abendessen und ihr könnt durch die Wahl der Currypaste entscheiden, wie scharf es wird. Gelbe Paste ist am mildesten, grün etwas schärfer und die rote ist richtig scharf und sollte etwas vorsichtiger dosiert werden. Die Menge reicht für 2 Personen. Mich hat übrigens ein Rezept aus dem Buch „Bibi Blocksberg – kochen mit hex-hex“ inspiriert, was beweist, das es viele Möglichkeiten gibt, an gute Ideen zu kommen.

Zutaten:

  • 200 g Basmatireis
  • 500 bis 600 g Brokkoli
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 EL Öl
  • 1-2 EL Currypaste
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 Dose Kokosmilch
  • Salz

Zubereitung:

Reis nach Packungsanweisung zubereiten. Brokkoli in kleine Röschen teilen und würfeln. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden.

Das Öl in einem Topf erhitzen, die Zwiebel darin glasig dünsten. Currypaste und Brokkoli zufügen, kurz anschmoren und mit 250ml Wasser ablöschen. Das Ganze aufkochen und 2-3 Minuten köcheln lassen.

Kichererbsen abtropfen lassen. Kokosmilch und Kichererbsen zum Curry geben, nochmal aufkochen lassen und 4-5 Minuten weiterköcheln. Das Curry mit Salz abschmecken und mit dem Reis zusammen anrichten. Fertig 😃

Tomatensuppe mit Miso-Sesam-Topping *Beitrag von Thekla

Ich habe Miso, eine japnische Würzpaste, für mich entdeckt! Nachdem ich  mich für eine Sorte mit Gerste und kräftigem Geschmack entschieden habe, wurde es in den letzten Tagen erstmal ausgiebig getestet.Miso schmeckt in der Reispfanne und im Süsskartoffelpüree und besonders gut mit Tomaten und Sesam, wie diese Suppe beweist. Das Topping schmeckt so genial, dass man es pur löffeln könnte. Die Suppe ist wirklich schnell zubereitet und eignet sich prima als Vorspeise für vier bis sechs Personen.

Zutaten:

  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • Olivenöl
  • 500 g Rispentomaten
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 5 EL Misopaste
  • 4 EL Tahini (Sesampaste)
  • 4 EL Sesamsamen
  • Salz
  • 3 EL Ahornsirup oder Honig

Die Frühlingszwiebeln klein schneiden und im Olivenöl anbraten. Die Tomaten klein schneiden, dazugeben und kurz mitbraten. Zwei Esslöffel  Misopaste und die Dosentomaten hinzugeben, die leere Dose einmal mit heißem Wasser füllen , das Wasser zur Suppe geben und kurz aufkochen lassen. Einen Esslöffel Tahini hinzufügen ,die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren und nach Geschmack salzen.

Aus jeweils drei Esslöffeln Tahini, Ahornsirup und Misopaste das Topping rühren, Die Sesamsamen trocken in einer Pfanne anrösten. Die Suppe mit  Topping und Sesamsamen anrichten.

 

 

 

Erbsencremesuppe mit Croutons und Schinken *Beitrag von Thekla

Dieses Rezept begleitet mich seit fast 30 Jahren. Es stammt aus einem Kochkurs, den ich als Teenager mit meinem Kumpel Jochen gemacht habe.

Damals hatten wir die Zwiebeln vergessen und sie heimlich später angebraten und zur Suppe gekippt. Natürlich war das Ergebnis nicht wirklich toll, aber alle weiteren Versuche in den Jahren danach schmeckten vorzüglich.

Zutaten:

  • 3 Sscheiben Toastbrot
  • 4 Esslöffel Butter
  • 3 Esslöffel Mehl
  • 1 Liter Brühe
  • 1 große Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • 4 Scheiben Lachsschinken
  • 450 g TK Erbsen
  • Salz, Pfeffer, Chili

Für die Croutons die Toastbrotscheiben würfeln und den Knoblauch fein schneiden. Beides in der Hälfte der Butter anrösten, bis das Brot knusprig ist und dann die Croutons zur Seite stellen. Für die Suppe die Zwiebel fein schneiden und in der restlichen Butter andünsten. Das Mehl darüberstreuen, verrühren und nach und nach mit der Brühe ablöschen. Die Ebsen dazugeben und etwa 5 Minuten köcheln lassen. Dann die Suppe fein pürieren und mit den Gewürzen abschmecken. Den Lachsschinken in feine Streifen schneiden und die Suppe mit den Croutons und dem schicken bestreut servieren.

Lohikeitto *Beitrag von Thekla

Es gibt heute Abend Fischsuppe!

Vielleicht hätte ich doch den wunderschönen finnischen Namen dafür verwenden sollen, denn das sorgte für eine lange Schnute bei Jan. Ich war auch etwas skeptisch, aber meine Kollegin Angela hat das Rezept in höchsten Tönen gelobt und so wagte ich mich an das für uns ungewöhnliche Abendessen. Das war eine gute Entscheidung, denn die Suppe schmeckt richtig lecker und ist fein cremig, wir waren beide total begeistert. Außerdem ist sie wirklich schnell zubereitet. Vorneweg gab es Salat, so blieb auch noch etwas für eine zweite Mahlzeit übrig. Die Menge reicht für 4 Personen als Vorspeise, als Hauptgericht würde ich die Menge verdoppeln und etwas Baguettebrot dazu reichen.  Im Original gehört noch ordentlich Dill hinein, aber das ist nicht so meins. Und wer es nicht ganz so gehaltvoll haben möchte, der ersetzt die Sahne ganz oder teilweise durch Milch.

Zutaten:

  • 250 g Lachsfilet (frisch oder TK)
  • 1 große Möhre
  • 2 kleine oder 1 große Kartoffel
  • 1 Stange Lauch
  • 1 EL Butter oder Öl
  • 1 Schuss Weisswein
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 dicke Scheibe Biozitrone
  • 500 ml Fischfond oder Gemüsebrühe
  • 1 Becher Sahne
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • optional 1/2 Bund Dill

Möhre und Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Lauchstange halbieren, die Erde entfernen und den hellen Teil der Stange in Streifen schneiden. Das Öl in einem Topf erhitzen und das Gemüse ein paar Minuten andünsten. Dann mit dem Weisswein ablöschen und diesen kurz verkochen lassen. Anschließend mit dem Fond oder der Brühe auffüllen , Zitrone und Lorbeer hinzufügen und die Suppe etwa 10 Minuten köcheln lassen. Währenddessen den Lachs trocken tupfen und in Würfel schneiden. Den grünen Teil der Lauchstange in sehr feine Streifen schneiden.

Sobald die Kartoffeln gar sind, das Lorbeerblatt und die Zitronenscheibe entfernen und die Sahne hinzufügen. Dann die Lachswürfel, das Lauchgrün bis auf zwei Esslöffel und optional den fein gehackten Dill dazugeben. Den Lachs etwa 3 bis 5 Minuten garziehen lassen und die Suppe mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. In Schalen oder tiefe Teller füllen und mit dem restlichen Lauchgrün bestreuen.

Bifteki aus dem Ofen *Beitrag von Thekla

Gestern haben wir mal wieder dieses Gericht hier gekocht.Normalerweise beträgt die Backzeit etwa 45 Minuten, aber wir mussten  das Gericht über eine Stunden im Ofen lassen. Es sind also immer nur Richtwerte, es kommt auf die Kartoffelsorte, Größe der Stücke usw. vor. Das ist schon echt blöd, wenn es dann erst um kurz vor neun was zu Essen gibt, aber die Freude ist dann um so größer und es hat mal wieder ganz wunderbar geschmeckt.

Dieses Rezept lässt sich auch sehr gut vorbereiten und wenn die Gäste kommen, einfach in den Ofen schieben, so liebe ich das ja. Bei den Zutaten kann man variieren, ich habe z. B. auch mal Goudakäse genommen, weil Jan den eigentlich geplanten Schafskäse beim Einkaufen vergessen hat. Und Minze und Thymian habe ich in der getrockneten Version verwendet, weil den Pflanzen auf dem Balkon das westfälische Wetter nicht gut bekommen ist.

Wir essen dazu Tzatziki  und aus den Resten von Käse, Tomate und etwas Gurke einen erfrischenden Salat.

Zutaten:

  • 3 Scheiben Toastbrot oder 5 El Paniermehl
  • 1 große Knoblauchzehe
  • 1 kleine Tomate
  • 100 g Käse, am besten Schafskäse
  • 1 große Zwiebel
  • Chiliflocken, Pul Biber oder eine gehackte frische Chilischote
  • Salz, Pfeffer
  • Minze
  • 1 Ei
  • 500 g Hackfleisch
  • 800 g Kartoffeln
  • Olivenöl
  • Thymian oder andere Kräuter

Den Ofen auf 200 °C vorheizen.

Die Tomate fein würfeln , den Schafskäse mit einer Gabel zerdrücken und zusammen mit der Minze, der feingehackten Chilischote oder den Chiliflocken vermengen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken, mit dem Hackfleisch, Ei, und Paniermehl verkneten und mit Salz und Pfeffer würzen. Etwa 6 bis 6 kleine Bifteki formen und diese jeweils mit einem Löffel voll Tomaten-Schafskäse- Mischung füllen.

Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden, mit dem Olivenöl, Kräutern, Salz und Pfeffer mischen und auf dem Boden einer Auflaufform verteilen. Die Hackbällchen darauf legen und das ganze etwa 45 Minuten, bis die Kartoffeln weich und die Bifteki gebräunt sind, backen.

Pilzpastete mit Meerettichcreme * Beitrag von Thekla

Bei diesem Schmuddelwetter braucht man gutes Wohlfühlessen, gerne auch mal vegetarisch. Diese Pasteten sind total lecker und machen richtig schön satt. Pilze auf diese Weise zubereitet sind total „umami“ und schmecken großartig! Wir hatten uns dazu Kartoffelecken gemacht, dann reicht es locker für vier Personen,aber das nächste Mal mache ich eher nur einen leichten Salat dazu.

Zutaten:

  • 1 Paket TK oder 2 Rollen Blätterteig
  • 4 große Champignons (Portobello)
  • Olivenöl
  • 1 große Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Handvoll kleine braune Champignons
  • 2 Tl gehackte Kräuter (z.B.Thymian, Rosmarin)
  • 75 g Walnusskerne
  • 2 El Misopaste
  • etwas Milch
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Becher Creme fraiche oder Schmand
  • 1 bis 2 El Meerettich

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Bei den großen Champignons die Stiele entfernen, die Köpfe mit Olivenöl einpinseln, leicht pfeffern und salzen und eine knappe Viertelstunde im Ofen rösten.

Zwiebeln und Knoblauch fein hacken und im Olivenöl ein paar Minuten andünsten. Die Champignonsstiele und die kleinen Champignons etwas gröber hacken , dazugeben und etwa 10 Minuten braten,bis die Pilze weich sind und die Flüssigkeit verdunstet ist. Die Walnusskerne hacken, dazugeben und mit den Kräutern, Salz, Pfeffer und Misopaste abschmecken und dann etwas abkühlen lassen.

Aus dem Blätterteig 8 Quadrate jeweils etwa 15 cm x 15 cm schneiden bzw. „zurechtbasteln“. Die Pilzmasse auf die 4 Quadrate verteilen, jeweils einen Pilz auflegen und mit etwas Milch bestreichen. Dann eine zweite Blätterteigscheibe auflegen und die Ränder vorsichtig zusammendrücken. Eventuell die Pasteten noch etwas rund formen. Nun oben einen dünnen Schlitz schneiden und mit etwas Milch bestreichen. Etwa 30 bis 40 Minuten backen, bis die Pasteten goldgelb sind.

Für den Dip die Creme Fraiche mit dem Meerettich verrühren, saözen und pfeffern.