- 12 Scheiben Bacon
- 125g Butter
- 100g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1/2 Päckchen Vanillezucker
- 3 Eier
- 250g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 60ml Milch
- 60ml Sahne
- etwas Butter für das Waffeleisen
- eventuell Ahornsirup
Schlagwort: Eier
Mandelhörnchen
An Weihnachten gab es für die ganze Familie Mandelhörnchen und sie haben großen Anklang gefunden. Beim Bäcker finde ich sie recht teuer, da lohnt sich das selber machen. Vor allem, weil sie noch besser als vom Bäcker schmecken und man genau weiß, was drin ist. Die Menge reicht für 8 bis 10 Hörnchen. Ich trage bei der Zubereitung Einmalhandschuhe, denn der Teig ist sehr klebrig und daraus schöne Hörnchen zu formen ist schon eine Herausforderung.
Zutaten:
Für den Teig:
- 200 g Marzipanrohmasse
- 100 g Mandeln, gemahlene
- 2 TL Zitronensaft
- 100 g Puderzucker
- 1 Eiweiß
Außerdem:
- 100 g Mandelblättchen
- 100 g Kuvertüre
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Marzipanrohmasse mit den gemahlenen Mandeln, Puderzucker, Zitronensaft und einem Eiweiß zu einem zähen Teig verarbeiten. Die Mandelblättchen auf einen Teller schütten. Aus dem Teig Hörnchen formen, in den Mandelblättchen wälzen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Die Hörnchen ca. 10 – 15 min, backen bis die Mandeln goldbraun sind. Anschließend auf einem Gitter abkühlen lassen. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Enden der Mandelhörnchen hineintauchen, dann auf dem Gitter trocknen lassen.
Chaikekse
Ein Rezept, für das man den Inhalt von Teebeuteln zermahlen soll? Für so eine verrückte Idee bin ich ja zu begeistern, also wurden die Chaikekse sofort ausprobiert. Sie sind sehr lecker, schnell zubereitet und verbreiten durch die Gewürze exotisches Flair. Wie üblich bei solch buttrigen Cookies solltet ihr genügend Abstand auf dem Blech einplanen, da die Kekse beim Backen deutlich größer werden. Je nach Größe entstehen 30 bis 40 Kekse, die in einer Blechdose mehrere Wochen aufbewahrt werden können. Und wenn ihr weitere Cookies backen wollt, dann testet gerne meine Kaffeecookies.
Zutaten:
- 2 bis 3 Beutel Chai- oder Yogitee ohne Schwarztee
- 150 g Zucker
- 150 g weiche Butter
- 2 Prisen Salz
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
- 200 g Mehl
Den Inhalt der Teebeutel in einen Mörser geben und fein zerstossen. Die Hälfte davon mit 3 Esslöffeln Zucker in einem Schälchen mischen. Den Backofen aus 175 °C vorheizen. Die weiche Butter einige Minuten cremig rühren, dabei nach und nach den Zucker und das Salz hinzugeben. Anschließend das Ei zugeben und rühren, bis eine luftig-leichte helle Creme entsteht. Das Mehl mit dem restliche Teepulver und Backpulver mischen und vorsichtig zur Eiercreme geben und nur noch ganz kurz unterheben. Etwa haselnussgroße Kugeln formen und diese in dem Teezucker im Schälchen wälzen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und vorsichtig etwas flach drücken. Falls noch Teezucker übrig ist, diesen auch noch auf die Kekse streuen. Die Kekse in der Mitte des Ofens etwa 12 bis 15 Minuten backen, bis sie goldgelb sind. Bevor man sie in Dosen füllt, auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Schoko-Ecken
Die Plätzchendose ist gefüllt mit Marzipan-Pinguinen und Herzen und Monden aus dem gleichen Teig. Da dabei ein Eiweiß übrig bleibt, habe ich aus diesem mit Nüssen und Schokolade kleine Eckchen gebacken. Sie werden ohne Mehl gebacken und haben dadurch die gleiche wunderbar zähe Konsistenz wie Zimtsterne. Je nach Größe entstehen etwa 35 Ecken und halten sich in einer Blechdose zwei bis drei Wochen.
Damit ihr unsere Plätzchenrezepte schnell wiederfindet, habe ich die Tage eine neue Kategorie eingerichtet. Da findet ihr zum Beispiel meine leckeren Frischkäse-Hörnchen, Jennys leckere Lebkuchen und Nikas Lieblingscookies.
Zutaten:
- 1 Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 100 g Zucker
- 150 g gemahlene Nüsse (ich habe Haselnüsse genommen)
- 100 g Schokolade oder Kuvertüre (ich habe Vollmilch genommen)
- 1/2 TL Lebkuchengewürz
- etwas Zucker zum Ausrollen
Eiweiß und Salz zu steifem Schnee schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen, Mehrere Minuten schlagen, bis sich glänzende Spitzen bilden. 50 g Schokolade grob hacken und mit den Nüssen und dem Lebkuchengewürz mit einem Spatel vorsichtig unter die Eiweißmasse heben. Den Teig abdecken und mindestens eine Stunde kühlen.
Den Backofen auf 150 °C vorheizen. Den Teig auf Zucker etwa 1/2 cm Zentimeter dick ausrollen und kleine Ecken schneiden. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und etwa 12 bis 15 Minuten backen. Die Ecken dürfen beim Herausnehmen noch weich sein, sie werden beim Abkühlen fester. Die restliche Schokolade schmelzen und die abgekühlten Ecken zur Hälfte damit bestreichen. Auf ein Kuchengitter setzen und trocknen lassen.
Orangen-Schokokekse
- 200g Mehl
- 75g brauner Zucker
- Abrieb einer unbehandelten Orange
- 1/4 TL Salz
- 1 TL Zimt
- 75g Schokoladen-Drops oder Schokoladen-Streusel
- 1 Ei
- 100g Butter
Zwetschgendatschi
Die besten Zwetschgen kommen aus Münster und wachsen in Gabis Garten. Aber auch mit anderem Obst ist der Datschi immer ein Hochgenuss, denn der fluffige Hefeteig mit den knusprigen Streuseln passt einfach sehr gut zu säuerlichen Früchten. Die fertigen Datschis schmecken frisch aus dem Ofen, gerne mit Schlagsahne oder bei diesem Wetter mit einer Kugel Eis, am besten und lassen sich auch gut einfrieren und wieder aufbacken.
Zutaten:
Hefeteig:
- 350 g Mehl
- 50 g Zucker
- 1/2 Päckchen Vanillezucker
- 150 ml lauwarme Milch
- 1 Ei
- 30 g frische Hefe
- 1 Prise Salz
- etwas Zitronenschale (frisch abgerieben oder getrocknet)
- 50 g weiche Butter
Streusel und Belag:
- 1 Kilo Zwetschgen
- etwas Zimt nach Geschmack
- 300 g Mehl
- 200 g Zucker
- 1/2 Päckchen Vanillezucker
- 200 g kalte Butter
Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde formen. Dort hinein den Zucker geben, die Hefe hineinbröckeln und beides mit der lauwarmen Milch verrühren. Den Vorteig etwa eine halbe Stunde gehen lassen. Dann die übrigen Zutaten hinzufügen und den Hefeteig gründlich kneten. An einem warmen Ort nochmal etwa eine Stunde gehen lassen.
Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Die Zwetschgen waschen, entkernen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Aus Mehl, Zucker , Vanillezucker, Butter und nach Geschmack einer großzügigen Prise Zimt einen Streuselteig kneten. Aus dem Hefeteig sechs große oder acht kleinere Fladen formen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Jeweils mit Zwetschgen belegen und auf diese den Streuselteig geben. Für circa 35 Minuten backen, bis der Teig goldgelb ist.
Sauerkrautquiche *Beitrag von Thekla
Hmmm….eigentlich mag Jan nicht so gerne Sauerkraut und herzhafte Gerichte mit einer süßen Note auch nicht. Trotzdem habe ich es gewagt und diese Quiche gemacht, weil ich so etwas furchtbar gerne esse. Und ich habe Glück gehabt, denn auch Jan war begeistert. Die Quiche ist ein Wohlfühlessen für kalte Tage, lässt sich sehr gut vorbereiten und schmeckt einfach nur richtig lecker. Die Mettendchen können auch gut durch Kabanossi oder für eine vegetarische Variante durch Räuchertofu ersetzt werden. Die Menge reicht für 3 bis 4 Personen.
Zutaten:
- 350 g Mehl
- Salz und Pfeffer
- 150 g kalte Butter
- 4 Eier
- 3 Esslöffel Weissweinessig
- 1 große Dose Sauerkraut
- 2 Mettendchen
- 1 große Zwiebel
- 1 Apfel
- 2 El Bratöl oder Schmalz
- 150 ml Apfelsaft
- 100 g Käse (Emmentaler oder Bergkäse)
- 1 Becher saure Sahne
- 1 Becher Sahne
Zubereitung:
Aus dem Mehl, 1 Teelöffel Salz, 1 Ei und der kalten Butter einen Mürbeteig kneten und diesen mindestens eine halbe Stunde durchkühlen. Das Sauerkraut abtropfen lassen und zerzupfen. Die Zwiebel fein würfeln. Den Apfel waschen. das Kerngehäuse entfernen und vierteln. Ein Viertel zu schmalen Schnitzen schneiden, den Rest würfeln. Die Zwiebeln in einem Esslöffeln Öl anbraten, dann die Apfelwürfel mitdünsten. Wenn die Zwiebeln goldgelb sind, das Sauerkraut und den Apfelsaft hinzufügen. Alles zugedeckt etwa 15 Minuten garen, zum Schluss eventuell ohne Deckel weitergaren, falls noch viel Flüssigkeit vorhanden ist.Die Mettendchen in feine Würfel schneiden und den Käse reiben.. Die Mettendchenwürfel ins Sauerkraut geben und alles etwas abkühlen lassen.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Form mit dem restlichen Öl einfetten , den Teig ausrollen und in die Form geben. Saure Sahne mit Sahne und drei Eiern verrühren und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Sauerkraut auf den Teig geben, mit den Apfeöschnitzen belegen und den Käse aufstreuen. Zum Schluss den Guss darüber verteilen. Die Quiche auf den mittleren Schiene etwa 50 Minuten backen.
Karamell-Toffee-Muffins *Beitrag von Jenny
Bei diesem Wetter möchte man es sich einfach nur auf dem Sofa gemütlich machen. Und dazu gehört natürlich ein gutes Buch und ein leckerer Muffin oder meine Lieblingssüßigkeit . Diese Muffins vereinen beides , sind schnell zusammengerührt und ohne viel Schnickschnack. Durch die „geheime Zutat“, in diesem Fall sind das die Toffifees, schmecken sie raffiniert und sehr lecker. Ihr könnt die Muffins auch unkompliziert abwandeln, Creme fraiche kann durch Schmant oder saure Sahne ersetzt werden und wenn ihr gerade nur Schokosauce zur Hand habt, dann geht das natürlich auch. Die Teigmenge reicht für ein 12er Muffinblech.
Zutaten:
- 100g Butter
- 250g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 200g Toffifee
- 2 Eier
- 200g Creme Fraiche
- 100g Zucker
- 4 EL fertige Karamellsauce
Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C ober-und Unterhitze vorheizen. Die Muffinförmchen in das Muffinblech stellen.
Die Butter vorsichtig schmelzen. Das Mehl und Backpulver zusammen vermischen. Die Toffifee grob hacken.
Die Eier mit Creme Fraiche, Zucker, Karamellsauce und der Butter verrühren. Die Mehlmischung zügig unterrühren. Toffifee untermengen.
Den Teig in die Muffinförmchen füllen. Die Muffins 20-25 Minuten backen. Nach dem backen die Muffins herausnehmen und auskühlen lassen. Fertig 😊
Igelkekse *Beitrag von Jenny
In genau einem Monat ist Heiligabend und bald kann man mit dem Kekse backen beginnen.
Ich starte mit diesen niedlichen Igelchen, die nicht nur leckere Weihnachstskekse sind, sondern auch einfach schön herbstlich wirken und eine tolle Deko auf dem Tisch sind. Man kann sie das ganze Jahr über backen und auch z.B. für einen Kindergeburtstag sind die Igelchen eine tolle Idee.
Ich habe dafür meine geliebte Streusel in schwarz und weiß benutzt, die ich in den Niederlanden kaufe. Natürlich kann man auch die deutschen Schokostreusel oder Kokosflocken nehmen. Bei den Nüssen kann man gut variieren und auch gut Reste verwerten, es eignen sich Haselnüsse , Mandeln oder was gerade da ist.
Zutaten:
- 220 weiche Butter
- 170g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 300g Mehl
- 100g gemahlene Nüsse
- 1 EL Schokotropfen
- 150g Kuvertüre
- 150g Schokostreusel
Zubereitung:
Die Butter mit dem Puderzucker und dem Salz schaumig schlagen. Dann das Ei dazugeben und weiter rühren. Nun das Mehl und die Nüsse unterheben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Wenn der Teig zu weich ist, noch etwas Nüsse dazugeben. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Ofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Aus dem gekühlten Teig ca. 25g große Stücke nehmen und diese zu kleinen Tropfen formen. An der spitzen Seite zwei Schokotropfen als Augen hineindrücken. Die Tropfen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech 15-20 Minuten backen. Nach dem Backen komplett auskühlen lassen.
Die Kuvertüre hacken und über einem Wasserbad schmelzen lassen. Die breite Seite der Kekse in Schokolade eintauchen und in den Schokostreuseln wälzen. Mit einem Zahnstocher etwas Schokolade auf die Nase des Igels tupfen. Nun noch alles trocknen lassen und genießen. Fertig 😃