Dominostein-Gugelhupf

Jetzt werden die Tage wieder kürzer und man kann es sich zuhause gemütlich machen. Weihnachten rückt näher und in den Supermarktregalen finden sich allerlei passende Leckereien. Ich schnappe mir die Dominosteine und backe damit einen Kuchen. Wir sind ja Gugelhupf Liebhaberinnen und  haben schon einige Varianten wie Theklas Zitronengugelhupf mit Joghurt oder meinen Mandelgugelhupf hier vorgestellt. In meiner neuen Variante sind Nougat und Eierlikör drin, dadurch wird der Gugelhupf schön saftig. Die Dominosteine sorgen beim Essen für eine besondere Überraschung und sind der Clou.

Zutaten:

  • 150g Dominosteine
  • 250g Zucker
  • 4 Eier
  • 250g Mehl
  • 250g Butter
  • 100g Nougat
  • 125ml Eierlikör
  • 1 TL Backpulver
  • Puderzucker

Zubereitung:

Die Dominosteine vierteln und zur Seite stellen. Den Ofen auf 150 °C vorheizen (Umluft). Butter und Zucker mit dem Nougat cremig rühren. Die Eier nacheinander einzeln unterrühren. Dann den Eierlikör zugießen und weiterrühren. Mehl und Backpulver mischen und auch unterrühren. Zum Schluß die geviertelten Dominosteine unterheben.

Den Teig in eine Gugelhupf-Form füllen und glattstreichen und 65-70 Minuten backen.

Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Pfirsichtorte mit zwei Böden

So schnell habt ihr noch nie zwei völlig verschiedene Böden für eine Torte gebacken. Der Rührteig und der Nussbaiser werden übereinander geschichtet in einer Form gebacken und anschließend auseinander geschnitten. Ich war erst skeptisch, als ich diese Variante entdeckt habe, aber es klappt wirklich wunderbar. Der Nussbaiser wird in 12 Stücke vorgeschnitten. Wer es gerne sehr symmetrisch mag, legt diese dicht an dicht auf die Sahne. Ich habe 11 Stücke mit kleiner Lücke ausgelegt und das letzte Stück zerkrümelt in die Mitte auf einen dicken Sahnetupfer gestreut, das gefällt mir optisch besser. Die Torte lässt sich sehr gut vorbereiten und schmeckt noch besser, wenn sie eine Nacht durchgezogen ist. Sie ist recht mächtig, aber Gerrit hat bewiesen, dass man ohne Probleme drei Stück hintereinander essen kann :-).

Zutaten:

  • 125 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 125 g Mehl
  • 1/2 Tütchen Backpulver
  • 30 – 50 ml Milch
  • 4 Eier
  • 200 g Haselnüsse
  • 800 ml Sahne
  • 1 große Dose Pfirsiche
  • 1 Päckchen Tortenguss klar

Den Backofen auf 180 ° vorheizen. Die weiche Butter mit 100 g Zucker cremig rühren. Die Eier trennen und die vier Eigelbe nach und nach unterrühren. Mehl und Backpulver unterheben und je nach Teigkonsistenz bis zu 50 ml Milch hinzufügen. Den Teig in eine gefettete 26er Springform füllen und glattstreichen.

Die vier Eiweiße mit den restlichen 50 g Zucker steif schlagen. Die Nüsse unterheben und die Masse auf den Rührteig streichen. Die Teige etwa 45 Minuten backen und dann abkühlen lassen. Mit einem scharfen Messer oder einem Bindfaden die Nussschicht abschneiden.

Für die Füllung die Sahne steif schlagen und ein paar Esslöffel der Sahne für Tupfen in einen Spritzbeutel füllen. Die Pfirsiche abtropfen lassen und aus dem Pfirsichsaft nach Anleitung auf der Packung einen Tortenguss herstellen. Die Pfirsiche in Spalten schneiden und 11 oder 12 schöne kleine Spalten für die Dekoration zur Seite stellen. Den Rührteigboden auf eine Tortenplatte stellen und mit einem Tortenring umspannen (falls nicht vorhanden, den Springformrand nehmen). Etwas Sahne darauf streichen, dann die Pfirsichspalten darauf anordnen. Darauf den Tortenguss streichen und diesen erkalten lassen. Anschließend die restliche Sahne darauf verteilen. Den Nussboden in 12 Stücke schneiden und auf der Torte anordnen. Die Sahnetupfen aufspritzen und mit den restlichen Pfirsichspalten dekorieren.

Ofengemüse mit Tahin-Dip

Ich schnippel gerne Gemüse! Wenn ich nach der Arbeit gestresst nach Hause komme, dann ist für mich das Schnippeln von Gemüse fast wie Meditation. Ich höre einen Podcast oder Musik und entspanne mich dabei. Anschließend wird es lecker gewürzt und kommt auf ein Blech in den Ofen oder wenn es eine kleinere Menge ist, in die Heißluftfritteuse. Während das Gemüse gart, rühre ich den Dip an. Wir essen dieses Gericht oft und die Gewürzmischung hat sich bewährt. Das Gemüse ist variabel, sehr gut passen auch Paprika, Auberginen oder Süsskartoffeln, alles was der Kühlschrank gerade hergibt. Das Ofengemüse eignet sich wunderbar zur Gemüse- Resteverwertung, damit nichts weggeschmissen werden muss. Und Nicht- Vegetarier können auch noch kleine Bratwürstchen oder Hackbällchen zwischen die Gemüsestückchen legen.

Zutaten:

  • 500 g Kartoffeln
  • 500 g Gemüse z.B. Möhren, Pilze, Zucchini
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln (optional)
  • 1 Päckchen Feta
  • 2 kleine oder 1 große Knoblauchzehe
  • 2 bis 3 EL Öl
  • 1 EL Paprikapulver
  • 1/4 TL Chilipulver + etwas für den Dip
  • 1/2 EL Currypulver
  • Salz
  • 1 Becher Schmand
  • 5 EL Tahinpaste
  • 1 Spritzer Zitronensaft

Die Kartoffeln und das Gemüse schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Öl mit Paprika, Chili, Curry, einem 1/2 Teelöffel Salz und gepressten Knoblauchzehen verrühren und abschmecken. Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Die Kartoffeln in einer großen Schüssel mit einem Teil der Marinade gründlich vermengen, auf einem Backblech verteilen und circa 15 Minuten backen. Das Gemüse mit der restlichen Marinade mischen, dazugeben und circa weitere 20 Minuten gemeinsam garen. Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und den Feta zerbröckeln. Beides auf die Zutaten auf dem Blech streuen und weitere 10 bis 15 Mnuten garen, bis die Kartoffeln gar sind.

Den Schmand mit dem Tahini sorgfältig verrühren. Mit Salz, Chili und Zitrone abschmecken und zum Gemüse servieren.

Cannelloni mit Hack gefüllt

Aus irgendeinem Grund finde ich Cannelloni elegant. Sie sind nicht praktisch zum Zubereiten und zum Essen, aber jedes Mal, wenn ich die Röllchen liebevoll gefüllt habe, bin ich stolz und begeistert, wie im Ofen daraus ein feines Gericht wird. Nur appetitlich fotografieren lassen sich die Cannellonis nicht, das Problem kenne ich auch von Lasagne und einigen Aufläufen. Für mich geht das Füllen der Röllchen am einfachsten, wenn ich sie aufrecht in die Pfanne stelle und mit einem Teelöffel die Masse einfülle. Dann ist es auch kein Problem, wenn mal was daneben geht. Aber wahrscheinlich gibt es da tausend gute Möglichkeiten, um die Dinger zu füllen. Ich finde, dieses Cannelloni Rezept ist die perfekte Alternative zur Lasagne und macht bei Gästen viel Eindruck. Falls es euch zu aufwändig ist, dann empfehle ich euch Jennys Lasagne, die ist auch wirklich sehr lecker.

Zutaten:

  • 500 g Hack
  • 2 Eßlöffel Bratöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 kleine Möhre
  • 1 kleine Stange Porree
  • 1 große Knofi
  • 1 Becher Sahne
  • 150 g Parmesan (50 g plus 100 g )
  • 50 g Mehl
  • 50 g Butter
  • 500 ml Milch
  • 1 TL Brühepaste oder Brühepulver
  • 400 ml passierte Tomaten
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1 Kugel Mozarella

Zwiebel, Möhre, Porree und den Knoblauch fein hacken und in einer großen Pfanne in Öl anbraten. Das Hackfleisch dazu geben und krümelig anbraten. Die Masse einige Minuten köcheln lassen, dann abkühlen und zum Schluss die Sahne und 50 g geriebenen Parmesan unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Bechamel- Tomaten-Sauce die Butter in einem Topf schmelzen. Das Mehl drüberstreuen und mit einem Schneebesen gründlich einrühren. Nach und nach die Milch einrühren, so dass eine cremige Sauce entsteht. Zum Schluss die passierten Tomaten unterziehen und mit Brühe, Salz, Pfeffer und Muskat kräftig würzen.

Ein paar Löffel Sauce in eine große Auflaufform geben. Circa zwanzig bis zweiundzwanzig Cannellonis mit der Hackmasse füllen und in die Auflaufform füllen. Mit der restlichen Sauce bedecken ( möglichst komplett, denn nur dann werden die Nudeln weich im Ofen) und 100 g Parmesan und den in Scheiben geschnittenen Mozarella auf die Nudeln geben. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C etwa 40 Minuten garen.

Rübli-Muffins mit Frischkäse

Für die kommenden Feiertage empfehlen wir Euch diese leckere Abwandlung des klassischen Möhrenkuchen zu Ostern. Es sind Cupcakes, also Muffins mit einem Frosting, die einfach richtig toll auf der Kaffeetafel aussehen und trotzdem schnell zubereitet sind. Durch die Möhren sind sie schön saftig. Das Frosting aus Frischkäse bildet einen erfrischenden Kontrast zu den Muffins und ist extra nicht zu süß. Die Teigmenge reicht für ein normales 12er Muffinblech. Falls ihr keine fertigen Marzipan- Möhren findet, könnt ihr diese auch aus eingefärbtem Marzipan oder Fondant selber formen.

Zutaten:

  • 100g Möhren
  • 70g Butter
  • 70g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 125g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 50g gemahlene Haselnüsse
  • 12 Marzipan-Möhren
  • 200g Natur-Frischkäse
  • 40g Zucker
  • 1 TL Zitronensaft

Zubereitung:

Die Möhren schälen und fein reiben. 12 Papierbackförmchen in die Muffinform stellen. Backofen auf 180°C ober- Unterhitze vorheizen.

Butter mit einem Mixer geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker unter Rühren hinzufügen, bis alles gut miteinander vermisst ist. Die Eier nacheinander gründlich unterrühren. Mehl mit dem Backpulver mischen und unter die Butter-Masse rühren. Dann nur die Haselnüsse und die geriebene Möhren unterrühren. Teig gleichmäßig in die Muffinförmchen füllen und die Muffin’s 20 Minuten backen. Nach der Backzeit die Muffin’s aus der Form lösen und komplett erkalten lassen.

Den Frischkäse mit Zucker, dem Rest Vanillezucker und dem Zitronensaft glatt rühren. Nun die Creme auf den Muffins gleichmäßig verteilen. Jetzt noch die Marzipan-Möhren kurz vor dem Servieren auf die Rübli-Frischkäse-Cupcakes auflegen. Fertig 😀

Linsen-Spitzkohl-Curry

Dieses Rezept habe ich von der lieben Annette bekommen, die unser Logo gestaltet hat und tolle Rezeptideen hat. Ich habe es schon etliche Male gekocht und es ist ein wunderbares Soulfood, wärmt von innen, schmeckt gut und tut gut. Dieses Curry mit seinem exotischen Aroma und den leuchtenden Farben hellt die Stimmung an einem trüben Wintertag auf. Für die Gemüsebrühe könnt ihr prima meine Gemüse-Würzpaste verwenden. Lasst es euch schmecken!

Zutaten:

  • 1 kleiner Spitzkohl (circa 700 g)
  • 3 große oder 5 kleine Kartoffeln
  • 3 bis 4 Möhren
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stück Ingwer (circa 3 cm)
  • 1 Chilischote
  • 1 Esslöffel Öl
  • 1 bis 2 Esslöffel Currypaste
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 1/2 Liter Gemüsebrühe
  • 150 g rote Linsen
  • Salz,Pfeffer, brauner Zucker

Die Zwiebel, die Chilischote und den Knoblauch fein würfeln, den Ingwer schälen und reiben. Alles zusammen mit der Currypaste in einem Topf im Öl anbraten. Das Gemüse putzen, die Kartoffeln in Würfel, die Möhren in Scheiben und den Spitzkohl in Streifen schneiden. Zur Zwiebelmischung geben, kurz anbraten, mit Kokosmilch und Brühe auffüllen und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Die Linsen dazu geben und weitere 15 Minuten köcheln, bis die Linsen und die Kartoffeln gar sind. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Lebkuchenmuffins

Wir kühnen Schwestern haben uns einen schönen gemeinsamen Nachmittag mit der Familie gemacht. Ich habe dafür dieses Rezept ausprobiert und alle waren begeistert, weil die Muffins so saftig und würzig geschmeckt haben. Das Rezept stammt aus dem Buch „1 Form-50 Muffins / GU / ISBN 978-3-8338-0681-0″, welches leider regulär nicht mehr erhältlich ist. Die Muffins sind leicht zubereitet und perfekt für die Weihnachtszeit, aber man kann auch gut nach den Feiertagen Lebkuchenreste verarbeiten. Die Teigmenge reicht für 12 Muffins. Die Creme fraiche kann auch durch Schmant oder saure Sahne ersetzt werden. Auch bei den Lebkuchen könnt ihr variieren, ich habe je zur Hälfte gefüllte und normale Lebkuchen genommen.

Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 100 g Butter + 50 g für den Guss
  • 2 Eier
  • 100 g Zucker
  • 200 g Creme Fraiche
  • 200 g Lebkuchen
  • 1 TL Lebkuchengewürz
  • 75 g Puderzucker

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Die Papier-Backförmchen in die Vertiefungen des Muffinblechs setzen.

Das Mehl mit Backpulver mischen. Die Lebkuchen in kleine Stücke schneiden.

Eier mit Creme Fraiche, Zucker, Lebkuchengewürz und Butter verrühren. Die Mehlmischung untermischen und die Lebkuchen untermengen.

Den Teig in die Förmchen füllen und im Backofen 20-25 Minuten backen. Die restliche Butter schmelzen und mit dem Puderzucker und etwas Lebkuchengewürz zu einem Guss verrühren und die noch warmen Muffins damit bepinseln. Danach die Muffins aus dem Muffinblech herausnehmen und gut auskühlen lassen. Fertig 😊

 

Weihnachtskonfitüre

Jetzt fängt die gemütliche Zeit zum Einkuscheln an. Mit einer Tasse Tee auf dem Sofa lesen, Kekse backen und die ersten Weihnachtsgeschenke vorbereiten. Ich verschenke ja gerne selbst gemachte Leckereien wie z.B. das Knuspermüsli oder Kekse in einem schönen Glas oder einer Blechdose überreicht. Oder wenn es etwas herzhafter sein soll, dann kommen Jennys Bretzelsnacks immer sehr gut an. Und natürlich leckere selbstgekochte Marmelade. Ich habe den Sommer über Erdbeeren und Pflaumen aus Gabys Garten verarbeitet. Die letzten, nun tiefgefrorenen Pflaumen habe ich mit ein paar Birnen und Gewürzen zu einer wunderbaren Marmelade verarbeitet. Mit einem hübschen Schild sind die Gläschen ein haltbares und liebevolles Mitbringsel. Die Menge reicht für circa 5 kleine Gläschen (200 ml). Die Marmelade schmeckt auch sehr gut in etwas Johurt gerührt oder als fruchtiges Topping auf Milchreis.

Zutaten:

  • circa 450 g Plaumen ( frisch und entsteint oder tiefgefroren)
  • circa 500 g Birnen ( ohne Kerngehäuse circa 450 g)
  • 1 Tütchen Weihnachts-, Lebkuchen- oder Spekulatiusgewürz (z.B. Oetker oder DM)
  • circa 100 ml Rotwein
  • 500 g Gelierzucker 2:1

Bei den Birnen die Kerngehäuse entfernen und Birnen und Pflaumen in kleine Stücke schneiden und wiegen. In einem großen Topf mit soviel Rotwein, dass es insgesamt 1000g sind, verrühren. Mit dem Zucker und dem Gewürz mischen und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Dann alles mit dem Stabmixer grob pürieren, zum Kochen bringen und knapp 5 Minuten kochen lassen. Heiß in die sauberen Gläser mit Twist-Off-Deckel füllen und diese auf einem Geschirrtuch etwa 15 Minuten kopfüber abkühlen lassen, dann wenden. Auf Wunsch mit schönen Schildern, Etikettten und einem Stoffdeckel verzieren.

Tomatensalat nach persischer Art

Die Inspiration zu diesem Rezept hier stammt aus dem Buch Persiana, eines meiner liebsten Kochbücher. Da ich zufällig alle Zutaten da hatte, habe ich den Salat als zusätzliche Beilage eben schnell zu einem Menü angerührt. Und plötzlich wurde daraus das Highlight des Esens, denn die Gäste und ich waren begeistert, wie gut ein Tomatensalat schmecken kann. Nachdem er so eine positive Überraschung war, habe ich den Salat nun schon mehrmal wieder zubereitet. Die Zutaten harmonieren ganz wunderbar, Sumach ist ein Pulver aus der Frucht des Färberbaums und schmeckt leicht säuerlich und der Granatapfelsirup gibt eine angenehme Süße. Bei uns erhält man beides in türkischen Lebensmittelgeschäften.

Zutaten:

  • 600 g Tomaten
  • ein paar kleine grüne Bratpaprikas oder eine größere lange Paprikaschote
  • 1 rote Zwiebel oder 2 Schalotten
  • 2 TL Sumach plus etwas zum Bestreuen
  • 4 EL Granatapfelsirup
  • Salz, Olivenöl
  • eine Handvoll Walnüsse

Die Tomaten in kleine Würfel schneiden oder wenn es Cocktailtomaten sind, diese achteln und auf einem tiefen Teller anrichten. Die Paprikaschoten und die Zwiebel vierteln oder achteln und in feine Streifen schneiden und dazugeben. Den Sumach mit dem Sirup und einem guten Schuss Olivenöl verrühren, mit Salz abschmecken und über das Gemüse träufeln. Die Walnüsse grob hacken, über den Salat geben und noch mit etwas Sumach bestreuen.