- 450g Möhren
- 3 EL Zitronensaft für die Möhren
- 6 Eier
- 300g Zucker
- 1,5 Päckchen Vanillezucker
- abgeriebene Schale einer ungespritzten Zitrone
- 400g gemahlene Mandeln
- 90g Mehl
- 1,5 TL Backpulver
- 225g Puderzucker
- 4-5 EL Zitronensaft
- Mini-Schokohasen oder kleine Schoko-Ostereier
Schlagwort: Eier
Hackklösschen mit Tomatensauce *Beitrag von Thekla
Ich kann auch anders! Jan ist ja nicht immer so begeistert, wenn ich ihm so etwas wie meine Linsenbällchen mit Gemüsenudeln vorsetze. Also gab es für ihn (und mich) nun die klassische Variante mit Spaghettis, allerdings aus dem Ofen. Dieses Gericht ist wirklich total entspannt und ein perfektes Sonntagsessen. Es ist schnell vorbereitet, schmurgelt dann gemütlich vor sich hin und man muss nur einmal zwischendurch umrühren und kurz vor Schluss die Spaghettis zubereiten.
Zutaten:
- 250 g grobe Bratwurst
- 250 g Rinderhack
- 400 g Champignons
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Ei
- Salz, Pfeffer, Paprika, Chili, Muskat
- 1 Prise Zucker
- 100 ml Rotwein
- 50 g Parmesan oder Pecorino
- 50 g Brösel/Paniermehl
- 500 g gehackte Tomaten mit Basilikum (oder etwas Basilikum extra)
- 3 EL Tomatenmark
- 750 ml Brühe
- 500 g Spaghetti
Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Knoblauchzehen fein hacken. In einer großen Auflaufform die Tomaten mit Brühe, Rotwein, Tomatenmark und dem gehackten Knoblauch verrühren und mit Salz, Pfeffer, Chili, Paprika und Zucker würzen. Die Champignons putzen, große Exemplare halbieren und auf die Sauce legen.
Die Bratwürste aus der Pelle drücken und in eine Schüssel geben. Mit dem Hackfleisch, dem Ei, Bröseln und der Hälfte des Parmesan vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Mit angefeuchteten Händen zu kleinen Bällchen formen und auch auf die Sauce setzen. Die Auflaufform in den Ofen stellen und das Gericht etwa 2 Stunden schmurgeln lassen, zwischendurch umrühren.
Kurz vor Ende der Garzeit die Spaghettis kochen. Die Hackbällchen mit dem restlichen Käse bestreuen und zusammen mit den Nudeln servieren.
Kürbisquiche * Beitrag von Thekla
Ich habe hier schon so viele Quiches vorgestellt, weil diese toll für Gäste sind, gut vorbereitet werden können und einfach sehr lecker sind. Nachdem ich schon rote Bete, Fenchel, Möhren und Zucchini verarbeitet habe, gab es nun eine Quiche mit Kürbis. Der Kürbis wird dafür püriert und mit Käse gemischt, dadurch ist die Quiche sehr samtig und ein richtiges Wohlfühlessen.
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 125 g kalte Butter plus etwas zum Fetten der Form
- 3 Eier
- Salz, Pfeffer, Thymian
- 1 kleiner Hokkaidokürbis (ca. 700 g)
- 2 El Olivenöl
- 2 kleine Zwiebel
- 1 große Knoblauchzehe
- 200 ml Gemüsebrühe
- 1 Becher Creme Fraiche
- 100 g Bergkäse
- 3 El Kürbiskerne
Die Butter in kleine Stückchen schneiden und mit Mehl, einem Ei, einer Prise Salz und einem Teelöffel kalten Wasser rasch zu einem Mürbeteig kneten. Diesen in Folie gewickelt mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank durchkühlen lassen.
Den Kürbis putzen, waschen, entkernen und in Würfel schneiden. Die Zwiebeln und den Knoblauch fein würfeln und im Öl anschwitzen. Die Kürbiswürfel dazu geben und kurz dünsten. Die Gemüsebrühe angiessen, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen, etwa zwanzig Minuten garen , dann fein pürieren und etwas abkühlen lassen.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.Eine Quiche- oder Springform einfetten, den Boden mit dem Teig auslegen und einen Rand formen. Den Käse fein reiben, mit dem Creme Fraiche und den restlichen zwei Eiern verrühren. 2/3 dieser Masse unter das Kürbispüree heben. Eventuell nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse auf dem Boden verteilen und glatt streichen. Dann die restliche Käsecreme darüber verteilen und die Kürbiskerne aufstreuen. Die Quiche auf mittlerer Schiene etwa 45 Minuten backen. Vor dem Schneiden etwas abkühlen lassen
Spinakopita *Beitrag von Thekla
Hier ist wieder ein Rezept aus dem Kochbuch meiner Freundin Karola, welches leider nicht mehr lieferbar ist. Wie auch die Blondies und Brownies habe ich dieses Gericht hier schon oft gemacht, weil es wirklich schnell und einfach ist und wunderbar schmeckt.
Zutaten:
- 450 g gehackter TK-Spinat
- 50 g Butter
- 300 g Feta-Schafskäse
- 200 g Schmand
- 2 Eier
- 1 Knofizehe
- Salz und Pfeffer
- 350 g Yufka-Teig
Zubereitung:
Den Spinat mit etwas Wasser in einem Topf geben und bei mittlerer Hitze auftauen.Die Butter schmelzen. Den Schafskäse fein zerkrümeln und zum Spinat geben. Die Knofizehe pressen , mit Schmand und den Eiern zu einem Guss verrühren und diesen kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Backpapier auf ein Blech geben und eiwa 2/3 der Yufka-Blätter überlappend darauf verteilen.Dabei jedes Blatt mit etwas Butter bestreichen. Die Spinat-Schafskäse-Mischung darauf verteilen und den Guss darüber geben. Die restlichen Yufka-Blätter mit Butter bestreichen , auf die Spinakopita legen und die überstehenden Teigblätter darüber klappen. Die Pastete mit der restlichen Butter bestreichen und im Ofen ca. 40 Minuten goldbraun backen.
Nussecken *Beitrag von Jenny
Ich liebe diese besonderen Leckereien aus der Bäckerei. Wenn man diese dann auch noch selber machen kann, schmecken sie meistens noch besser. Schaut euch auch gerne nochmal meine Rumkugeln an.
Zutaten:
- 225g Mehl
- 75g Speisestärke
- 1TL Backpulver
- 125g Zucker
- 2 Eier
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 125 g Butter
- 100g Aprikosenmarmelade
- 200g Butter
- 200g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 400g gemahlene Haselnüsse
- 1 Päckchen Kuvertüre
Zucchini-Möhren-Tarte *Beitrag von Thekla
Genau so eine wunderschöne Tarte wollte ich schon lange mal nachbacken. Als meine Freundin und Kollegin Mareike , die Vegetarierin ist, zu Besuch kam, bot sich die pefekte Gelegenheit. Die Tarte lässt sich gut vorbereiten und ist garnicht so schwierig zu machen, wie ich befürchtet habe. Das Aufrollen der Gemüsestreifen hat richtig Spaß gemacht. Und das Ergebnis ist nicht nur beeindruckend, sondern auch sehr lecker.
Ich habe übrigens eine Tüte getrocknete Erbsen im Schrank stehen, die ich immer wieder zum Blindbacken benutze. Am besten immer ein rund geschnittenes Stück Backpapier auf dem Teig legen, damit die Erbsen sauber bleiben. Und falls ihr jetzt richtig Lust auf Quiches bekommt, dann probiert doch auch meine Hühnchenquiche , die Möhrenquiche oder die Quiche mit roter Bete und Forelle.
Zutaten:
- 350 g Mehl
- Salz
- 150 g kalte Butter + etwas zum einfetten
- 4 Eier (1 für den Teig, 3 für die Eimasse)
- 2 EL Weißweinessig
- 2 Zucchini
- 2 bis 3 dicke Möhren
- 75 g würziger Käse
- 200 g Schmand
- zwei bis drei Stängel Thymian oder Estragon
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- Backpapier und Hülsenfrüchte zum blind backen
Mehl und 1/4 Teelöffel Salz in einer großen Schüssel mischen. Die kalte Butter in kleinen Stückchen dazu geben und zerreiben, danach ein Ei und den Weißweinessig rasch unterkneten. Den Teig mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank durchkühlen lassen.
Die Zucchinis und Möhren waschen und putzen und mit einem Sparschäler in möglichst breite Streifen schneiden. Das innere weiche Stück der Zucchininis dabei nicht verwenden. Den Käse fein reiben und mit drei Eiern und dem Schmand gründlich verrühren. Die Kräuter fein hacken und in die Eiermasse rühren, kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Den Ofen auf 200 ° C vorheizen. Die Form mit Butter einfetten und den Teig darin verteilen, einen runden Bogen Backpapier auflegen, die Hülsenfrüchte auflegen und etwa 10 Minuten blind backen. Danach Papier und Hülsenfrüchte entfernen,leicht abkühlen lassen und dann die Eiermasse auf dem Teig verteilen. Abwechselnd aus Zucchini- und Möhrenstreifen spiralförmig einen Kreis formen und in die Mitte setzen. Weitere Streifen um den Kreis legen, bis der ganze Tarteboden bis zum Rand ausgelegt ist. Die Tarte etwa 30 bis 40 Minuten backen, dann kurz abkühlen lassen, bevor man sie in Stücke schneidet.
Apfel-Marzipan-Kuchen vom Blech
Ich liebe Apfelkuchen!!! Ich wäre allerdings nicht auf die Idee gekommen, Äpfel und Marzipan mit Aprikosenkonfitüre zu kombinieren. Dann habe ich dieses Rezept entdeckt und sofort ausprobiert, da ich auch noch ein Glas selbstgemachte Aprikosenkonfitüre von der Mama meines Freundes hatte. Der Kuchen ist superlecker, schnell zu backen und war ratzfatz aufgefuttert.
- 900g Mehl
- 150g Zucker
- Salz
- 400g Butter
- 3 Eier
- 200g Aprikosenkonfitüre
- 150g Marzipanrohmasse
- 210g Puderzucker
- 1 TL abgeriebene Schale einer Zitrone
- 1 Päckchen Backpulver
- 300 ml Milch
- 1 kg Äpfel

Erdbeer-Galette *Beitrag von Thekla
Ursprünglich ist eine Galette ein bretonischer Buchweizenpfannkuchen. Im weiteren Sinn bezeichnet dieser französische Begriff flache, runde Kekse und Kuchen. Das trifft auf diesen Mürbeteigfladen zu, herrlich unperfekt aufs Blech gerollt und mit frischem Joghurt und fruchtigen Erdbeeren belegt ist er perfekt für einen Nachmittag im sonnigen Garten. Die Krönung wäre noch eine Kugel Vanilleeis obendrauf gewesen, aber die hatten wir leider nicht. Ich habe stattdessen ein paar Basilikumblättchen darauf gestreut. Mir hat das sehr gut geschmeckt, der Jan fand es ohne die Blätterchen besser.
Zutaten:
- 100 g kalte Butter
- 50 g Puderzucker
- 1/2 TL gemahlene Vanille
- 2 Eier
- 220 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 400 g Erdbeeren
- 100 g Joghurt
- 1 EL Zucker
- 1 EL Speisestärke
- evtl. ca. 10 Basilikumblättchen und Puderzucker zum Bestreuen
Die kalte Butter in Würfel schneiden und mit dem gesiebten Puderzucker, Vanille, Mehl und einem Ei rasch zu einem Mürbeteig verkneten und diesen mindestens eine Stunde durchkühlen lassen.
Backofen auf 180 ° C vorheizen. Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech ausrollen. Er muss nicht perfekt rund ausgerollt werden, sollte aber möglichst gleichmässig dick sein. DEn Teig leicht einrollen und etwas höher ziehen. Joghurt, Zucker, Speisestärke und das restliche Ei verquirlen und auf den Boden streichen. Die geputzten Erdbeeren in Scheiben schneiden und dicht an dicht auf den Teig legen. Eventuell nochmal den Rand nachformen.
Die Galette auf der mittleren Schiene ca. 25 bis 30 Minuten backen und nach dem Auskühlen mit Puderzucker besieben und nach Geschmack fein geschnittene Basilikumblätter darüber sreuen
Vanille-Zaubertörtchen *Beitrag von Thekla
Zauberkuchen sind ganz grossartig! Man rührt einfach eine große Schüssel voller Teig an, kippt das ganze in eine große Auflaufform und heraus kommt ein Kuchen mit drei Schichten. Ich war sehr skeptisch, vor allem weil der Teig fast so dünnflüssig wie Milch ist ( deshalb muss auch eine auslaufsichere Form verwendet werden), aber das Ergebnis hat mich absolut überzeugt. Wobei es für mich eher ein Dessert als ein Kuchen ist, denn es schmeckt nicht fluffig wie ein lockerer Kuchenteig, sondern erinnert eher an einen festen Pudding. Für dieses Rezept habe ich mich von dem Dr. Oetker Buch für Zauberkuchen inspirieren lassen.
Zutaten:
- 5 Eier
- 1/2 TL gemahlene Vanille
- 1 Prise Salz
- 185 g Zucker
- 155 g Butter
- 145 g Weizenmehl
- 625 ml Milch (3,5 g Fett)
- Puderzucker zum Bestäuben
Den Backofen auf 150°C vorheizen. Eine ca. 20 x 30 cm große Auflaufform mit passend zugeschnittenen Backpapier auskleiden. Die Eier trennen und die Eiweiße in einer fettfreien Schüssel mit dem Salz sehr steif schlagen. Die Eigelbe mit dem Zucker und der Vanille in einer zweiten Schüssel cremig aufschlagen. Die Butter in einem kleinen Topf zerlassen, kurz wieder abkühlen lassen und danach unter ständigem Rühren langsam zur Eigelbmasse gießen.Das Mehl in zwei Portionen unterrühren, bis ein gleichmässiger Teig entsteht. Immer mal wieder mit einem Teigschaber am Schüsselrand und -boden entlangfahren. Danach die Milch in dünnem Strahl langsam dazugießen und weiterrühren. Den Eischnee in mehreren Portionen vorsichtig unterheben. Kleine Eischneeflocken sind dabei erwünscht. Dann den Teig in die vorbereitete Auflaufform füllen , in den vorgeheizten Backofen schieben und 45 bis 50 Minuten backen. Die Oberfläche des Kuchens sollte goldbraun und die Mitte noch etwas weich sein.
Danach den Kuchen etwa eine Stunde auf einem Rost abkühlen lassen . Anschliessend die Form für mindestens drei Stunden in den Kühlschrank stellen und dabei mit Backpapapier abdecken. Diese Kühlzeit ist wichtig, damit sich die Schichten ausbilden können. Den Kuchen mit Hilfe des Backpapier aus der Form nehmen und in kleine Quadrate schneiden oder zu kleinen Kreisen ausstechen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.