Rhabarber-Mandel-Kuchen *Beitrag von Thekla

Nachdem Jan am Wochenende Isa, Olli und mich mit Rhabarberkuchen nach Dangaster Art verwöhnt hatte, musste ich nun überlegen, was ich mit der großen Portion Rhabarber anstelle, die übrig geblieben ist. Besser als sein Kuchen kann eigentlich keiner werden, aber mir ist etwas sehr Gutes eingefallen. Dieser Kuchen besticht durch den fluffigen Rührteig in Verbindung mit dem fruchtigen Rhabarber ,der frischen Joghurtcreme, getoppt mit den knusprigen Mandeln.

Zutaten:

  • 200 g weiche Butter
  • 230 g Zucker
  • 1/2 Biozitrone
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 5 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • evtl. bis zu 50 ml Milch
  • 500 g bis 600 g Rhabarber (geputzt gewogen)
  • 2 El Speisestärke
  • 100 g Mandelblättchen
  • 250 g Mascarpone
  • 250 g Joghurt

Den Backofen auf 175° vorheizen. Als erstes eine Springform einfetten. Von der halben Zitrone die Schale abreiben. 150 g Butter mit 100 g Zucker, Vanillezucker und Zitronenschale schaumig schlagen und nacheinander drei Eier einzeln einrühren. Mehl, Backpulver und Salz auf die Teigmasse sieben und anschliessend unterheben. Falls der Teig zu fest ist, ewas Milch hinzufügen. Den Teig in die Springform geben und glatt streichen. Den Rhabarber putzen, in kleine Stückchen schneiden und mit einem Esslöffel Speisestärke bestäuben. Die Rhabarberstückchen auf dem Teig verteilen und alles im Ofen auf mittlerer Schiene etwa 30 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die restlichen 50 g Butter zerlassen, die Mandelblättchen und 30 g Zucker dazugeben. Diese Masse unter Rühren karamellisieren und anschliessend abkühlen lassen. Die restlichen 2 Eier mit dem Mascarpone, Joghurt, dem zweiten Esslöffel Speisestärke und den restlichen 100 g Zucker glatt rühren. Den Kuchen kurz aus dem Ofen nehmen, diesen währenddessen nicht ausschalten und die Creme darauf verteilen. Zum Schluss alles mit den karamellisierten Mandelblättchen bestreuen. Den Kuchen weitere 30 Minuten weiterbacken.

Nach dem Abkühlen die Springform entfernen.

 

Käsegebäck * Beitrag von Lena

Zum Snacken zwischendurch und auch für Gäste gibt es bei uns öfters dieses beliebte Käsegebäck, welches viel besser als das fertig gekaufte Gebäck schmeckt. Ich rolle immer verschiedene Körner mit rein und manchmal, wenn ich gerade Sahne und Ei im Hause habe, dann bestreiche ich die Plätzchen auch und streue die Körner drauf.

Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 150 g Butter
  • 2 El Creme fraiche
  • 200 g geriebener Käse (z.B. Greyerzer, Emmentaler)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Paprika edelsüss
  • evtl. etwas Sahne und 1 Eigelb
  • Mohn, Sesam, Kümmel, Schwarzkümmel

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Aus dem Mehl, der Butter, Creme fraiche und Käse einen Teig kneten und diesen pikant mit Salz und Paprika abschmecken. Je nachdem, wieviele unterschiedliche Körner man nimmt, den Teig in entsprechende Portionen teilen und die Körner einkneten. Den Teig etwa 1 cm dick ausrollen, Plätzchen(z.B mit einem Glas oder einer Blümchen- oder Herzform) ausstechen und , falls gewünscht, mit Sahne verquirltem Eigelb bestreichen und weitere Körner aufstreuen.Auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen. Etwa 10 Minuten backen, bis das Gebäck leicht gebräunt ist.

Cheesecake mit Ricotta-Spinat-Füllung* Beitrag von Thekla

Ich bin ein riesiger Fan von Cynthia Barcomi und Ihren Backbüchern!Am letzten Wochenende habe ich es  endlich geschafft nach Berlin zu fahren und die Leckereien von ihr zu probieren. Im Deli in Mitte haben wir uns zu zweit eine Probierplatte mit vier Kuchen, darunter der legendäre New York Cheesecake, gegönnt und in der Kaffeerösterei in Kreuzberg  gab es einen herzhaften Bagel. Es war alles soooo lecker. Für Jan und ich mich habe ich aus dem neuen Kochbuch Cheesecakes, Pies & Tartes als erstes einen herzhaften Cheesecake gebacken und auch der schmeckte sehr gut.

Zutaten:

  • 150 g Mehl plus 1 EL für die Füllung
  • 1/4 TL Salz plus Salz für die Füllung
  • 1/4 TL Zucker
  • Abrieb einer unbehandelten Zitrone
  • 125 g kalte Butter plus 25 g für die Füllung
  • 2 El kaltes Wasser
  • 1 Eigelb und 4 Eier für die Füllung
  • 3 EL Pinienkerne
  • 200 g frischer Spinat
  • 100 ml Sahne
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 500 g Ricotta
  • 75 g Parmesan
  • 2 EL Basilikum
  • 1 EL Thymian

150 g Mehl mit jeweils 1/4 TL Salz und Zucker vermengen.125 g kalte, gewürfelte Butter grob einarbeiten. 2 EL Wasser und das Eigelb dazugeben und zügig zu einem Teig verarbeiten. In KLarsichtfolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Ofen auf 200 °C vorheizen. Knapp 2/3 des Teiges aus dem Kühlschrank nehmen,auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und auf dem Boden einer Quicheform platzieren. Etwa 6 Minuten backen und in der Form etwas abkühlen lassen.

Währenddessen die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. In einem Topf den Spinat kurz blanchieren, Flüssigkeit ausdrücken und grob hacken. Dann in der Pfanne erhitzen, bis das restliche Wasser verdampft ist , 25 g Butter dazugeben und schmelzen lassen. 1 EL Mehl hinzufügen und für 2 Minuten aufköcheln lassen. Sahne hinzufügen und etwa 1 weitere Minute köcheln lassen. Mit Muskatnuss abschmecken.

Den Ricotta cremig aufschlagen und ein Ei nach dem anderen unterrühren und mit Salz abschmecken. Den Parmesan grob reiben, Thymian und Basilikum fein hacken und zusammen mit der Hälfte der Pinienkerne dazu geben. Anschließend den Spinat unterheben.

Ofen auf 175 °C vorheizen. Aus dem restlichen Teig  etwa 5 cm breite und etwa 3 mm dicke Streifen für die Seitenränder ausrollen. Diese am Rand gut mit dem vorgebackenen Boden verbinden und anschließend die Spinat-Ricotta-Mischung auf dem Boden verteilen. Die Teigseiten leicht über die Füllung klappen und die restlichen Pinienkerne darüber streuen. Etwa 45 Minuten backen und warm servieren.

barcomi

 

süße Brötchen *Beitrag von Jenny

Letztens habe ich beim Aufräumen das Rezeptheft „Kinder können klasse kochen“ wiedergefunden, welches ich mal auf einer Kinder-Ferien-Freizeit bekommen habe.Diese leckeren Brötchen haben wir damals gebacken und sie schmecken auch heute wirklich genauso gut, wie ich sie in Erinnerung hatte. Der Clou ist der Orangengeschmack. Wundert euch nicht, dass die Brötchen so hell sind, das ist bei diesem Rezept richtig so.

Ich empfehle euch die Brötchen als süsse Überraschung zum Osterbrunch in Verbindung mit Theklas Dinkelbrötchen.

Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 1 Päckchen Hefe
  • 1/4 l Milch
  • 100 g Zucker
  • 1/2 TL gemahlenen Zimt
  • 1 Päckchen Orangenschalenaroma
  • 100 g Butter
  • Dosenmilch & Wasser
  • etwas Hagelzucker

Zubereitung:
Alle Zutaten in einer Rührschüssel zu einem glatten Teig verarbeiten.
Nun den Teig in kleine Stücke teilen und daraus mit bemehlten Händen Kugeln formen. Dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Nun mit einer Schere, die vorher in Mehl getaucht wurde, einmal die Brötchen über Kreuz einschneiden. Dann die Brötchen im warmen Backofen ca. 15 Min. aufgehen. Dafür vorher den Backofen 5 Min. lang auf 50 ℃ stellen.
Nun die Dosenmilch mit etwas Wasser verdünnen und damit die Brötchen bestreichen. Dann den Hagelzucker darüber streuen und jetzt die Brötchen bei 180 ℃ ca 20-25 Min. backen. Fertig 😀

Schokobombe *Beitrag von Thekla

Genau dieses Schokoladentörtchen habe ich mir immer gewünscht! Da ich das Foto erst am nächsten Tag, als es schon abgekühlt war, gemacht habe, kann man leider nicht sehen, wie beim Anschneiden der flüssige Schokokern herausläuft. Endlich kenne ich nun den Trick dafür und kann ihn euch verraten.

Da ich keine Eiswürfelbehälter habe, habe ich die Masse für den Schokokern in einer Toffifee Packung eingefroren und immer zwei in ein Törtchen gedrückt. Ausserdem habe ich sie in kleinen quadratischen Silikonförmchen gebacken. Muffinsförmchen oder Gläschen gehen natürlich genauso gut.Warm schmecken die Törtchen unübertroffen lecker, aber sie halten sich auch ein paar Tage und sind dann immer noch grossartig.

Und ich warne euch: esst nicht mehr als zwei Stück auf einmal, sie sind wirklich sehr gehaltvoll und süß! 🙂

Zutaten:

  • 250 g dunkle Schokolade (70 bis 80% Kakaoanteil)
  • 170 g Butter
  • 5 Eier
  • 180 g Zucker
  • 65 g Mehl
  • 60 ml Sahne

außerdem: 10 kleine ofenfeste Gläser und 1 Eiswürfelbehälter

Zubereitung:

Am Tag vorher: Die Sahne mit zwei Esslöffeln Zucker aufkochen. Vom Herd nehmen, einen Esslöffel Butter darin schmelzen und 100 g gehackte Schokolade unterheben. Solange rühren, bis eine glatte Masse entstanden ist und auf 10 Förmchen verteilen. Über Nacht gefrieren lassen.

Am nächsten Tag: Den Backofen auf 190 ° C vorheizen.Jeweils 150 g Butter und Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Die Eier mit 150 g Zucker fluffig aufschlagen und die Schoko-Butter unterrühren. Zum Schluss vorsichtig das Mehl mit einem Teigschaber unterheben. Den Teig in 10 Förmchen füllen und und jeweils einen gefrorenen Schokokern so hinein drücken, dass er komplett von Teig bedeckt ist. Auf mittlerer Schiene etwa 7 bis 10 Minuten backen, kurz abkühlen lassen und am Besten lauwarm geniessen.

 

Schoko-Nuss-Kuchen * Beitrag von Jenny

Dieser Kuchen ist so lecker, schnell gebacken und man kann ihn richtig gut variieren. Entweder ihr nehmt  nur Haselnüsse oder nur Mandeln oder beides. Ihr könnt auch den Kakao weg lassen, dann hat er halt nur ne leichte Schokonote durch die Schokostreusel oder ihr nehmt mehr Kakao, dann schmeckt er noch schokoladiger.
Auch mit weisser Schokolade schmeckt er fantastisch.

Zutaten:

  • 250g Butter
  • 200g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 150g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 100g Schokostreusel
  • 150g gemahlene Nüsse oder Mandeln
  • 3 EL Kakao
  • 200g beliebige Kuvertüre

Zubereitung:
Die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und den Eiern cremig schlagen. Mehl & Backpulver zufügen und unterrühren. Schokostreusel & gemahlene Nüsse & Kakao dazugeben.
Den Teig auf ein Backblech streichen und im vorgeheizten Ofen bei Umluft 180℃ 20 min backen.
Die Kuvertüre im Wasserbad erhitzen und auf den abgekühlten Kuchen spritzen. Später in beliebig große Stücke schneiden. Fertig 😀

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Marzipan-Pinguine

Natürlich habe ich noch mehrere Ladungen meiner wunderbaren Schokomakronen gebacken, aber mir fehlte doch das Ausstechen und Verzieren. Also habe ich einen einfachen Knetteig genommen und als Clou etwas Marzipan hineingeraspelt. Ich habe ihn über Nacht gekühlt und er liess sich wunderbar rollen und ausstechen. Neben den klassischen Sternen und Herzen gab es für Jan ein paar besondere Plätzchen…

Zutaten:

  • 250 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 3 Tropfen Bittermandel-Aroma
  • 150 g Butter
  • 100 g Marzipan
  • zusätzlich Mehl zum Ausstechen
  • 200 g Puderzucker
  • schwarze, rote Lebensmittelfarbe, Pinguinausstecher

Mehl in eine Schüssel sieben, das Eigelb, Aroma und Zucker hinzufügen. Marzipan raspeln und darauf verteilen. Butter in Flöckchen obenauf setzen. Alles rasch zu einem Mürbeteig kneten und in Folie gewickelt mindestens eine Stunde kühlen.

Den Ofen auf 180 ° C vorheizen.Den Teig etwa 3 mm dick ausrollen, Plätzchen ausstechen und auf mit Backpapier ausgelegte Bleche verteilen. Diese nacheinander etwa 10 bis 12 Minuten backen , bis die Plätzchen ganz leicht goldbraun sind. Danach abkühlen lassen.

Den Puderzucker sieben und mit etwas Wasser dickflüssig anrühren. Einen kleinen Teil abnehmen, schwarz färben, in einen Gefrierbeutel füllen und eine winzige Spitze abschneiden. Einen winzigen Teil abnehmen und rot färben. Die Pinguine mit dem weissen Guss einstreichen, Auge auftupfen und Flügel aufmalen.Ich fülle den Guss dafür in einen Gefrierbeutel und schneide eine kleine Ecke ab. Zum Schluss die Schnäbel rot färben.

Vanillekipferl *Beitrag von Lena

Hohoho, wir starten mit unserem Weihnachtsspezial…

Die ersten Kekse habe ich gemeinsam mit Thekla,Nika und Eva  gebacken. Mein Rezept ist simpel und genial. Ihr könnt dafür Haselnüsse, Mandeln oder was ihr gerade zur Hand habt nehmen. Die Kekse sind nicht zu süss und sehr schnell gemacht.  Und auch auch sehr schnell wieder verputzt…

Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 1 Vanilleschote
  • 100 g gemahlene Nüsse
  • 150 g Butter
  • evtl. Puderzucker

Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Alle Zutaten außer Puderzucker zu einem glatten Teig verkneten. Daraus kleine Kipferl formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Diese 10 bis 13 Minuten backen, bis sie ganz leicht gebräunt sind. Auf Wunsch anschliessend mit Puderzucker bestäuben.

English breakfast * Beitrag von Jenny

Immer nur Brötchen zum Frühstück ist laaangweilig. Und gerade wenn man am Abend vorher heftig gefeiert hat, braucht man etwas richtig Deftiges. Diese Frühstücksvariante eignet sich prima für euer nächstes ausgiebiges Sonntagsfrühstück und vor allem für einen Brunch. Es ist schnell gemacht und man braucht kein großer Koch zu sein . Einfach Würstchen, Speck und Eier nacheinander in der gleichen Pfanne braten. Wir lieben es! Und wenn man danach noch was Süßes möchte, dann empfehle ich euch Theklas Pancakes (aber mit neuem Öl, hihi).

Zutaten für vier:

  •  etwas Pflanzenöl
  • 1 Paket Nürnberger Rostbratwurst
  • 1 Paket Frühstücksbacon
  • 1 Dose Baked Beans
  • 4 Scheiben Toastbrot
  • 4 Eier
  • etwas Butter

Zubereitung:
Backofen auf 100-120 ℃ vorheizen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, Würste darin 5-10 Min. braten, bis sie goldbraun sind. Aus der Pfanne nehmen und im Ofen warm stellen. Bacon in derselben Pfanne 4-5 Min. auf beiden Seiten knusprig braten. Aus der Pfanne nehmen und ebenfalls warm stellen. Baked Beans in einem Topf vorsichtig erwärmen, aber nicht kochen. In der Zwischenzeit die Toastscheiben goldbraun toasten und die Eier in etwas Öl in der Pfanne zu Spiegeleiern zubereiten. Fertige Toastscheiben mit Butter bestreichen. Würstchen, Baked Beans, Eier und Bacon auf Tellern anrichten und mit geröstetem Toast servieren. Fertig 😀