Kinder-Schoko-Croissants *Beitrag von Jenny

Dieses Rezept habe ich letztens in einem Video gesehen und  war von dieser witzigen Idee so begeistert, dass ich die Croissants sofort beim nächsten gemütlichen Frühstück  mit meinem Freund ausprobiert habe. Es gibt wohl kaum ein Rezept , das mit nur zwei Zutaten auskommt, so schnell und einfach gemacht ist und so unglaublich lecker schmeckt. Am besten schmecken die Croissants, wenn sie gerade aus dem Ofen kommen, aber natürlich auch kalt. Die Croissant sind auch ein prima Mitbringsel für ein Brunch und werden für Überraschung und Begeisterung sorgen.

Zutaten:
  • 1 Packung Fertig-Croissantteig
  • 6 Stück Kinderschokolade
Zubereitung:
Zuerst den Croissant-Teig öffnen und die dreieckigen Teigstücke auf einer Arbeitsfläche zurecht legen.
Am breiten Ende einen Kinderschokolade-Riegel drauf legen und den Teig zusammen rollen. Das Ganze mit allen Teigstücken auch machen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen.
Dieses kommt jetzt in den auf 180°C vorgeheizten Backofen, wo die Croissants 10-15 Minuten knusprig und goldbraun gebacken werden. Fertig 😀

Totenbeinlis *Beitrag von Thekla

Was ist das bloß?

Irgendwo im Netz bin ich auf das Wort „Totenbeinli“ gestossen und fand es so skurril, dass ich sofort nachgeforscht habe, was sich dahinter verbirgt.

Es handelt sich um ein Rezept aus der Schweiz und den Namen haben sie, weil diese Kekse früher traditionell zum Leichenschmaus gereicht wurden. Die Totenbeinlis ähneln sehr den italienischen Cantucchinis und sind so lecker, dass ich euch das Rezept nicht vorenthalten möchte.

Zutaten:

  • 100 g weiche  Butter
  • 150 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1/2 Tl Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 50 g gemahlene Haselnüsse
  • 200 g ganze Haselnüsse
  • 250 g Mehl

Die ganzen Haselnüsse in einer Pfanne unter Rühren rösten. Sie sollen duften, dürfen aber nicht schwarz werden, denn dann werden sie bitter.Dann etwas abkühlen lassen und die Haut mit beiden Händen abreiben.

Die Butter mit den Eiern schaumig rühren, dann den Zucker unterrühren. Anschliessend Zimt, Salz und die Nüsse dazu geben und ganz zum Schluß das Mehl unterrühren. Den Teig mindestens eine Stunde durchkühlen lassen. Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Dann den Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausrollen, in Streifen schneiden und auf zwei Backbleche verteilen. Etwa 15 bis 18 Minuten backen, bis die Totenbeinlis goldbraun sind.

Apfel-Tiramisu *Beitrag von Jenny

Wir haben ja dieses Jahr fleissig Äpfel geerntet und viel Apfelsaft- und mus hergestellt. Deshalb bin ich immer auf der Suche nach Rezepten mit diesen Zutaten. Und da ich Tiramisu in allen Varianten liebe, musste ich diese hier natürlich unbedingt ausprobieren. Ihr könnt natürlich auch gekauftes Apfelmus nehmen. Diese Variante ist wirklich sehr lecker und eignet sich perfekt als Dessert für das Weihnachtsessen.  Sie ist schnell gemacht und lässt sich prima vorbereiten.

Zutaten:
  • 100g Löffelbiskuits
  • 700g Apfelmus
  • 250g Quark
  • 250g Mascarpone
  • 2 EL Milch
  • 100g Zucker
  • 200g Sahne
  • etwas Kakao
Zubereitung:
Löffelbiskuits in eine Auflaufform legen und das Apfelmus darauf verteilen. Quark, Mascarpone, Milch und Zucker verrühren. Sahne fast steif schlagen und unterheben. Quarkcreme über das Apfelmus streichen und kühl stellen. Vor dem Servieren mit dem Kakao bestreuen. Fertig 😀

Saure-Sahne-Kringel * Beitrag von Thekla

Die Plätzchendose ist schon wieder leer! Ich backe gerade dafür Mürbeteigplätzchen, ganz klassisch. Das Rezept dafür ist 08/15, dafür findet ihr im Netz 1000 Rezepte. Aber ein anderes, ganz besonderes Rezept möchte ich euch ans Herz legen. Die Saure-Sahne-Kringel habe ich schon vor 20 Jahren mit meiner Freundin Pia immer wieder gebacken. Sie sind so simpel zubereitet und schmecken fantastisch. Die Süße kommt ausschließlich vom aufgestreuten Hagelzucker und die Plätzchen schmecken gleichzeitig säuerlich-frisch und süßlich-cremig. Am besten frisch aus dem Ofen, nur gerade eben abgekühlt, genießen! Unsere Ladung hat immerhin eine Woche gehalten und schmeckte auch dann noch sehr gut.

Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 100 g kalte Butter
  • 150 g saure Sahne oder Schmand
  • 1 Prise Salz
  • 1 Eigelb
  • Hagelzucker

Mehl, Butter, saure Sahne oder Schmand und das Salz mit der Hand rasch zu einem Teig verkneten und in Frischhaltefolie gewickelt mind. 30 Minuten im Kühlschrank durchkühlen lassen.

Den Backofen auf 180 °C vorheizen.Den Teig ca. 0,5 cm dick ausrollen und kleine Kreise/Blumen/Sterne ausstechen. Das Eigelb mit etwas Wasser glatt rühren, auf die Plätzchen streichen und diese mit Hagelzucker bestreuen. Die Kringel ca. 10 bis 12 Minuten backen, sie sollen sehr hell bleiben. Dann sofort vom Blech lösen und abkühlen lassen.

kalter Hund *Beitrag von Jenny

Schon seit längerem wollte ich einen „kalten Hund“ zubereiten, da ich die Kombi aus Butterkeksen und Schokolade sehr spannend finde. Ich bin dann auf dieses Rezept gestossen und es hat mich vor allem  begeistert, weil der Kuchen nicht klassisch eckig, sondern rund ist. Ich musste es unbedingt ausprobieren und es hat mich überzeugt. Es schmeckt wirklich richtig lecker und ist der Hit für jeden Schoko-Liebhaber 😀

Zutaten:

  • 175g Zartbitterkuvertüre
  • 425g Vollmilchkuvertüre
  • 150g Kokosfett
  • 200g Sahne
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 250g Butterkekse
  • ca 75g weiße Schokolade

Zubereitung:

Die gesamte Kuvertüre grob hacken. Das Kokosfett in kleine Würfel schneiden.  Die Sahne in einem Topf erhitzen. Die Kuvertüre und das Kokosfett darin unter Rühren schmelzen und den Vanillezucker dazugeben.
Eine mit Backpapier ausgelegte Springform mit einer Schicht Schokocreme bestreichen. Einige Kekse bei Bedarf zurecht brechen und als eine Schicht auf die Schokocreme verteilen. Schokocreme und Kekse weiter so einschichten bis beides aufgebraucht ist und dabei mit Schokocreme enden. Kuchen ca. 5 Std kühlen.
Kuchen aus der Form lösen und Backpapier entfernen. Die weiße Schokolade hacken und im Wasserbad schmelzen. Den Kuchen mit der weißen Schokolade bespritzen. Fertig 😀

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Kaffeecookies *Beitrag von Thekla

Eigentlich fing heute alles ganz harmlos an. Nachdem ich mit meinen geliebten Schokomakronen letzte Woche die Plätzchensaison eingeläutet habe, standen heute Kekse und Rouladen nach meinem samstäglichen Markteinkauf auf dem Programm. Mit dem „mach bitte was mit Kaffee“ der lieben Bianca  im Ohr machte ich mich also an die Cookies, währenddessen das Sonntagsessen vor sich hinschmurgelte. Und da hatte mich der Küchenflow schon in seinen Fängen. Kennt ihr das? Wenn ihr vor lauter Schnippeln und Rühren einfach die Zeit vergesst? Ich machte mich also auch gleich an den Rotkohl für morgen (Fantastisch! Das Rezept folgt) und nachdem die Vanillecookies mit dem Schokolinsen super schmecken, kam die Kaffeevariante dran. Auch diese wurde von Jan für sehr gut befunden, deshalb gibt es hier das Rezept ,nicht nur für Bianca.  Zum Schluss habe ich dann noch das superleckere Pesto gemixt (es gibt endlich wieder frischen Grümkohl!), bin erschöpft auf die Couch gefallen und überlasse Jan das Nudeln kochen.

Zutaten: (für ca. 30 Stück)

  • 200 g weiche Butter
  • 120 g Muscovadozucker (alternativ braunen Zucker nehmen)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 100 g Mehl
  • 100 g Vollkornmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL lösliches Kaffee- oder Espressopulver (oder mehr, denn so ist es recht dezent)
  • 1 EL Milch
  • evtl. noch Schokosternchen, Streusel o.ä.

Den Ofen auf 175 °C vorheizen. Die Butter mit dem Zucker und dem Salz cremig rühren und das Ei unterschlagen. Beide Mehlsorten, Backpulver, Kaffeepulver und Milch dazurühren. Mit zwei Teelöffeln auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech kleine, walnussgrosse Häufchen setzen. Zwischen diesen unbedingt viel Platz lassen, die Cookies fliessen auseinander. Falls gewünscht, die Schokosterne aufstreuen, dabei die Cookies aber nicht flach drücken. Ich habe sie auf insgesamt 3 Bleche verteilt. Die Kaffeecookies in den heißen Ofen schieben und etwa 15 Minuten backen, bis die Rändern goldgelb sind. Die Cookies sehr vorsichtig mit Hilfe des Backpapiers auf ein Kuchengitter ziehen und komplett auskühlen lassen.

Apfelmarmelade mit Rotwein und Marzipan* Beitrag von Thekla

Dieses Jahr hatten die kühnen Schwestern eine großartige Apfelernte. Während Jenny fleissig Saft presst (sie wird euch davon noch berichten) , habe ich Marmelade gekocht. Diese Marmelade hat durch den Rotwein eine etwas seltsame Farbe, aber das sollte euch nicht abschrecken, denn sie ist irre lecker! Sie schmeckt sehr gut auf meinem selbst gebackenen Fünf-Minuten-Brot. Das Rezept dafür verrate ich euch auch demnächst.

Zutaten:

  • 1 kg Äpfel, geschält und entkernt gewogen
  • 100 g Marzipan
  • 1 Zitrone
  • 200 ml Rotwein
  • 500 g Gelierzucker 2:1
  • 1 Prise Zimt

Die Äpfel schälen , entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Zitrone auspressen und den Saft mit den Äpfeln mischen.  Das Marzipan in kleine Würfel schneiden und mit den Äpfeln, dem Zitronensaft und dem Rotwein in einem Topf aufkochen und etwas köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind und das Marzipan aufgelöst. Dann den Gelierzucker dazurühren, alles aufkochen lassen und heiss in Twist-Off-Gläser füllen. Diese fest verschliessen und auf einem feuchten Tuch kopfüber abkühlen lassen.

Maltesers-Pralinen *Beitrag von Jenny

Da ich weiss, dass Thekla ein Süßschnabel ist, habe ich ihr zum Geburtstag diese Pralinen geschenkt. Sie und Jan waren  begeistert davon. So sehr, dass ich euch auch nicht sagen  kann, ob sie sich länger als eine Woche halten 🙂 .Die Pralinen sind super lecker und leicht und schnell gemacht. Wenn man sie rollt, kann man auch gut Einmalhandschuhe überstreifen, dann bekommt man richtig schöne Kugeln hin, denn die Masse bleibt nicht an den Händen kleben.
Zutaten:
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 125 ml Schlagsahne
  • 400g Zartbitterschokolade
  • 25g Kokosfett
  • 1 Packung Maltesers
  • 100g Kakao

Zubereitung:
Die Maltesers in einen Gefrierbeutel füllen und mit einem Hammer zerbröseln, bis nur noch grobe Brösel in dem Gefrierbeutel sind.
Die Sahne zum köcheln bringen und den Vanillezucker darin einstreuen. Das Kokosfett und die grob gehackte Schokolade hinzugeben. Mit dem Schneebesen rühren, bis sich eine schöne glänzende Schokoladenmasse gebildet hat.
Anschließend die Masse in eine Schüssel geben und mit einem Kochlöffel weiterrühren, dann die Malteserbrösel untermengen.
Nun diese Masse zudecken und in den Kühlschrank stellen, bis sie fest genug ist, um kleine Kugeln daraus zu formen.
Den Kakao auf einen Teller streuen und die Kugeln darin wälzen. Fertig 😀

Schokobombe *Beitrag von Thekla

Genau dieses Schokoladentörtchen habe ich mir immer gewünscht! Da ich das Foto erst am nächsten Tag, als es schon abgekühlt war, gemacht habe, kann man leider nicht sehen, wie beim Anschneiden der flüssige Schokokern herausläuft. Endlich kenne ich nun den Trick dafür und kann ihn euch verraten.

Da ich keine Eiswürfelbehälter habe, habe ich die Masse für den Schokokern in einer Toffifee Packung eingefroren und immer zwei in ein Törtchen gedrückt. Ausserdem habe ich sie in kleinen quadratischen Silikonförmchen gebacken. Muffinsförmchen oder Gläschen gehen natürlich genauso gut.Warm schmecken die Törtchen unübertroffen lecker, aber sie halten sich auch ein paar Tage und sind dann immer noch grossartig.

Und ich warne euch: esst nicht mehr als zwei Stück auf einmal, sie sind wirklich sehr gehaltvoll und süß! 🙂

Zutaten:

  • 250 g dunkle Schokolade (70 bis 80% Kakaoanteil)
  • 170 g Butter
  • 5 Eier
  • 180 g Zucker
  • 65 g Mehl
  • 60 ml Sahne

außerdem: 10 kleine ofenfeste Gläser und 1 Eiswürfelbehälter

Zubereitung:

Am Tag vorher: Die Sahne mit zwei Esslöffeln Zucker aufkochen. Vom Herd nehmen, einen Esslöffel Butter darin schmelzen und 100 g gehackte Schokolade unterheben. Solange rühren, bis eine glatte Masse entstanden ist und auf 10 Förmchen verteilen. Über Nacht gefrieren lassen.

Am nächsten Tag: Den Backofen auf 190 ° C vorheizen.Jeweils 150 g Butter und Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Die Eier mit 150 g Zucker fluffig aufschlagen und die Schoko-Butter unterrühren. Zum Schluss vorsichtig das Mehl mit einem Teigschaber unterheben. Den Teig in 10 Förmchen füllen und und jeweils einen gefrorenen Schokokern so hinein drücken, dass er komplett von Teig bedeckt ist. Auf mittlerer Schiene etwa 7 bis 10 Minuten backen, kurz abkühlen lassen und am Besten lauwarm geniessen.