Saure-Sahne-Kringel * Beitrag von Thekla

Die Plätzchendose ist schon wieder leer! Ich backe gerade dafür Mürbeteigplätzchen, ganz klassisch. Das Rezept dafür ist 08/15, dafür findet ihr im Netz 1000 Rezepte. Aber ein anderes, ganz besonderes Rezept möchte ich euch ans Herz legen. Die Saure-Sahne-Kringel habe ich schon vor 20 Jahren mit meiner Freundin Pia immer wieder gebacken. Sie sind so simpel zubereitet und schmecken fantastisch. Die Süße kommt ausschließlich vom aufgestreuten Hagelzucker und die Plätzchen schmecken gleichzeitig säuerlich-frisch und süßlich-cremig. Am besten frisch aus dem Ofen, nur gerade eben abgekühlt, genießen! Unsere Ladung hat immerhin eine Woche gehalten und schmeckte auch dann noch sehr gut.

Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 100 g kalte Butter
  • 150 g saure Sahne oder Schmand
  • 1 Prise Salz
  • 1 Eigelb
  • Hagelzucker

Mehl, Butter, saure Sahne oder Schmand und das Salz mit der Hand rasch zu einem Teig verkneten und in Frischhaltefolie gewickelt mind. 30 Minuten im Kühlschrank durchkühlen lassen.

Den Backofen auf 180 °C vorheizen.Den Teig ca. 0,5 cm dick ausrollen und kleine Kreise/Blumen/Sterne ausstechen. Das Eigelb mit etwas Wasser glatt rühren, auf die Plätzchen streichen und diese mit Hagelzucker bestreuen. Die Kringel ca. 10 bis 12 Minuten backen, sie sollen sehr hell bleiben. Dann sofort vom Blech lösen und abkühlen lassen.

kalter Hund *Beitrag von Jenny

Schon seit längerem wollte ich einen „kalten Hund“ zubereiten, da ich die Kombi aus Butterkeksen und Schokolade sehr spannend finde. Ich bin dann auf dieses Rezept gestossen und es hat mich vor allem  begeistert, weil der Kuchen nicht klassisch eckig, sondern rund ist. Ich musste es unbedingt ausprobieren und es hat mich überzeugt. Es schmeckt wirklich richtig lecker und ist der Hit für jeden Schoko-Liebhaber 😀

Zutaten:

  • 175g Zartbitterkuvertüre
  • 425g Vollmilchkuvertüre
  • 150g Kokosfett
  • 200g Sahne
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 250g Butterkekse
  • ca 75g weiße Schokolade

Zubereitung:

Die gesamte Kuvertüre grob hacken. Das Kokosfett in kleine Würfel schneiden.  Die Sahne in einem Topf erhitzen. Die Kuvertüre und das Kokosfett darin unter Rühren schmelzen und den Vanillezucker dazugeben.
Eine mit Backpapier ausgelegte Springform mit einer Schicht Schokocreme bestreichen. Einige Kekse bei Bedarf zurecht brechen und als eine Schicht auf die Schokocreme verteilen. Schokocreme und Kekse weiter so einschichten bis beides aufgebraucht ist und dabei mit Schokocreme enden. Kuchen ca. 5 Std kühlen.
Kuchen aus der Form lösen und Backpapier entfernen. Die weiße Schokolade hacken und im Wasserbad schmelzen. Den Kuchen mit der weißen Schokolade bespritzen. Fertig 😀

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Kaffeecookies *Beitrag von Thekla

Eigentlich fing heute alles ganz harmlos an. Nachdem ich mit meinen geliebten Schokomakronen letzte Woche die Plätzchensaison eingeläutet habe, standen heute Kekse und Rouladen nach meinem samstäglichen Markteinkauf auf dem Programm. Mit dem „mach bitte was mit Kaffee“ der lieben Bianca  im Ohr machte ich mich also an die Cookies, währenddessen das Sonntagsessen vor sich hinschmurgelte. Und da hatte mich der Küchenflow schon in seinen Fängen. Kennt ihr das? Wenn ihr vor lauter Schnippeln und Rühren einfach die Zeit vergesst? Ich machte mich also auch gleich an den Rotkohl für morgen (Fantastisch! Das Rezept folgt) und nachdem die Vanillecookies mit dem Schokolinsen super schmecken, kam die Kaffeevariante dran. Auch diese wurde von Jan für sehr gut befunden, deshalb gibt es hier das Rezept ,nicht nur für Bianca.  Zum Schluss habe ich dann noch das superleckere Pesto gemixt (es gibt endlich wieder frischen Grümkohl!), bin erschöpft auf die Couch gefallen und überlasse Jan das Nudeln kochen.

Zutaten: (für ca. 30 Stück)

  • 200 g weiche Butter
  • 120 g Muscovadozucker (alternativ braunen Zucker nehmen)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 100 g Mehl
  • 100 g Vollkornmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL lösliches Kaffee- oder Espressopulver (oder mehr, denn so ist es recht dezent)
  • 1 EL Milch
  • evtl. noch Schokosternchen, Streusel o.ä.

Den Ofen auf 175 °C vorheizen. Die Butter mit dem Zucker und dem Salz cremig rühren und das Ei unterschlagen. Beide Mehlsorten, Backpulver, Kaffeepulver und Milch dazurühren. Mit zwei Teelöffeln auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech kleine, walnussgrosse Häufchen setzen. Zwischen diesen unbedingt viel Platz lassen, die Cookies fliessen auseinander. Falls gewünscht, die Schokosterne aufstreuen, dabei die Cookies aber nicht flach drücken. Ich habe sie auf insgesamt 3 Bleche verteilt. Die Kaffeecookies in den heißen Ofen schieben und etwa 15 Minuten backen, bis die Rändern goldgelb sind. Die Cookies sehr vorsichtig mit Hilfe des Backpapiers auf ein Kuchengitter ziehen und komplett auskühlen lassen.

Apfelmarmelade mit Rotwein und Marzipan* Beitrag von Thekla

Dieses Jahr hatten die kühnen Schwestern eine großartige Apfelernte. Während Jenny fleissig Saft presst (sie wird euch davon noch berichten) , habe ich Marmelade gekocht. Diese Marmelade hat durch den Rotwein eine etwas seltsame Farbe, aber das sollte euch nicht abschrecken, denn sie ist irre lecker! Sie schmeckt sehr gut auf meinem selbst gebackenen Fünf-Minuten-Brot. Das Rezept dafür verrate ich euch auch demnächst.

Zutaten:

  • 1 kg Äpfel, geschält und entkernt gewogen
  • 100 g Marzipan
  • 1 Zitrone
  • 200 ml Rotwein
  • 500 g Gelierzucker 2:1
  • 1 Prise Zimt

Die Äpfel schälen , entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Zitrone auspressen und den Saft mit den Äpfeln mischen.  Das Marzipan in kleine Würfel schneiden und mit den Äpfeln, dem Zitronensaft und dem Rotwein in einem Topf aufkochen und etwas köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind und das Marzipan aufgelöst. Dann den Gelierzucker dazurühren, alles aufkochen lassen und heiss in Twist-Off-Gläser füllen. Diese fest verschliessen und auf einem feuchten Tuch kopfüber abkühlen lassen.

Maltesers-Pralinen *Beitrag von Jenny

Da ich weiss, dass Thekla ein Süßschnabel ist, habe ich ihr zum Geburtstag diese Pralinen geschenkt. Sie und Jan waren  begeistert davon. So sehr, dass ich euch auch nicht sagen  kann, ob sie sich länger als eine Woche halten 🙂 .Die Pralinen sind super lecker und leicht und schnell gemacht. Wenn man sie rollt, kann man auch gut Einmalhandschuhe überstreifen, dann bekommt man richtig schöne Kugeln hin, denn die Masse bleibt nicht an den Händen kleben.
Zutaten:
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 125 ml Schlagsahne
  • 400g Zartbitterschokolade
  • 25g Kokosfett
  • 1 Packung Maltesers
  • 100g Kakao

Zubereitung:
Die Maltesers in einen Gefrierbeutel füllen und mit einem Hammer zerbröseln, bis nur noch grobe Brösel in dem Gefrierbeutel sind.
Die Sahne zum köcheln bringen und den Vanillezucker darin einstreuen. Das Kokosfett und die grob gehackte Schokolade hinzugeben. Mit dem Schneebesen rühren, bis sich eine schöne glänzende Schokoladenmasse gebildet hat.
Anschließend die Masse in eine Schüssel geben und mit einem Kochlöffel weiterrühren, dann die Malteserbrösel untermengen.
Nun diese Masse zudecken und in den Kühlschrank stellen, bis sie fest genug ist, um kleine Kugeln daraus zu formen.
Den Kakao auf einen Teller streuen und die Kugeln darin wälzen. Fertig 😀

Schokobombe *Beitrag von Thekla

Genau dieses Schokoladentörtchen habe ich mir immer gewünscht! Da ich das Foto erst am nächsten Tag, als es schon abgekühlt war, gemacht habe, kann man leider nicht sehen, wie beim Anschneiden der flüssige Schokokern herausläuft. Endlich kenne ich nun den Trick dafür und kann ihn euch verraten.

Da ich keine Eiswürfelbehälter habe, habe ich die Masse für den Schokokern in einer Toffifee Packung eingefroren und immer zwei in ein Törtchen gedrückt. Ausserdem habe ich sie in kleinen quadratischen Silikonförmchen gebacken. Muffinsförmchen oder Gläschen gehen natürlich genauso gut.Warm schmecken die Törtchen unübertroffen lecker, aber sie halten sich auch ein paar Tage und sind dann immer noch grossartig.

Und ich warne euch: esst nicht mehr als zwei Stück auf einmal, sie sind wirklich sehr gehaltvoll und süß! 🙂

Zutaten:

  • 250 g dunkle Schokolade (70 bis 80% Kakaoanteil)
  • 170 g Butter
  • 5 Eier
  • 180 g Zucker
  • 65 g Mehl
  • 60 ml Sahne

außerdem: 10 kleine ofenfeste Gläser und 1 Eiswürfelbehälter

Zubereitung:

Am Tag vorher: Die Sahne mit zwei Esslöffeln Zucker aufkochen. Vom Herd nehmen, einen Esslöffel Butter darin schmelzen und 100 g gehackte Schokolade unterheben. Solange rühren, bis eine glatte Masse entstanden ist und auf 10 Förmchen verteilen. Über Nacht gefrieren lassen.

Am nächsten Tag: Den Backofen auf 190 ° C vorheizen.Jeweils 150 g Butter und Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Die Eier mit 150 g Zucker fluffig aufschlagen und die Schoko-Butter unterrühren. Zum Schluss vorsichtig das Mehl mit einem Teigschaber unterheben. Den Teig in 10 Förmchen füllen und und jeweils einen gefrorenen Schokokern so hinein drücken, dass er komplett von Teig bedeckt ist. Auf mittlerer Schiene etwa 7 bis 10 Minuten backen, kurz abkühlen lassen und am Besten lauwarm geniessen.

 

Schoko-Nuss-Kuchen * Beitrag von Jenny

Dieser Kuchen ist so lecker, schnell gebacken und man kann ihn richtig gut variieren. Entweder ihr nehmt  nur Haselnüsse oder nur Mandeln oder beides. Ihr könnt auch den Kakao weg lassen, dann hat er halt nur ne leichte Schokonote durch die Schokostreusel oder ihr nehmt mehr Kakao, dann schmeckt er noch schokoladiger.
Auch mit weisser Schokolade schmeckt er fantastisch.

Zutaten:

  • 250g Butter
  • 200g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 150g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 100g Schokostreusel
  • 150g gemahlene Nüsse oder Mandeln
  • 3 EL Kakao
  • 200g beliebige Kuvertüre

Zubereitung:
Die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und den Eiern cremig schlagen. Mehl & Backpulver zufügen und unterrühren. Schokostreusel & gemahlene Nüsse & Kakao dazugeben.
Den Teig auf ein Backblech streichen und im vorgeheizten Ofen bei Umluft 180℃ 20 min backen.
Die Kuvertüre im Wasserbad erhitzen und auf den abgekühlten Kuchen spritzen. Später in beliebig große Stücke schneiden. Fertig 😀

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Chiapudding mit Erdbeeren und Banane* Beitrag von Nika

Mama, Thekla und ich lieben Chiasamen. Sie sind sehr lecker, gesund und man kann tolle Sachen mit Ihnen herstellen. Dieser Pudding ist das richtige nach einem anstrengenden Schultag oder eignet sich auch als gesundes Dessert (für vier bis sechs Personen). Die Banane sorgt dafür, dass der Pudding auch ohne Zucker süss genug ist.

Zutaten:

  • 300 g TK-Erdbeeren
  • 1 Banane
  • 400 ml Milch
  • 13 EL Chiasamen
  • Kokosraspel zum bestreuen

Die Erdbeeren mindestens eine Stunde auftauen.Während dieser Zeit die Chiasamen  in der Milch quellen lassen.

Anschließend die Milch mit den Samen, Erdbeeren und der Banane in einer Schüssel  mit dem Pürierstab mixen, alles in kleine Schälchen füllen und mit den Kokosraspeln dekorieren. Kühl stellen und noch etwas quellen lassen.

Marzipan-Pinguine

Natürlich habe ich noch mehrere Ladungen meiner wunderbaren Schokomakronen gebacken, aber mir fehlte doch das Ausstechen und Verzieren. Also habe ich einen einfachen Knetteig genommen und als Clou etwas Marzipan hineingeraspelt. Ich habe ihn über Nacht gekühlt und er liess sich wunderbar rollen und ausstechen. Neben den klassischen Sternen und Herzen gab es für Jan ein paar besondere Plätzchen…

Zutaten:

  • 250 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 3 Tropfen Bittermandel-Aroma
  • 150 g Butter
  • 100 g Marzipan
  • zusätzlich Mehl zum Ausstechen
  • 200 g Puderzucker
  • schwarze, rote Lebensmittelfarbe, Pinguinausstecher

Mehl in eine Schüssel sieben, das Eigelb, Aroma und Zucker hinzufügen. Marzipan raspeln und darauf verteilen. Butter in Flöckchen obenauf setzen. Alles rasch zu einem Mürbeteig kneten und in Folie gewickelt mindestens eine Stunde kühlen.

Den Ofen auf 180 ° C vorheizen.Den Teig etwa 3 mm dick ausrollen, Plätzchen ausstechen und auf mit Backpapier ausgelegte Bleche verteilen. Diese nacheinander etwa 10 bis 12 Minuten backen , bis die Plätzchen ganz leicht goldbraun sind. Danach abkühlen lassen.

Den Puderzucker sieben und mit etwas Wasser dickflüssig anrühren. Einen kleinen Teil abnehmen, schwarz färben, in einen Gefrierbeutel füllen und eine winzige Spitze abschneiden. Einen winzigen Teil abnehmen und rot färben. Die Pinguine mit dem weissen Guss einstreichen, Auge auftupfen und Flügel aufmalen.Ich fülle den Guss dafür in einen Gefrierbeutel und schneide eine kleine Ecke ab. Zum Schluss die Schnäbel rot färben.