Zitronenguglhupf mit Joghurt *Beitrag von Thekla

Jenny hat Jan und mich mit ihrer Guglhupfliebe angesteckt. Vor allem Jan backt fleissig und nachdem er unseren Handmixer beim Brot backen geschreddert hat, wird nun von Hand weitergerührt, was erstaunlicherweise der Fluffigkeit seiner Kuchen keinen Abbruch tut. Leider war der Eierlikör- Toffifee- Gugl so schnell von unseren Gästen aufgefuttert, das ich kein Foto machen konnte, deshalb müsst ihr auf das Rezept noch etwas warten. Auch von diesem Kuchen hat Jans Mama gerade noch ein Foto machen können, bevor er auf der Ostertafel  nahezu verputzt wurde.

Zutaten:

  • 200 g Butter und etwas zum fetten der Form
  • 250 g Zucker
  • Schalenabrieb und Saft von zwei Biozitronen
  • etwas flüssiges Vanillearoma oder gemahlene Vanilleschote
  • 5 Eier
  • 250 ml Joghurt
  • 350 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 EL Paniermehl

Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren, dann die Eier einzeln nacheinander einrühren. Die Zitronenschale, den Saft , das Vanillearoma und den Joghurt hinzufügen. Das Mehl mit dem Backpulver sieben und vorsichtig unterheben. Eine Guglhupfform sortfältig fetten und mit Paniermehl ausstreuen. Den Teig einfüllen, glatt streichen und auf mittlerer Schiene etwa eine Stunde backen.

knusprige Pfirsich-Sahnetorte *Beitrag von Jenny

Bei dieser Torte werden Kindheitserinnerungen wach, denn die haben meine Eltern öfters gemacht, als ich klein war. Auf der Suche nach einer passenden Torte für meinen Geburtstag, ist sie mir wieder eingefallen. Und sie ist natürlich auch eine perfekte Torte für die Osterfeiertage. Vor allem die Kombination aus den fruchtigen Pfirsichen mit den crunchigen Choco Crossies  macht diese Torte richtig lecker.

Zutaten:
  • 100g Butter
  • 1 Prise Salz
  • 100g Zucker
  • 3 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 150g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 4 EL Milch
  • 1 Dose  (850 ml) Pfirsiche
  • 1 Packung Choco Crossies
  • 5 EL Mandeln (gehobelt)
  • 800g Sahne
  • 2 Päckchen Sahnefestiger
Zubereitung:
Butter, Salz, Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker schaumig rühren. Eier nach und nach unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und unter die Eimasse rühren. Milch ebenfalls unterrühren. Den Teig in eine eingefettete Springform füllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen ca. 20 Min backen und auskühlen lassen.
Pfirsiche gut abtropfen lassen. Choco Crossies grob hacken. Eine Hälfte der Pfirsiche fein würfeln, restliche Pfirsiche in Spalten schneiden. 500g Sahne steif schlagen, zum Schluss 1 Päckchen Vanillezucker und Sahnefestiger einrieseln lassen.
Je ein EL Pfirsichwürfel und Choco Crossies zum Verzieren zur Seite legen. Restliche Pfirsichwürfel und Choco Crossies unter die Sahne heben, auf den Tortenboden streichen und ca 30 Min kühlen.
Übrige Sahne steif schlagen. Die Torte und aus der Form lösen und mit der Sahne einstreichen. De Tortenrand mit den Mandeln bestreuen, die Tortendecke mit den Pfirsichspalten verzieren. Restliche Pfirsichwürfel, Choco Crossies und Mandeln in die Mitte streuen. Fertig 😀

Quiche mit roter Bete und Forelle *Beitrag von Thekla

Nein, das ist kein Himbeerkuchen, sondern eine sauleckere Quiche mit einer verwegenen Mischung aus roter Bete und geräucherter Forelle.  Zusammen mit der Quiche mit Hühnchen und Fenchel war sie das perfekte Abendessen für Bianca, Sascha , Jan und mich.

Zutaten:

  • 250 g Dinkelmehl
  • Salz, Pfeffer
  • 125 g kalte Butter
  • 3 Eier
  • Butter für die Form
  • Mehl zum Arbeiten
  • 500 g rote Bete (gekocht, vakuumverpackt)
  • 1 TL Weißweinessig
  • 2-4 geräucherte Forellenfilets (ca. 150g, ohne Haut)
  • 150 g Creme fraiche
  • 100 g saure Sahne
  • 2-4 Tl Meerettich (aus dem Glas)

Aus dem Dinkelmehl, einem Ei, Salz und der in kleine Würfel geschnittenen Butter rasch einen Mürbeteig zusammen kneten und diesen eine halbe Stunde durchkühlen lassen.

Inzwischen für den Belag die rote Bete abtropfen lassen ,in kleine Würfel schneiden und mit dem Essig mischen. Dabei am besten Einweghandschuhe tragen, denn sie färben ab. Die Forellenfilets in kleine Stücke schneiden. Creme fraiche mit saurer Sahne, zwei Eiern und dem Meerrettich verrühren und kräftig salzen und pfeffern.

Den Backofen auf 200°C vorheizeBete-Würfel und die Forellenstückchen darauf verteilen und dann den Guss darüb er gießen. Auf mittlerer Schiene in ca. 45 Minuten goldbraun backen.

Möhrenquiche *Beitrag von Thekla

Hmmh, eine halbe Tüte Möhren, ein paar einzelne Champignons und zwei Lauchzwiebeln sind die Reste , die nach dem Kochen des Süsskartoffel-Curry übrig geblieben sind. Daraus lässt sich eine prima Gemüsequiche zaubern, allerdings fehlt da noch irgendwie der Pfiff. Also bin ich auf die Suche gegangen und habe ein geniales Teigrezept entdeckt. Die Sonnenblumenkerne harmonieren perfekt mit den Möhren und machen den Teig herzhaft und nussig.

Mit einem Salat als Beilage reicht die Möhrenquiche für fünf bis sechs Personen, ich war nach einem Stück pappsatt. Sie schmeckt auch aufgewärmt am nächsten Tag und auch kalt ganz wunderbar.

Zutaten:

  • 70 g Sonnenblumenkerne
  • 150 g Vollkornmehl
  • 100 g Mehl
  • Salz
  • 100 g kalte Butter + Butter zum Einfetten
  • 1 Ei
  • 500 g Möhren
  • 2 Tassen kleingeschnittenes Gemüse (Zwiebeln, Champignons, Paprika z.B.)
  • 1/2 TL getrockneter Thymian
  • 100 g geraspelter Käse (mittelalter Gouda z.B)
  • 2 El Olivenöl
  • 100 g Creme fraiche
  • 200 g Frischkäse
  • 3 Eier
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Sonnenblumenkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften. Abkühlen lassen, 20 g zur Seite stellen und die restlichen 50 g grob zermahlen.Diese dann mit beiden Mehlsorten und 1/2 Tl Salz mischen und die Butter in Flöckchen darauf verteilen. Zu Bröseln reiben, dann das Ei und evtl. zwei El Wasser hinzufügen, rasch zu einem festen Teig kneten und in Folie mindestens eine halbe Stunde durchkühlen.

Die Möhren grob raspeln.In einer Pfanne das Öl erhitzen, das Gemüse andünsten und die Möhrenraspeln und den Thymian nach einigen Minuten hinzufügen. Alles etwa fünf Minuten garen.

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Quicheform einfetten und mit dem Teig auskleiden. Darauf das Gemüse gleichmässig verteilen. Den Frischkäse mit der Creme fraiche und den Eiern gründlich verquirlen, den Käse untermengen , die Masse kräftig salzen und pfeffern und dann über das Gemüse giessen. Die Möhrenquiche mit den restlichen Sonnenblumenkernen bestreuen und auf mittlerer Schiene etwa 35 bis 40 Minuten backen, bis sie goldgelb ist.Vor dem Anschneiden kurz abkühlen lassen.

Totenbeinlis *Beitrag von Thekla

Was ist das bloß?

Irgendwo im Netz bin ich auf das Wort „Totenbeinli“ gestossen und fand es so skurril, dass ich sofort nachgeforscht habe, was sich dahinter verbirgt.

Es handelt sich um ein Rezept aus der Schweiz und den Namen haben sie, weil diese Kekse früher traditionell zum Leichenschmaus gereicht wurden. Die Totenbeinlis ähneln sehr den italienischen Cantucchinis und sind so lecker, dass ich euch das Rezept nicht vorenthalten möchte.

Zutaten:

  • 100 g weiche  Butter
  • 150 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1/2 Tl Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 50 g gemahlene Haselnüsse
  • 200 g ganze Haselnüsse
  • 250 g Mehl

Die ganzen Haselnüsse in einer Pfanne unter Rühren rösten. Sie sollen duften, dürfen aber nicht schwarz werden, denn dann werden sie bitter.Dann etwas abkühlen lassen und die Haut mit beiden Händen abreiben.

Die Butter mit den Eiern schaumig rühren, dann den Zucker unterrühren. Anschliessend Zimt, Salz und die Nüsse dazu geben und ganz zum Schluß das Mehl unterrühren. Den Teig mindestens eine Stunde durchkühlen lassen. Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Dann den Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausrollen, in Streifen schneiden und auf zwei Backbleche verteilen. Etwa 15 bis 18 Minuten backen, bis die Totenbeinlis goldbraun sind.

Mandel-Gugelhupf *Beitrag von Jenny

Seit ich mich an meinen Amarena-Gugelhupf ran getraut habe, liebe ich diese Kuchenart.Sie sind meist schnell und einfach gebacken und sehen auch noch hübsch aus. Ich empfehle euch dafür eine Silikonform, mit meiner bin ich sehr zufrieden und der Kuchen lässt sich daraus  leicht lösen. Der Mandel-Gugelhupf ist richtig schön saftig und schmeckt sehr lecker.

Zutaten:
  • 200g Sahne
  • ca 160g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 EL Puderzucker
  • 1 TL Kakao
  • 5 Eier
  • ca 150g gemahlene Mandeln
  • ca 150ml Sonnenblumenöl
  • 200g Zucker + 1 EL Zucker
  • 3 EL gehobelte Mandeln
  • Puderzucker
Zubereitung:
Backofen auf Umluft 160ºC vorheizen. Mehl mit Backpulver mischen und in eine Schüssel geben. Den Puderzucker mit Kakao mischen und in die Schüssel dazugeben. Eier, gemahlene Mandeln, Öl, Sahne und Zucker hinzufügen. Alles kurz gründlich durchrühren.
Eine Gugelhupf-Form einfetten, mit den gehobelten Mandeln und Rest Zucker ausstreuen. Teig einfüllen und ca 45 Min backen. Herausnehmen, etwas auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen. Fertig 😀

 

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Schoko-Mandel-Kuchen * Beitrag von Jenny

Kennt ihr diesen genialen Mandelkuchen von Ikea? Jedesmal , wenn ich da bin, gönne ich mir ein Stück davon. Neulich habe ich dieses Kuchenrezept in einem Backbuch entdeckt und musste es unbedingt ausprobieren. Dieser Kuchen schmeckt wirklich lecker und kommt dem Original sehr nah.

Zutaten:

  • 225 g Schokolade
  • 3 EL Wasser
  • 150 g brauner Zucker
  • 175 g weiche Butter
  • 30 g gemahlene Mandeln
  • 3 EL Mehl
  • 1 Msp. Backpulver
  • 5 Eier
  • 100 g gehackte Mandeln
  • Puderzucker

Zubereitung:
Eine Springform leicht einfetten, den Backofen auf Umluft 150 ℃ vorheizen, die Schokolade grob hacken und die Eier trennen.
Die Schokolade mit dem Wasser in einem Topf geben und bei sehr schwacher Hitze unter ständigen Rühren schmelzen. Den Zucker zugeben und weiterrühren, bis er aufgelöst ist. Dann den Topf vom Herd nehmen.
Die Butter in kleinen Portionen zugeben und in der noch warmen Schokolade schmelzen. Dann Mandeln, Mehl und Backpulver einrühren. Nach und nach das Eigelb zugeben und gründlich unterrühren.
Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Schokoladenmasse heben. Zum Schluss die gehackten Mandeln unterheben. Dann die Masse in die Springform füllen und glatt streichen.
Den Teig im vorgeheizten Ofen 40-45 Minuten backen.
Den fertigen Kuchen in der Form auskühlen lassen und dann mit Puderzucker bestäuben. Fertig 😀

 

Flusspiratenschiff * Beitrag von Thekla

Zum Jahreswechsel gibt es für euch eine Bau-und Backanleitung für ein fettes Piratenschiff (die Idee dafür stammt aus  Annik Weckers Buch „Geburtstagskuchen„) ! Dieses hier hat Björn, einer unserer Flusspiraten, vor einiger Zeit zum Geburtstag bekommen. Es ist garnicht so schwer in der Herstellung und macht richtig was her.

Jenny und ich bedanken uns bei Euch für das Folgen unseres Blogs. Wir versprechen euch für 2017 einige Neuerungen in Form eines neuen Layouts und einer besseren Seite. Wir werden versuchen, die Qualität unserer Fotos zu verbessern und weiterhin für euch neue Rezepte ausprobieren, kreieren und entdecken.

Zutaten:

  • 250 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 5 Eier
  • 350 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 120 ml Milch
  • Butter für die Form

für die Dekoration:

  • 6 Waffelkekse
  • reichlich Vollmilch- Kuchenglasur
  • 2 Kitkat Viererriegel
  • 8 bis 10 Mikado-Sticks
  • 6 gleichfarbige Smarties
  • 8 Lakritzröllchen
  • 8 Zahnstocher
  • mehrere Gummibärchen
  • Papier, Stifte, 2 Lange Holzspieße

Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Eine Kastenform einfetten. Für den Rührteig Butter, Zucker und Vanille schaumig aufschlagen und nacheinander die Eier hinzufügen. Das gesiebte Mehl mit Salz und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch zum Teig rühren. Den Teig in die Kastenform füllen, glattstreichen und auf mittlerer Schiene etwa 1 Stunde backen.

Den abgekühlten Kuchen auf eine Platte stellen und oben begradigen. Die Waffelkekse am hinteren Ende bündig auflegen. Die Kuchenglasur schmelzen und Kuchen und Kekse gleichmässig damit überziehen. Die Smarties als Fenster aufkleben. Aus den einzelnen Kitkat-Riegeln eine Reling und eine Kanone basteln und mit der Glasur befestigen. Die Mikadostangen als Ruder seitlich schräg in den Kuchen stecken. Die Gummibärchen als Piraten aufs Schiff stellen. Wenn die Glasur getrocknet ist, die Lakritzröllchen mit Zahnstochern an der Seite befestigen. Aus dem Papier Segel basteln, nach Wunsch beschriften und mit Hilfe der Holzspieße die Segel hissen. Gute Fahrt!

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Kaffeecookies *Beitrag von Thekla

Eigentlich fing heute alles ganz harmlos an. Nachdem ich mit meinen geliebten Schokomakronen letzte Woche die Plätzchensaison eingeläutet habe, standen heute Kekse und Rouladen nach meinem samstäglichen Markteinkauf auf dem Programm. Mit dem „mach bitte was mit Kaffee“ der lieben Bianca  im Ohr machte ich mich also an die Cookies, währenddessen das Sonntagsessen vor sich hinschmurgelte. Und da hatte mich der Küchenflow schon in seinen Fängen. Kennt ihr das? Wenn ihr vor lauter Schnippeln und Rühren einfach die Zeit vergesst? Ich machte mich also auch gleich an den Rotkohl für morgen (Fantastisch! Das Rezept folgt) und nachdem die Vanillecookies mit dem Schokolinsen super schmecken, kam die Kaffeevariante dran. Auch diese wurde von Jan für sehr gut befunden, deshalb gibt es hier das Rezept ,nicht nur für Bianca.  Zum Schluss habe ich dann noch das superleckere Pesto gemixt (es gibt endlich wieder frischen Grümkohl!), bin erschöpft auf die Couch gefallen und überlasse Jan das Nudeln kochen.

Zutaten: (für ca. 30 Stück)

  • 200 g weiche Butter
  • 120 g Muscovadozucker (alternativ braunen Zucker nehmen)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 100 g Mehl
  • 100 g Vollkornmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL lösliches Kaffee- oder Espressopulver (oder mehr, denn so ist es recht dezent)
  • 1 EL Milch
  • evtl. noch Schokosternchen, Streusel o.ä.

Den Ofen auf 175 °C vorheizen. Die Butter mit dem Zucker und dem Salz cremig rühren und das Ei unterschlagen. Beide Mehlsorten, Backpulver, Kaffeepulver und Milch dazurühren. Mit zwei Teelöffeln auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech kleine, walnussgrosse Häufchen setzen. Zwischen diesen unbedingt viel Platz lassen, die Cookies fliessen auseinander. Falls gewünscht, die Schokosterne aufstreuen, dabei die Cookies aber nicht flach drücken. Ich habe sie auf insgesamt 3 Bleche verteilt. Die Kaffeecookies in den heißen Ofen schieben und etwa 15 Minuten backen, bis die Rändern goldgelb sind. Die Cookies sehr vorsichtig mit Hilfe des Backpapiers auf ein Kuchengitter ziehen und komplett auskühlen lassen.