Schokomakronen mit Mandelkrokant

Ich habe ein bißchen getüftelt und ein Rezept mit meinen Lieblingszutaten in der Weihnachtsbäckerei entwickelt. Das sind für mich Schokolade, Nüsse und weihnachtliche Gewürze. Dabei sind absolut fantastische Kekse entstanden, innen makronig-weich mit Schoko-Aroma und als Kontrast dazu die crunchigen Mandeln. Die erste Ladung ist fast verputzt und ich werde bestimmt noch ein paar weitere Bleche voll backen.

Zutaten:

  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 150 g Zucker
  • 3 Eiweiße
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 Prise Salz
  • 2 Messerspitzen Lebkuchen- oder Spekulatiusgewürz
  • 2 EL Kakao
  • ca. 40 runde Backoblaten

Den Ofen auf 150 ° C vorheizen. 50 g Zucker in einer beschichteten Pfanne unter ständigem Rühren karamellisieren, dann die gehackten Mandeln einrühren und dabei ständig weiterrühren, bis die Mandeln von einem goldbraunen Krokant umhüllt sind. Anschliessen die Masse abkühlen lassen. Die Schokolade grob reiben oder fein hacken.

Die Eiweiße mit dem Salz zu sehr steifem Schnee schlagen und dabei 100 g Zucker einrieseln lassen, bis sich dieser gelöst hat. Unter die Eischneemasse vorsichtig den Zitronensaft, die gemahlenen Mandeln, die Schokolade, die Gewürzmischung, den Kakao und den Mandelnkrokant unterheben.

Die Masse mit Hilfe von zwei Teelöffeln auf den Oblaten verteilen und etwa 20 Minuten backen. Abgekühlt in einer Blechdose aufbewahren.

 

Schoko-Cupcakes mit Kirschen * Beitrag von Thekla

So, liebe Zuckerschnuten,

hier kommt endlich das versprochene Rezept für die Schoko-Cupcakes. Jan und ich haben sie für die Hochzeit von Bianca und Sascha gebacken. Diese Küchlein hatten die meisten Fans, noch vor den Heidelbeer-Cupcakes und den Kokos-Törtchen. Sie sind zwar etwas aufwändig, aber es lohnt sich! Oooh…ich bekomme gerade große Lust, wieder welche zu backen. Aber heute steht erstmal eine Marzipantorte für Ollis Geburtstagsfeier an.

  • 290 g weiche Butter
  • 175 g feinster Zucker
  • 3 Eier
  • 200 g Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 4 EL Kakao
  • 2 EL MIlch
  • 200 g Schattenmorellen
  • 4 EL kochendes Wasser
  • 100 g Puderzucker
  • essbarer Glitter, Zuckerkügelchen etc.

Ofen auf 180 °C vorheizen.150 g Schokolade im Wassserbad schmelzen und zum leichten Abkühlen stehen lassen. Währenddessen 175 g Butter mit dem Zucker schaumig aufschlagen. Die Eier nacheinander unterschlagen. Mehl, Backpulver und Kakao mischen , mit der Milch unter den Teig rühren. Zum Schluss die Schokolade und die Kirschen unterheben.

Den Teig in 18 kleine Muffinsförmchen füllen und ca. 20 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Danach etwa 5 Minuten in der Form abkühlen lassen, aus der Form nehmen und komplett abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die eiteren 150 g Schokolade im Wasserbad schmelzen und danach etwas abkühlen lassen. Kakao im heißen Wasser auflösen. Die Butter mit dem Puderzucker cremig schlagen. Die Schokolade und die Kakaopaste unter die Zucker-Butter-Mischung rühren. Diese Masse mit einem Spritzbeutel auf die Küchlein spritzen.

Zum Schluss die Schoko-cupcakes in schöne Förmchen setzen und mit Glitter und Zuckerperlen verzieren.

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Zitronentorte *Beitrag von Thekla

Heute berichte ich euch von meiner immerhin schon dritten Motivtorte. Die erste war ein großes Flugzeug für Jan und die zweite die Tomtorte für Papa. Nun hatte mein Patenkind Hedda Geburtstag und der Wunsch war eine Torte „in türkis mit Vögelchen drauf, die nach Zitrone schmeckt“.Na, das kann doch eigentlich nicht so schwer sein. Ein Rezept für den Kuchen hatte ich schnell und auch ein Entwurf für die Deko aus Fondant ging mir recht schnell von der Hand. Also brauchte ich nun nur noch eine Idee, welche Creme ich zwischen Kuchen und Fondant streichen kann. Eine Buttercreme fand ich für einen luftigen Zitronenkuchen ungeeignet und eine Ganache aus Schokolade vom Geschmack her nicht passend. Nachdem ich mir zwei Nächte den Kopf zerbrochen habe, fragte ich Ella von Frau Paulus Tortendrang um Rat. Sie hatte die geniale Idee, einfach eine Ganache aus weißer Schokolade zu machen und diese mit Zitronenabrieb zu aromatisieren. Ella, an dieser Stelle nochmals Dank für diese simple und doch so geniale Variante.

Die Zitronentorte war der Hit auf der Geburtstagsfeier und schmeckte allen wirklich gut. Zum Schluss fragte Hedda zweimal nach, ob die Torte jetzt wirklich ihr gehört und nachdem ich das bejaht hatte, nahm sie eines der Vögelchen und biss ihm voller Freude das Hinterteil ab.

Wenn ihr diese Torte nachbacken wollt, könnt ihr entweder nur den Zitronenkuchen mit der Ganache machen und diese dann eventuell noch mit Streuseln oder so dekorieren. Oder ihr deckt sie auch mit Fondant ein und gestaltet sie euch , wie ihr mögt. Dazu findet ihr viele tolle Tipps auf Ellas Seite und auch bei Marian.

Bedenkt beim Backen, dass ihr die Ganache schon am Vortag zubereitet und falls ihr Figuren aus Modellierfondant oder Blütenpaste formt, müsst ihr einige Tage zum Trocknen einrechnen. So, nun aber viel Spaß!

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Zutaten:

  • 250 g zimmerwarme Butter
  • 4 Eier
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 unbehandelte Zitronen
  • 200 g Mehl
  • 50 g Speisestärke
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 400 g weiße Schokolade
  • 200 ml Sahne
  • nach Belieben: Fondant, Blütenpaste, Pastenfarbe, essbarer Glitter usw.

Für die Ganache die Sahne in einem Topf aufkochen, diesen dann vom Herd nehmen und die weiße Schokolade,die in Stückchen gebrochen wurde, und die abgeriebene Schale einer Zitrone dazugeben. Ein paar Minuten warten, dann vorsichtig mit dem Schneebesen rühren, bis eine gleichmässige Masse entsteht. Diese abkühlen lassen und dann über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Für den Kuchen am nächsten Tag den Ofen auf 175 °C vorheizen.Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen. Die weiche Butter, den Saft von zwei Zitronen und den Abrieb von einer Zitrone unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver hinzufügen und alles zu einem fluffigen Teig verrühren. In eine gefettete Springform füllen und ca. 60 Minuten backen.

Währenddessen die Ganache aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie Zimmertemperatur bekommt.

Den Kuchen etwas abkühlen lassen, denn die Springform entfernen und den Kuchen einmal waagerecht durchschneiden. Die untere Hälfte mit etwas Ganache bestreichen und die obere Hälfte wieder aufsetzen. Mit der restlichen Ganache den Kuchen einstreichen. Dann entweder verzieren oder mit Fondant eindecken und dann weiter verzieren.

Himbeer-Tiramisu *Beitrag von Thekla

Hmmm, ich bin ja ein Süßschnabel und liebe Tiramisu genauso sehr wie mein Schwesterchen. Jennys  klassische Tiramisu ist superlecker und schmeckt mir noch besser als meine, aber haut ja kalorientechnisch heftig rein. Deshalb experimentiere ich schon lange mit Magerquark, Joghurt & Co und versuche eine leckere und leichte Variante  zu entwickeln.

Meine neueste Entdeckung dafür heisst „Quarkfein“. Dieses Pulver gibt es schon seit ewigen Zeiten, aber ich habe ihm nie Beachtung geschenkt. Das erste Mal habe ich davon gelesen, als ich als Teenie das Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ in die Hände bekommen habe.Eines der drogensüchtigen Mädchen hat sich fast ausschliesslich von Quarkfein ernährt.                                                                                                                                Jahre später bin ich dann zufällig auf dieses Pulver im Supermarkt gestossen und fand es aufgrund meiner Hintergrundinformationen irgendwie seltsam. Habe dann trotzdem mal eine Tüte gekauft und war richtig begeistert, wie gut es schmeckt.Nein, es ist keine Droge, nur eine Art Puddingpulver mit viel Zucker und ein bißchen Chemie drin.

Zutaten:

  • 100 ml heißer Espresso
  • 2 El Honig
  • 20 Löffelbiskuits
  • 500 g fettarmer Joghurt
  • 1 Tüte Quarkfein-Stracciatella – Geschmack
  • 250 g Magerquark
  • 3 Esslöffel Amaretto
  • 300 g tiefgekühlte Himbeeren
  • 2 Esslöffel Kakaopulver

Für die unterste Schicht den Espresso mit dem Honig verrühren.Eine Auflaufform mit den Löffelbiskuits auslegen und damit tränken. Darauf die Himbeeren verteilen. Das Quarkfein mit dem Joghurt, dem Quark und dem Amaretto verrühren. Diese Mischung gleichmässig auf die Himbeeren streichen und das ganze mit Hilfe eines Teesiebs gleichmässig mit dem Kakaopulver bestäuben. Die Tiramisu mindestens 3 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Nusskuchen

Hola, das war eine schöne Gartenparty! Es hat zwar etwas geregnet, aber die vielen Gäste waren guter Laune, das Essen lecker und der Traubensecco vom allerfeinsten. Vielen Dank nochmal an Nasti, Rettich und die Runkelrübe für das schöne Fest.

Jan und ich hatten versprochen, etwas Süßes mitzubringen. Hm, es sollte was dekoratives sein, wofür man keine Schüsseln braucht und was lange frisch bleibt. Ich habe also meine geliebte Ritterburg-Silikonform hervorgekramt und überlegt, womit ich sie denn befüllen kann. Ein Marmorkuchen schien mir etwas langweilig, also wurde es ein westfälischer Nusskuchen mit Pumpernickel(„die geheime Zuat“ 🙂 ).Zwar sieht die Burg mit dem Puderzucker etwas winterlich aus, aber das hat niemanden gestört. Alle waren begeistert und als dann auch noch der kleine Milo und Don Drägo fragten, ob sie ein Stück mitnehmen dürfen, war klar, daß ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten darf.

Die Menge reicht für eine normale Gugelhupf-Form. Man kann den Kuchen sicherlich auch noch mit Schokoglasur überziehen, aber das wäre mir zu mächtig. Und man kann ihn bestimmt auch im Glas auf Vorrat backen, das werde ich als nächstes probieren. Der Nusskuchen schmeckt frisch am besten, ist aber auch nach ein paar Tagen noch lecker und saftig.

Zutaten:

  • 8 Eier
  • 140 g weiche Butter
  • 75 g Puderzucker
  • 50 g Zucker
  • 200 g gemahlene Haselnüsse
  • 3 Scheiben Pumpernickel
  • 200 g Vollmilchkuvertüre oder fertige Schokoflocken
  • etwas Butter zum Einfetten
  • etwas Puderzucker zum Bestäuben

Als erstes den Ofen auf 175 ° C vorheizen. Die Eier trennen und die Eigelbe mit der Butter, und dem Puderzucker cremig aufschlagen.

Eiweiß mit dem Zucker steifschlagen und zur Seite stellen.Die gemahlenen Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett unter Rühren anrösten, bis sie duften.Die Kuvertüre mit einem Messer in Flocken schneiden. Den Pumpernickel fein zerkrümeln und mit den Haselnüssen und der Schokolade unter die Butter-Ei-Masse heben.Zum Schluss den Eischnee vorsichtig untermengen.

Den Kuchen in die gefettete Form füllen und ungefähr 50 Minuten backen. Anschliessend kutz abkühlen lassen, auf ein Gitter stürzen und mit Puderzucker bestreuen.

Bananen-Schoko-Muffins

Dieses Rezept hab ich im Internet entdeckt und wollte es unbedingt mal testen, da es so einfach klingt. Die Zutaten sind auch keine besonderen und da man sie meistens zu Hause hat, sind sie prima, wenn sich spontan Besuch ansagt.

Zutaten:

  • 4 Bananen
  • 260g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 75g Schokolade plus etwas Schokolade zum Dekorieren
  • 2 Eier
  • 120g brauner Zucker
  • 80ml Öl

Zubereitung:
Backofen auf 180°C vorheizen. Bananen schälen und zerdrücken. Schokolade klein schneiden oder grob raspeln. In einer Schüssel Mehl, Backpulver und Schokolade vermischen. In einer anderen Schüssel Eier, Zucker, Öl und Banane kurz verrühren. Zum Schluss die Mehlmischung hinzufügen und kurz verrühren. Teig in die Form geben und ca 25 Minuten backen. Muffin’s nach dem backen abkühlen lassen und mit flüssiger Schokolade dekorieren. Fertig 😀

 

Knusperflake-Muffins

Ich liebe Muffins in allen Variationen. Sie sind schnell gebacken, kommen auf jeder Party gut an und wenn jetzt endlich die ersten Sonnenstrahlen zum Picknicken einladen, sind sie die ideale Begleitung. Ich hoffe, meine Oreo-Muffins haben euch gut gefallen. Jetzt gibt es Nachschub!

Zutaten für 12 Stück:

  • 150 g Mehl
  • 100 g gemahlene oder gehackte Mandeln
  • 2 TL Backpulver
  • 200 g Choco Crossies
  • 2 Eier
  • 250 g Naturjoghurt
  • 100 g Zucker
  • 75 ml Öl
  • Schokolade

Zubereitung:
Den Backofen auf Umluft 160 ° vorheizen, die Muffinförmchen ins Muffinblech einsetzen.
Das Mehl mit Mandeln, Backpulver und Choco Crossies mischen.
Eier mit Joghurt, Zucker und Öl verrühren. Die Mehlmischung zügig unterrühren.
Den Teig in die Förmchen füllen und im Backofen 20-25 min backen. Im Blech abkühlen lassen und mit flüssiger Schokolade dekorieren. Fertig und genießen 😀

Oreo-Muffins * Beitrag von Jenny

Juchhu, endlich Wochenende! Leider zeigt sich der Frühling noch nicht und es ist eher noch einmummeln auf dem Sofa angesagt. Dafür empfehle ich euch diese superleckeren Muffins. Keks trifft Schokolade und schnell gemacht sind sie auch noch.Die Menge reicht für ein 12er Muffinblech. Nächste Woche hat mein Schwager Jan Geburtstag und wenn wir uns das nächste Mal sehen, backe ich ihm diese Muffins, denn er ist ganz verrückt nach Oreo-Keksen.

Zutaten:

  • 110 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 110 g Mehl
  • 3 Esslöffel Milch
  • 18 Oreo-Kekse oder 15 normale und 12 Mini Kekse
  • 100 g weisse Schokolade

Den Backofen auf 180°C vorheizen und Papierförmchen in die Mulden einer Muffinform legen. Die weiche Butter mit dem Zucker und den Eiern mit dem Handrührer zu einer luftigen Masse rühren. Das Mehl und das Backpulver mit der Milch zur Eiermasse geben. 15 Oreo-Kekse zerbröseln und dann mit dem Teig vermengen.

In jedes Papierförmchen 1 EL Teig geben. Die Muffins 15 – 20 Minuten backen und anschließend abkühlen lassen.

Die weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und die restlichen Oreokekse mit einem Messer vorsichtig vierteln. Auf jeden Muffin einen großen Klecks Schokolade geben und darauf je 1/4 Oreokeks oder 1 Mini-Oreo  platzieren.

American Cookies

Ich habe mit meinen Freundinnen und Eva diese leckeren Kekse gebacken. Die sind wirklich schnell und einfach gemacht.

Zutaten:

  • 150 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 80 g Rohrzucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 180 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 120 g gehackte Haselnüsse
  • 2 Päckchen Schokotropfen

Die Butter mit den drei Zuckersorten mit dem Mixer schaumig rühren. Dann  das Ei gründlich untermixen.Anschliessend Mehl, Backpulver und Salz unterrühren. Ganz zum Schluss  vorsichtig Haselnüsse und Schokotropfen untermengen.

Den Ofen auf 175 C vorheizen. Dann den Teig auf Blechen mit Backpapier verteilt. Immer etwa ein Esslöffel voll mit genügend Abstand zueinander und dann ca. für 12 bis 14 Minuten in den Ofen.

Mein Foto ist nicht so gut gelungen, aber zum Glück hat Jenny die Cookies auch schon mal gebacken und fotografiert.