Schweineröllchen auf Spinatsauce * Beitrag von Thekla

Manchmal entstehen die besten Gerichte aus Experimenten mit den Zutaten, die man noch im Kühlschrank hat. Eigentlich wollte ich klassische Schnitzel mit Nudeln machen. Im Kühlschrank war  noch zuviel Spinat für meine grünen Smoothies und ein angebrochenes Glas Pesto. Heraus kamen diese feinen Röllchen. Ihr solltet darauf achten, dass die Schnitzel wirklich dünn sind, denn ansonsten werden sie innen nicht ganz gar. Ich denke, auch Reis als Beilage würde gut passen. Oder ihr esst sie einfach ohne Beilage, dann habt ihr ein Low Carb Gericht 🙂

Zutaten:

  • 300 g Babyspinat oder entsprechende Menge TK-Spinat
  • 400 g Möhren
  • 4 große, dünne Schweineschnitzel
  • 40 g Cashewkerne
  • 4 El Pesto
  • 150 ml Sahne oder Cremefine
  • 1 große Zwiebel
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1 El Butter
  • 1 El Öl

Spinat waschen und putzen. Möhren schälen und der Länge nach in Viertel schneiden. Die Schnitzel kurz abspülen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Cashewkerne hacken. Jeweils 1 El Pesto auf die Schnitzel streichen und ein Viertel der Cashewstückchen und ein Viertel der Möhren darauf verteilen. Die Schnitzel zusammenrollen und mit Rouladennadeln oder Bindfaden fixieren. Die Röllchen im heißen Öl unter wenden etwa 15 Minuten braten.

Währenddessen die Zwiebel fein schneiden und in der Butter andünsten. Den Spinat zugeben und etwa 5 Minuten mitdünsten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und zum Schluss mit der Sahne pürieren. Vorsichtig erhitzen, aber nicht mehr kochen lassen. Röllchen mit der Spinatsauce anrichten.

Mediterranes Brot * Beitrag von Jenny

So, wie versprochen, hier ist meine neueste Brotkreation. Wer mich kennt, weiß, dass ich am liebsten schnelle Gerichte koche  und backe. Dieses Brot wird richtig fluffig, obwohl es nicht mal lange geht. Thekla war skeptisch, aber ein Stückchen Brot hat sie sofort überzeugt, dass dieses Rezept genial ist. Es passt prima zur Blitz-Gazpacho, aber auch zu Theklas Antipasti. Mir schmeckt das Brot am besten noch warm aus dem Ofen mit etwas Butter bestrichen.

Zutaten:

  •   500g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe bzw. 1 Würfel frische Hefe
  • 350ml Wasser
  • 2 TL Salz
  • 2 TL Olivenöl
  • 4 eingelegte Pfefferronis
  • 4 Oliven

Zubereitung:
Mehl, Wasser, Salz und die Hefe zu einem Teig vermengen. Der Teig braucht nicht ruhen. Anschließend die Pfefferronis und die Oliven klein schneiden, mit dem Olivenöl gut vermischen. Die Pfefferronis-Oliven-Mischung in denTeig gut einarbeiten. Nun den Teig in eine gefettete Kastenform geben und im vorgeheizten Backofen auf 200℃ eine Stunde backen. Fertig 🙂

Himbeer-Tiramisu *Beitrag von Thekla

Hmmm, ich bin ja ein Süßschnabel und liebe Tiramisu genauso sehr wie mein Schwesterchen. Jennys  klassische Tiramisu ist superlecker und schmeckt mir noch besser als meine, aber haut ja kalorientechnisch heftig rein. Deshalb experimentiere ich schon lange mit Magerquark, Joghurt & Co und versuche eine leckere und leichte Variante  zu entwickeln.

Meine neueste Entdeckung dafür heisst „Quarkfein“. Dieses Pulver gibt es schon seit ewigen Zeiten, aber ich habe ihm nie Beachtung geschenkt. Das erste Mal habe ich davon gelesen, als ich als Teenie das Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ in die Hände bekommen habe.Eines der drogensüchtigen Mädchen hat sich fast ausschliesslich von Quarkfein ernährt.                                                                                                                                Jahre später bin ich dann zufällig auf dieses Pulver im Supermarkt gestossen und fand es aufgrund meiner Hintergrundinformationen irgendwie seltsam. Habe dann trotzdem mal eine Tüte gekauft und war richtig begeistert, wie gut es schmeckt.Nein, es ist keine Droge, nur eine Art Puddingpulver mit viel Zucker und ein bißchen Chemie drin.

Zutaten:

  • 100 ml heißer Espresso
  • 2 El Honig
  • 20 Löffelbiskuits
  • 500 g fettarmer Joghurt
  • 1 Tüte Quarkfein-Stracciatella – Geschmack
  • 250 g Magerquark
  • 3 Esslöffel Amaretto
  • 300 g tiefgekühlte Himbeeren
  • 2 Esslöffel Kakaopulver

Für die unterste Schicht den Espresso mit dem Honig verrühren.Eine Auflaufform mit den Löffelbiskuits auslegen und damit tränken. Darauf die Himbeeren verteilen. Das Quarkfein mit dem Joghurt, dem Quark und dem Amaretto verrühren. Diese Mischung gleichmässig auf die Himbeeren streichen und das ganze mit Hilfe eines Teesiebs gleichmässig mit dem Kakaopulver bestäuben. Die Tiramisu mindestens 3 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.