kleine Kokostorte *Beitrag von Jenny

Diese Torte habe ich schon vor einigen Wochen im tiefsten Winter gebacken. Mama hat im November Geburtstag und ich wollte ihr gerne den Sommer in Form eines essbaren Geschenks ins Haus holen. Da sie Raffaellos über alles liebt, mussten diese unbedingt in die Torte. Außerdem sollte etwas Fruchtiges hinein und ich finde, dass Aprikosen und Kokos  erstaunlich gut zusammenpassen. Also verzagt nicht und holt euch auch den Sommer auf die sonntägliche Kaffeetafel!

Zutaten:

  • 50 g Kokosraspeln
  • 50 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei
  • 50 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 EL Milch
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 50 g Aprikosenkonfitüre
  • eine Dose Aprikosenhälften (425 ml)
  • 300 ml Sahne
  • 1 Päckchen Sahnefestiger
  • 1 EL Puderzucker
  • 18 Raffaello-Kugeln
  • gelbe Speisefarbe

Zubereitung:
Für den Teig 30 g Kokosraspeln in einer Pfanne ohne Fettzugabe rösten. Auskühlen lassen. Backofen auf 180 ℃ vorheizen.
Butter mit Zucker schaumig schlagen. Ei trennen. Eigelb unterrühren. Mehl mit Backpulver, gerösteten Kokosraspeln mischen, um Wechsel mit Milch unter die Eicreme rühren. Eiweiß mit Salz & Vanillezucker steif schlagen und unterheben. Teig in einer mit Backpapier ausgelegte  26er Springform ca 25 Min. backen. Herausnehmen und aus der Form lösen.
Die Konfitüre aufkochen, auf den ausgekühlten Tortenboden streichen. Aprikosen abtropfen lassen, 8 Hälften beiseitelegen, übrige (Schnittfläche nach  unten) auf den Tortenboden legen. Torte mit einem Ring umstellen. Die Sahne mit Sahnefestiger und Puderzucker steif schlagen. 8 Raffaello Kugeln grob hacken und unter die Sahne heben. Kokossahne auf die Torte streichen. Ca 1 Std. kühlen.
Tortenring lösen. Restliche Kokosraspeln mit der Speisefarbe einfärben und an den Tortenrand drücken. Übrige Aprikosenhälften auf die Torte legen und mit den Raffaello Kugeln dekorieren. Fertig 😀

Grünkohl-Walnuss-Pesto *Beitrag von Thekla

Ich liebe Grünkohl wirklich in allen Variationen von klassisch friesisch mit Pinkel bis zum grünen Smoothie. Schon länger habe ich überlegt, wie man Grünkohl noch verwenden kann und  mich von mehreren Rezepten inspirieren lassen. Dieses Pesto ist absolut genial, sehr frisch, knatschgrün und unverschämt lecker. Ich habe es zu Nudeln serviert und das ganze noch mit gebackenen Süsskartoffelwürfeln (leicht mit Zitrone und Chili gewürzt) , gerösteten Pinienkernen und geriebenen Käse gepimpt. Das war ein richtig feiner vegetarischer Festschmaus. Die Menge ist übrigens reichlich, damit sich die Herstellung  auch lohnt, aber man kann das Pesto prima aufbewahren. Entweder in einem Schraubglas im Kühlschrank, dann bitte mit einer Schicht Öl bedeckt, oder ihr friert es ein.

Zutaten:

  • 100 g Walnüsse
  • 300 g frischer Grünkohl
  • Salz
  • 1 bis 2 Knofizehen
  • 100 ml Olivenöl
  • 100 g Pecorino
  • Pfeffer
  • Saft von 1/2 Zitrone

Die Walnüsse grob hacken und in einer beschichteten Pfanne trocken anrösten. Den gewaschenen und grob zerteilten Grünkohl in einem großen Topf mit Salzwasser blanchieren. Anschließend kurz mit kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen. Falls ihr einen leistungsstarken Mixer habt, gebt ihr Nüsse,grob gehackten Knoblauch und Käse, den Grünkohl und das Olivenöl hinein und mixt alles solange, bis eine geschmeidige Masse entstanden ist. Diese dann mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Falls ihr keinen Mixer habt, müsst ihr den Kohl, die Nüsse und den Knoblauch etwas feiner hacken und alles in einem Rührbecher mit dem Olivenöl mit einem Stabmixer geschmeidig mixen (eventuell braucht ihr etwas mehr Öl). Anschliessend hebt ihr den feingeriebenen Käse unter und würzt wie oben beschrieben.

Spaghetti mit Broccoli und Krabben * Beitrag von Thekla

Dies hier ist eines der Rezepte, die Jan und ich gerne im Alltag kochen. Es ist schnell zubereitet und der Rest lässt sich am nächsten Tag bei der Arbeit prima in der Mikrowelle aufwärmen. In Kochbüchern steht meist, das bei solchen Nudelrezepten 100 Gramm Nudeln pro Person passend sind. Ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist, aber Jan und ich sind anscheinend Vielfraße und essen manchmal fast das doppelte. Ich würde mein Rezept für drei Personen oder für vier kleine zarte Vögelchen empfehlen.

Zutaten:

  • 500 g Vollkornspaghetti
  • Salz
  • 300 g Brokkoli
  • 1 Zwiebel
  • 20 g Butter oder Öl
  • 200 ml Milch
  • 150 g Schmelzkäse
  • 200 g Krabbenfleisch
  • evtl. Dill
  • Pfeffer
  • 30 g Sonnenblumenkerne

In einem großen Topf Salzwasser zum kochen bringen und den in Röschen zerteilten Brokkoli ein paar Minuten blanchieren. Anschliessend im Wasser die Nudeln al dente kochen.

Währenddessen Zwiebeln schälen und fein würfeln. In einem Topf Butter schmelzen, die Zwiebelwürfel andünsten, die Milch dazugeben und bei schwacher Hitze den Schmelzkäse darin auflösen. Falls das Brokkoligemüse etwas weicher sein soll, jetzt zur Sauce dazugeben, ansonsten ganz zum Schluss. Die Krabben hinzufügen, kurz erwärmen und mit kleingehacktem Dill, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sonnenblumenkerne zum Schluss auf das fertige Gericht streuen.