Maltesers-Pralinen *Beitrag von Jenny

Da ich weiss, dass Thekla ein Süßschnabel ist, habe ich ihr zum Geburtstag diese Pralinen geschenkt. Sie und Jan waren  begeistert davon. So sehr, dass ich euch auch nicht sagen  kann, ob sie sich länger als eine Woche halten 🙂 .Die Pralinen sind super lecker und leicht und schnell gemacht. Wenn man sie rollt, kann man auch gut Einmalhandschuhe überstreifen, dann bekommt man richtig schöne Kugeln hin, denn die Masse bleibt nicht an den Händen kleben.
Zutaten:
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 125 ml Schlagsahne
  • 400g Zartbitterschokolade
  • 25g Kokosfett
  • 1 Packung Maltesers
  • 100g Kakao

Zubereitung:
Die Maltesers in einen Gefrierbeutel füllen und mit einem Hammer zerbröseln, bis nur noch grobe Brösel in dem Gefrierbeutel sind.
Die Sahne zum köcheln bringen und den Vanillezucker darin einstreuen. Das Kokosfett und die grob gehackte Schokolade hinzugeben. Mit dem Schneebesen rühren, bis sich eine schöne glänzende Schokoladenmasse gebildet hat.
Anschließend die Masse in eine Schüssel geben und mit einem Kochlöffel weiterrühren, dann die Malteserbrösel untermengen.
Nun diese Masse zudecken und in den Kühlschrank stellen, bis sie fest genug ist, um kleine Kugeln daraus zu formen.
Den Kakao auf einen Teller streuen und die Kugeln darin wälzen. Fertig 😀

Apfeltarte mit Mandelcreme * Beitrag von Thekla

 Ja, diese Tarte ist recht aufwändig in der Herstellung. Und, ja, die Zutaten, vor allem die Mandeln, sind recht teuer. Und außerdem hat sie sicherlich sehr viele Kalorien. Aber sobald ihr euch das erste Stückchen in den Mund schiebt, ist euch das alles egal. Denn die Apfeltarte ist einfach nur lecker. Richtig lecker! Deshalb habe ich sie auch schon ganz oft gebacken. Diesmal hatte ich Glück, dass im Schrebergarten Massen von Kochäpfeln reif waren, denn bessere Äpfel bekommt man kaum dafür.
Zutaten für den Mürbeteig:
  • 250 g     Mehl
  • 100 g     Butter
  • 60 g        Zucker, fein
  • 1/4 Tl gemahlene Vanilleschote
  • 1             Ei
  • 1 Prise  Salz
Für die Creme:
  • 50 g        Butter
  • 50 g        Zucker
  • 1/4 Tl gemahlene Vanilleschote
  • 1    Ei
  • 50 gml   Sahne
  • 100 g     geriebene Mandeln

Für den Belag:

  • 800g bis 1000 g Äpfel
  • 1 El         Zucker
  • 1 TL        gemahlener Zimt
  • etwas Zitronensaft

 

Für den Guss:
  • 100 g     grob gehackte Mandeln
  • 100 g     Honig
  • 100 ml   Schlagsahne
Zubereitung
Für den Teig:
Mehl in eine Schüssel sieben. Butter, Zucker, Vanille, Salz und Ei dazugeben und mit den Händen rasch zu einem Mürbteig verarbeiten.
Den Teig, er muss nicht gekühlt werden, in eine gefetteten Tarteform mi den Händen hineindrücken und formen und anschliessend mehrmals mit einer Gabel einstechen.
Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen, in Spalten oder, besser noch in feine Scheiben, schneiden und mit Zitronensaft beträufeln .
Für die Creme:
Butter mit Zucker , Vanille , Ei , Sahne und den  geriebenen Mandeln mit dem Pürierstab  zu einer geschmeidigen Creme aufschlagen.
Diese Creme gleichmäßig auf den Mürbteig streichen. Darauf die Äpfel verteilen und mit Zimt und Zucker gleichmässig bestreuen.
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen ca. 45 Minuten bei 180 Grad backen.
In der Zwischenzeit den Honig mit der ungeschlagenen Sahne aufkochen und unter ständigem Rühren mehrere Minuten einkochen lassen.Vom Herd nehmen und die grob gehackten Mandeln untermengen.
Nach diesen 45 Minuten Backzeit die Honig-Mandel-Masse darüber verteilen und den Kuchen in weiteren 15 Minuten fertig backen.
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Gemüsesalat mit Datteln *Beitrag von Thekla

Zu diesem grossartigen Salat hat mich mal wieder das Kochbuch „gesund kochen ist Liebe“ von Veronika Pachala inspiriert. Ihr könnt das Gemüse problemlos variieren, es eignen sich auch Kürbis, Blumenkohl und Süsskartoffeln.Der Salat kann auch prima noch am nächsten Tag als Lunch im Glas mitgenommen werden, dann aber am besten das Dressing separat dazu mitnehmen. Wenn es euch schmeckt, dann testet auch die Zucchini-Spaghettis und schaut mal bei Veronikas Blog vorbei.

Zutaten:

  • 100 g Quinoa
  • 4 bis 6 Möhren (je nach Größe)
  • 1 Pastinake
  • 1 rote Bete
  • 3 El Olivenöl
  • 1 TL Bourbon-Vanillepulver
  • Meersalz, Pfeffer
  • 3 El Kürbis- oder Sonnenblumenkerne
  • 200 g Baby-Blattspinat
  • 80 g Datteln
  • 4 El Orangensaft
  • 2 bis 3 El Tahin
  • 1 El Honig oder Agavendicksaft

Quinoa gründlich abspülen und nach Packungsanleitung zubereiten. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Das Gemüse putzen, waschen und in Würfel schneiden. In einer großen Schüssel mit dem Öl, Vanillepulver und etwas Salz vermischen und dann auf einem Backblech verteilen.Auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten backen, dabei ab und zu wenden.

Falls gewünscht, die Kerne in einer beschichteten Pfanne ohne Öl rösten, den Spinat in Streifen schneiden und die Datteln fein hacken.

Für das Dressing den Saft mit Tahin mischen und mit Honig, Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn Quinoa und Gemüse lauwarm abgekühlt sind, alle Zutaten in einer großen Schüssel mischen. Der Salat schmeckt lauwarm und auch kalt sehr lecker.

Amarena-Gugelhupf * Beitrag von Jenny

Wir kühnen Schwestern lieben Amarenakirschen, die sind zwar ziemlich teuer, aber dafür auch super lecker.  Da ich letztes Jahr eine Gugelhupf- Form geschenkt bekommen haben, die ich bisher noch nie getestet habe, wollte ich es mit diesem genialen Rezept endlich ändern. Dieser Gugelhupf ist richtig lecker und lässt sich auch sehr einfach zubereiten.

Zutaten:

  • 225g Butter
  • 150g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 100g Amarenakirschen
  • 400g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 75g Schokostreusel
  • 6 EL Milch
  • etwas Schokolade
  • bunte oder goldene Streusel

Zubereitung:
Die Amarenakirschen halbieren und den Backofen auf 175ºC Umluft vorheizen.
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Die Eier einzelnen unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch langsam unter die Schaummasse rühren. Die Schokostreusel und die Amarenakirschen unterheben und das ganze in eine eingefettete Gugelhupf-Form füllen und glatt streichen.
Den Gugelhupf im Ofen etwa 50 Min. backen. Aus dem Ofen nehmen und ca 10 Min. in der Form auskühlen lassen und dann aus der Form lösen.  Jetzt komplett auskühlen lassen.
Die Schokolade schmelzen und vorsichtig über den Kuchen geben und mit Streuseln dekorieren. Fertig 😀

Knuspermüsli * Beitrag von Thekla

Manchmal schlummern einige Entwürfe monatelang  und wir haben soviele neue Rezepte und Ideen,so dass sie fast vergessen werden. Zu Weihnachten habe ich Jenny und Lena jeweils ein schönes Glas mit selbst gemachtem Knuspermüsli geschenkt und nachdem Jenny es probiert hatte, wollte sie unbedingt das Rezept haben.

Voilá, liebes Schwesterherz, hier ist es endlich, zusammen mit dem schönen Foto, welches du gemacht hast. Nun musst du nicht wieder bis Weihnachten warten, um es zu knuspern.

Zutaten:

  • 200 g kernige Haferflocken
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Kokosflocken
  • 100 g Nüsse oder Mandeln, gerne auch zwei Sorten gemixt
  • 2 Messerspitzen Vanillepulver
  • 2 Messerspitzen Zimt
  • 3 EL Öl
  • 3 El Honig

Haferflocken mit Sonnenblumenkernen und Kokosflocken mischen. Die Nüsse und Mandeln grob reiben oder fein hacken und mit Zimt und Vanille unter die Flocken rühren.

In einer großen schweren Pfanne Öl und Honig erhitzen, bis es sprudelt ( ca. 2 Minuten). Die Flockenmischung in die Pfanne schütten und sofort umrühren. Bei mitlerer Hitze unter Rühren etwa 5 Minuten rösten, weitere 5 Minuten bei schwacher Hitze. Abkühlen lassen und in ein gut schliessendes Glas füllen.

Das Müsli hält sich kühl gestellt etwa eine Woche frisch. Mir schmeckt es am Besten mit Obst und Milch.

Vanillekipferl *Beitrag von Lena

Hohoho, wir starten mit unserem Weihnachtsspezial…

Die ersten Kekse habe ich gemeinsam mit Thekla,Nika und Eva  gebacken. Mein Rezept ist simpel und genial. Ihr könnt dafür Haselnüsse, Mandeln oder was ihr gerade zur Hand habt nehmen. Die Kekse sind nicht zu süss und sehr schnell gemacht.  Und auch auch sehr schnell wieder verputzt…

Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 1 Vanilleschote
  • 100 g gemahlene Nüsse
  • 150 g Butter
  • evtl. Puderzucker

Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Alle Zutaten außer Puderzucker zu einem glatten Teig verkneten. Daraus kleine Kipferl formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Diese 10 bis 13 Minuten backen, bis sie ganz leicht gebräunt sind. Auf Wunsch anschliessend mit Puderzucker bestäuben.

Zitronentorte

Heute berichte ich euch von meiner immerhin schon dritten Motivtorte. Die erste war ein großes Flugzeug für Jan und die zweite die Tomtorte für Papa. Nun hatte mein Patenkind Hedda Geburtstag und der Wunsch war eine Torte „in türkis mit Vögelchen drauf, die nach Zitrone schmeckt“.Na, das kann doch eigentlich nicht so schwer sein. Ein Rezept für den Kuchen hatte ich schnell und auch ein Entwurf für die Deko aus Fondant ging mir recht schnell von der Hand. Also brauchte ich nun nur noch eine Idee, welche Creme ich zwischen Kuchen und Fondant streichen kann. Eine Buttercreme fand ich für einen luftigen Zitronenkuchen ungeeignet und eine Ganache aus Schokolade vom Geschmack her nicht passend. Nachdem ich mir zwei Nächte den Kopf zerbrochen habe, fragte ich Ella von Frau Paulus Tortendrang um Rat. Sie hatte die geniale Idee, einfach eine Ganache aus weißer Schokolade zu machen und diese mit Zitronenabrieb zu aromatisieren. Ella, an dieser Stelle nochmals Dank für diese simple und doch so geniale Variante.

Die Zitronentorte war der Hit auf der Geburtstagsfeier und schmeckte allen wirklich gut. Zum Schluss fragte Hedda zweimal nach, ob die Torte jetzt wirklich ihr gehört und nachdem ich das bejaht hatte, nahm sie eines der Vögelchen und biss ihm voller Freude das Hinterteil ab.

Wenn ihr diese Torte nachbacken wollt, könnt ihr entweder nur den Zitronenkuchen mit der Ganache machen und diese dann eventuell noch mit Streuseln oder so dekorieren. Oder ihr deckt sie auch mit Fondant ein und gestaltet sie euch , wie ihr mögt. Dazu findet ihr viele tolle Tipps auf Ellas Seite und auch bei Marian.

Bedenkt beim Backen, dass ihr die Ganache schon am Vortag zubereitet und falls ihr Figuren aus Modellierfondant oder Blütenpaste formt, müsst ihr einige Tage zum Trocknen einrechnen. So, nun aber viel Spaß!

Zutaten:

  • 250 g zimmerwarme Butter
  • 4 Eier
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 unbehandelte Zitronen
  • 200 g Mehl
  • 50 g Speisestärke
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 400 g weiße Schokolade
  • 200 ml Sahne
  • nach Belieben: Fondant, Blütenpaste, Pastenfarbe, essbarer Glitter usw.

Für die Ganache die Sahne in einem Topf aufkochen, diesen dann vom Herd nehmen und die weiße Schokolade,die in Stückchen gebrochen wurde, und die abgeriebene Schale einer Zitrone dazugeben. Ein paar Minuten warten, dann vorsichtig mit dem Schneebesen rühren, bis eine gleichmässige Masse entsteht. Diese abkühlen lassen und dann über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Für den Kuchen am nächsten Tag den Ofen auf 175 °C vorheizen.Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen. Die weiche Butter, den Saft von zwei Zitronen und den Abrieb von einer Zitrone unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver hinzufügen und alles zu einem fluffigen Teig verrühren. In eine gefettete Springform füllen und ca. 60 Minuten backen.

Währenddessen die Ganache aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie Zimmertemperatur bekommt.

Den Kuchen etwas abkühlen lassen, denn die Springform entfernen und den Kuchen einmal waagerecht durchschneiden. Die untere Hälfte mit etwas Ganache bestreichen und die obere Hälfte wieder aufsetzen. Mit der restlichen Ganache den Kuchen einstreichen. Dann entweder verzieren oder mit Fondant eindecken und dann weiter verzieren.