Ich liebe Burger! Oft ganz klassisch mit Hackpatties und Röstzwiebeln, dann brauche ich allerdings noch was Frisches in Form eines Salates oder Ofengemüse dazu. Oder ich kreiere einen Burger, der schon Gemüse und Hülsenfrüchte enthält. Und dazu megalecker ist. Dafür lohnt sich auch der Aufwand einer selbstgemachten Sauce. Es lohnt sich auch, mehr Kichererbsen zu kochen und Hoummus zu machen (oder falls es schnell gehen soll, dann nehmt welche aus der Dose). Und falls euch das Rezept gefällt, dann guckt euch auch mal meinen Bohnenburger und Lenas Hirsebratlinge an, denn beide schmecken auch wunderbar zwischen zwei Brötchenhälften.
Zutaten:
- 400 g gekochte Kichererbsen (ca. 200 g getrocknet)
- 50 g Quinoa
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knofizehe
- ein paar Blätter Minze
- 1 Chilischote
- 100 g frischer Spinat
- 1 1/2 TL Salz
- 1 EL Speisestärke
- 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 1 Ei
- 3 El Haferflocken
- 3 EL Bratöl
- 6 Burgerbrötchen
- 200 g Joghurt
- 3 EL Tahin
- 1 TL Zitronensaft
- 1 EL Olivenöl
Am Vorabend die Kichererbsen in reichlich Wasser einweichen, Am nächsten Tag das Wasser wechseln und die Kichererbsen etwa eine Stunde weichkochen. Dann abtropfen lassen und mit der geschnittenen Zwiebel, den gewaschenen Quinoakörnern, der gehackten Knofizehe, den Minzblättern, der gehackten und entkernten Chilischote, einem Teelöffel Salz und der Hälfte vom Spinat im Mixer oder mit dem Pürierstab grob pürieren. Dann das Ei, die Haferflocken und die Speisestärke untermengen und die Masse mit dem Kreuzkümmel abschmecken.
Die Brötchen aufschneiden und in einer beschichteten Pfanne trocken anrösten. Aus der Kicherebsenmasse sechs Patties formen,Dann das Bratöl in die Pfanne geben und die Patties goldbraun braten. Währenddessen den Joghurt mit dem Tahin, Olivenöl, Zitone und einem halben Teelöffel Salz verrühren. Die Patties auf die Brötchenunterhälften geben, jeweils einen Esslöffel Joghurtsauce und ein paar Spinatblätter darauf verteilen und mit der oberen Brötchenhälfte abdecken.