Grevenbroicher Hügel *Beitrag von Thekla

Dieses Rezept habe ich in dem tollen Kochbuch „Heimathäppchen*so kocht NRW* „entdeckt. Ich habe es etwas abgewandelt und vor allem den Kümmel (bähbäh) weggelassen.Es ist schon etwas aufwändiger, aber die Arbeit lohnt sich, es schmeckt wirklich fantastisch. Und da es so gehaltvoll ist, werden auch locker vier Leute davon satt bzw. Jan und ich zwei Tage lang. Man kann dazu sicherlich gut Kartoffelpüree oder Salzkartoffeln essen, aber wir haben es „pur“ genossen .

Zutaten:

  • 60 g Butter
  • 2 EL Mehl
  • 500 g Hackfleisch
  • 350 ml Milch
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • 1/2 TL Zitronenabrieb
  • Salz, Pfeffer
  • 250 g Speisequark
  • 2 Eigelb
  • 1 Ei
  • 5 EL Paniermehl
  • 3 EL Senf
  • 1 TL getrocknete Kräuter
  • 3 Zwiebeln
  • 500 g Rosenkohl (TK)
  • 3 El Öl
  • 150 g kräftiger Reibekäse

Für die Sauce die Butter in einem kleinen Topf zerlassen, dann das Mehl mit einem Schneebesen einrühren. Nach und nach die Milch hinzufügen, gut rühren und eine große Prise Muskatnuss und die Zitronenschale hinzugeben. Die Sauce ein paar Minuten köcheln lassen. Anschließend etwas abkühlen lassen, dann die beiden Eigelbe und den Quark unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Hackbällchen eine Zwiebel fein würfeln und in einem Esslöffel Öl anbraten. Die Pfanne anschliessend nicht reinigen.Die gebratenen Zwiebelwürfel mit dem Paniermehl, Senf, Kräutern,dem Ei und Salz und Pfeffer zum Hackfleisch geben. Kleine Bällchen formen und diese im Zwiebelöl kräftig anbraten und anschließend in eine Auflaufform geben.

Den Rosenkohl in kochendem Wasser auftauen und kurz aufkochen lassen, danach mit kaltem Wasser abschrecken. Die übrigen beiden Zwiebeln etwas gröber schneiden und im restlichen Öl anbraten. Den Rosenkohl dazugeben, beides kräftig anbraten, salzen und pfeffern und zu den Hackklösschen in die Auflaufform geben.

Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Die Sauce über den Rosenkohl und die Hackbällchen verteilen und das Gericht mit dem Käse überstreuen. In den Ofen schieben und etwa 40 Minuten backen, bis es leicht gebräunt ist.

Käse-Lauch-Suppe *Beitrag von Jenny

 Hier kommt ein Rezept für einen Klassiker. Thekla und ich haben diese Suppe schon beide sehr oft gemacht und es ist eines von Jans Lieblingssuppen. Sie ist so schnell zubereitet und richtig lecker. Du kannst die Menge auch verdoppeln und hast dann eine geniale Partysuppe.
Zutaten:
  • 2 Stangen Lauch
  • 3 EL Öl
  • 1 EL Mehl
  • 200g Creme Fraiche
  • 1 Zwiebel
  • 500g gemischtes Hackfleisch
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 250g Schmelzkäse
Zubereitung:
Zuerst den Lauch putzen und in Ringe schneiden. Nun die Zwiebel schälen und fein würfeln. 2 El Öl in einem Topf erhitzen, das Hackfleisch darin für ca. 5 Minuten anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen.
Dann das Rest Öl in den Topf geben und den Lauch mit der Zwiebel weitere 3 Minuten anbraten.
Nun alles mit Mehl bestäuben, verrühren und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Das Ganze 5 Minuten köcheln lassen, dann die Creme Fraiche und den Schmelzkäse einrühren und abschmecken.
Fertig 😀

Quarkwolkenkuchen Low – Carb * Beitrag von Thekla

Zum ersten Mal habe ich mich an ein Kuchenrezept ohne weissen Zucker und Mehl gewagt.Damit er trotzdem süß schmeckt, habe ich Xylit verwendet. Das ist ein gesunder Zucker aus Birkenrinde, der sogar die Zähne pflegt. Das Ergebnis hat mich positiv überrascht. Natürlich kommt so ein Kuchen nicht an den Genuss von einem „normalen“ Kuchen ran, aber er ist wirklich verdammt lecker. Meine Arbeitskolleginnen und Jan sehen das genauso, alle waren begeistert. Die Menge reicht für eine kleine Springform, für eine in Standardgröße müsst ihr das Rezept verdoppeln.

Zutaten:

für den Teig:

  •  2 Eier
  • 60 ml Sahne
  • 2 Esslöffel Milch
  • 50 g Xylit
  • 1/2 Teelöffel Johannisbrotkernmehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Esslöffel Backkakao
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • Fett für die Form

für die Quarkwolken:

  • 250 g Quark 20 %
  • 2 Esslöffel Milch
  • 1 Ei
  • etwas Vanillepulver
  • 20 g Xylit
  • 1/2 Teelöffel Johannisbrotkernmehl

Den Ofen auf 175°C vorheizen. Die Springform gründlich einfetten. Die Eier trennen und  die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen. Die Eigelbe mit der Sahne, Milch und Xylit solange aufschlagen, bis sich das Xylit aufgelöst hat. Dann die trockenen Zutaten hinzufügen und zum Schluß den Eischnee vorsichtig unterheben. Die Teigmasse in die Springform füllen und 10 Minuten vorbacken.

Währenddessen die Zutaten für die Quarkwolken außer das Johannisbrotkernmehl gründlich verrühren, bis sich auch hier das Xylit gelöst hat. Dann das Johannisbrotkernmehl drüber stäuben und unterrühren. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Quarkmasse darauf klecksen. Weitere 10 Minuten backen, dann mit Alufolie abdecken und weitere 45 Minuten backen. Den Kuchen in der Form abkühlen lassen.