Gemüse-Würzpaste

Heute kommt ein Rezept für eine meine Grundzutaten. Ich habe davon immer ein Glas im Kühlschrank stehen und verwende die Paste anstatt körniger Gemüsebrühe und Brühwürfel. HIer weiß ich , dass nur hochwertiges Gemüse drin ist, keine Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, Rieselhilfen und solch komische Sachen. Wenn mein Vorrat zuneige geht, dann mache ich oft das doppelte und dreifache Rezept und fülle alles in kleine Gläschen. Die Paste hält sich im Kühlschrank mindestens 3 Monate und lässt sich auch sehr gut einfrieren. Wichtig ist, dass sie immer mit einem sauberen Löffel aus dem Glas entnommen wird. Das Gemüse kann quer durch den Garten kommen und mit diesem Rezept lässt sich in der Saison auch gut Gemüse konservieren. Ich habe diesmal Lauch, Möhre, Staudensellerie, Knollensellerie und Pastinake gewählt. Man kann auch mit Zuchini, Tomaten und Knoblauch eine mediterrane Paste oder mit Chili eine scharfe Paste machen, da kann man sich kreativ austoben. Es muss nur immer das Verhältnis 20 g Salz auf 100 g eingehalten werden, denn mit weniger ist keine vernünftige Konservierung gegeben. Wenn ihr keinen Hochleistungsmixer habt, dann mixt das Gemüse mit dem Pürierstab, das funktioniert auch sehr gut, es wird dann nur nicht ganz so fein. In einem hübschen Gläschen mit einem Etikett ist die Würzpaste auch ein wundervolles Geschenk aus der Küche.

Zutaten:

  • 1 Bund Suppengrün oder 500 g gemischtes Gemüse (geputzt)
  • 100 g Salz (am besten hochwertiges Meer- oder Ursalz)

Das Gemüse waschen, putzen, bei Bedarf schälen und in Würfel schneiden. Zwei Handvoll in einen Hochleistungsmixer geben, kurz mixen. Nach und nach das Salz und das übrige Gemüse hinzufügen, zwischendurch mit einem Schaber Gemüsestückchen nach unten befördern, bis eine cremige Paste entsteht. Die Paste in saubere Gläser füllen, im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren.

Gemüsesalat mit Datteln *Beitrag von Thekla

Zu diesem grossartigen Salat hat mich mal wieder das Kochbuch „gesund kochen ist Liebe“ von Veronika Pachala inspiriert. Ihr könnt das Gemüse problemlos variieren, es eignen sich auch Kürbis, Blumenkohl und Süsskartoffeln.Der Salat kann auch prima noch am nächsten Tag als Lunch im Glas mitgenommen werden, dann aber am besten das Dressing separat dazu mitnehmen. Wenn es euch schmeckt, dann testet auch die Zucchini-Spaghettis und schaut mal bei Veronikas Blog vorbei.

Zutaten:

  • 100 g Quinoa
  • 4 bis 6 Möhren (je nach Größe)
  • 1 Pastinake
  • 1 rote Bete
  • 3 El Olivenöl
  • 1 TL Bourbon-Vanillepulver
  • Meersalz, Pfeffer
  • 3 El Kürbis- oder Sonnenblumenkerne
  • 200 g Baby-Blattspinat
  • 80 g Datteln
  • 4 El Orangensaft
  • 2 bis 3 El Tahin
  • 1 El Honig oder Agavendicksaft

Quinoa gründlich abspülen und nach Packungsanleitung zubereiten. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Das Gemüse putzen, waschen und in Würfel schneiden. In einer großen Schüssel mit dem Öl, Vanillepulver und etwas Salz vermischen und dann auf einem Backblech verteilen.Auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten backen, dabei ab und zu wenden.

Falls gewünscht, die Kerne in einer beschichteten Pfanne ohne Öl rösten, den Spinat in Streifen schneiden und die Datteln fein hacken.

Für das Dressing den Saft mit Tahin mischen und mit Honig, Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn Quinoa und Gemüse lauwarm abgekühlt sind, alle Zutaten in einer großen Schüssel mischen. Der Salat schmeckt lauwarm und auch kalt sehr lecker.