Mediterranes Brot * Beitrag von Jenny

So, wie versprochen, hier ist meine neueste Brotkreation. Wer mich kennt, weiß, dass ich am liebsten schnelle Gerichte koche  und backe. Dieses Brot wird richtig fluffig, obwohl es nicht mal lange geht. Thekla war skeptisch, aber ein Stückchen Brot hat sie sofort überzeugt, dass dieses Rezept genial ist. Es passt prima zur Blitz-Gazpacho, aber auch zu Theklas Antipasti. Mir schmeckt das Brot am besten noch warm aus dem Ofen mit etwas Butter bestrichen.

Zutaten:

  •   500g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe bzw. 1 Würfel frische Hefe
  • 350ml Wasser
  • 2 TL Salz
  • 2 TL Olivenöl
  • 4 eingelegte Pfefferronis
  • 4 Oliven

Zubereitung:
Mehl, Wasser, Salz und die Hefe zu einem Teig vermengen. Der Teig braucht nicht ruhen. Anschließend die Pfefferronis und die Oliven klein schneiden, mit dem Olivenöl gut vermischen. Die Pfefferronis-Oliven-Mischung in denTeig gut einarbeiten. Nun den Teig in eine gefettete Kastenform geben und im vorgeheizten Backofen auf 200℃ eine Stunde backen. Fertig 🙂

Bruschetta

Bei Rezepten sind die einfachsten oft die besten. Frisches Brot, fruchtige Tomaten und ein hochwertiges Olivenöl, viel mehr braucht man nicht, um einen tollen Snack zu zaubern. Durch meinen Trick mit dem Toaster ist das hier ein superschnelles Rezept. Ich habe das Bruschetta als Vorspeise serviert, dann reicht es für 4 Personen. Es passt bestimmt auch gut zum Antipasti von Thekla, das werden wir demnächst mal ausprobieren.

Zutaten:

  • Ciabattabrot
  • 250 g reife Fleischtomaten
  • 1 Zwiebel
  • 1-2 EL Olivenöl
  • 4  Knoblauchzehen
  • 2 EL klein geschnittenes Basilikum

Zubereitung:
Das Brot in etwa 1cm dicke Scheiben schneiden und im Toaster toasten. Die Tomaten und die Zwiebel klein schneiden und mit Olivenöl,  gepressten Knoblauch und Basilikum in einer Schüssel vermengen, mit Salz & Pfeffer abschmecken.
Die Masse auf den noch heißen Brotscheiben verteilen.

Buttermilch-Dinkelbrötchen

Für das gemütliche Osterfrühstück empfehle ich euch diese wunderbaren Brötchen. Das Rezept ist aus meiner  Lieblingszeitschrift einfach hausgemacht  und richtig lecker. Ich habe die Brötchen schon mehrmals gebacken und dabei auch die Mehlsorten variiert. Es klappt immer super, solange man insgesamt auf 700 g kommt. Wenn ihr auch solche Morgenmuffel wie Jan und ich seid, empfehle ich euch, die Brötchen schon am Vorabend zuzubereiten und dann den Teig über Nacht abgedeckt kühl zu stellen, damit er langsam geht. Morgens dann nochmal durchkneten, Brötchen formen und  kurz gehen lassen.

Zutaten:

  • 350 g Dinkelvollkornmehl
  • 350 g Weizenmehl Typ 550
  • 1 Teelöffel Salz
  • 1 Würfel Hefe
  • 500 ml Buttermilch
  • 1 Esslöffel zimmerwarme Butter
  • 100 g gemischte Kerne (ich habe Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne und Sesamsamen genommen)
  • etwas Mehl zum Ausrollen

Die Mehlsorten mit dem Salz in einer Schüssel vermengen und in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe hineinbröckeln.Die Buttermilche erwärmen, die Hälfte angiessen und mit der Hefe verrühren. Etwas Mehl darüberstreuen und etwas 20 Minuten gehen lassen.

Mit der restlichen Buttermilch, der Butter und 50 g Kernen kräftig zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Abgedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig nochmals kurz durchkneten, zu einer 48 cm langen Rolle formen und in 12 etwa 4 cm breite Stücke schneiden.Diese zu Kugeln formen, dünn mit Wasser bestreichen und in der restlichen Kernmischung wälzen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und die Brötchen etwas flachdrücken. Abgedeckt nocjmals 30 Minuten gehen lassen.

Den Backofen aus 180 C ° vorheizen.Die Brötchen hineinschieben und etwa 25 Minuten backen.

Antipasti

Ich liebe Antipasti. Beim Italiener könnte ich auf das Hauptgericht verzichten und mich sattdessen damit vollschlagen. Das würde dann aber eine ziemlich teure Mahlzeit werden. Und wenn ich mir mal beim Olivenstand auf dem Wochenmarkt ein paar Leckereien gönne, habe ich beim Bezahlen manchmal fast einen Ohnmachtsanfall.

Deshalb erscheinen mir Kochexperimente in diese Richtung sehr lohnenswert. Mein jetziges Rezept kommt schon nahe an den Geschmack in einigen Restaurants heran, ist supersimpel und gart sich nahezu von alleine. Plötzlich schwelgt man in Antipasti-Bergen…lecker und zum Glück auch nach ein paar Tagen im Kühlschrank auch noch lecker. Dazu passen Schafskäse, Oliven und feingeschnittene Salami. Ein dazu passender Schafskäsedip folgt hier auch noch demnächst.

Zutaten:

  • eine Schüssel voll Gemüse : Ich habe eine Zucchini, eine Aubergine, eine gelbe Paprika und 400 g Champignons genommen. Es passen auch noch Zwiebeln, Cocktailtomaten und Frühlingszwiebeln
  • 100 ml hochwertiges Olivenöl
  • 2 El Balsamicoessig oder Balsamicocreme
  • 2 El  Kräuter z.B. Thymian, Basilikum, Rosmarin oder Oregano; ich nehme die Gewürzmischung Wilde Hilde von Herbaria
  • mindestens 2 Knofizehen
  • Salz und Pfeffer

Das Gemüse  in mundgerechte Stücke und knapp 1 cm breite Scheiben schneiden und in einer Auflaufform verteilen. Dann mit einem Pürierstab das Öl mit dem Essig, den Kräutern und den geschälten,etwas klein geschnittenen Knofizehen cremig aufschlagen und  mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

Diese Marinade  zum Gemüse geben und  alles gründlich vermengen. Anschliessend kommt es in den Ofen bei 100 C und schmurgelt dann 2 Stunden vor sich hin. Zwischendurch umrühren. Es bildet sich nach einer Weile ein Sud. Nach dieser Zeit  den Ofen ausschalten und  das Gemüse darin abkühlen lassen.

Mit dem Sud habe ich anschliessend noch den Schafskäse gewürzt.

Fetabrot

Heute hat meine Freundin Alexa zum Sektfrühstück eingeladen. Es gab die feinsten Leckereien von Forellenmousse und mit Meerettichcreme gefüllten Räucherlachs bis hin zu Mousse au Chocolat und Erdbeer-Sahne-Creme. Mein Beitrag dazu war ein Brot mit Käse und Kräutern. Es ist herrlich saftig, schnell zubereitet und schmeckt sogar pur richtig gut. Die Menge reicht locker für eine Kastenform. Ich habe sogar noch drei kleine Brote für Jan gemacht, damit er nicht jammert, dass alles für die Mädels ist.Hier ist für euch das Rezept:

Zutaten:

  • 200 g Feta
  • 100 g geriebener Hartkäse (z.B Bergkäse oder Pecorino)
  • 2 El frische oder TK-Kräuter (z.B. Petersilie, Rosmarin, Minze oder Basilikum)
  • 180 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 3 Eier
  • 100 ml Olivenöl
  • 100 ml Milch
  • Salz und Pfeffer

Als erstes den Backofen auf 180 C° vorheizen. Frische Kräuter fein hacken (ich habe TK 8 -Kräutermischung genommen). Das Mehl  mit dem Backpulver in einer Schüssel vermischen. Dann  Eier, Olivenöl und Milch dazugeben und alles gründlich verquirlen. Anschliessend  Kräuter und den geriebenen Käse hinzu geben und den Feta hineinbröckeln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zu einem glatten Teig verrühren.

Dann  eine große Kastenform mit Backpapier auskleiden (und  falls gewünscht ein bis drei kleine Silikonformen einfetten), den Teig hineinfüllen und  das Brot ca. 45 Minuten backen (die kleinen Brote müssen nur ca. 35 Minuten gebacken werden). Anschliessend kurz abkühlen lassen, aus der Form stürzen und das Backpapier entfernen. Am besten vor dem Verzehr auskühlen lassen.