Orangen-Schokokekse

Draußen ist es nass und kalt, aber drinnen beginnt wieder die wunderbare Zeit bis Weihnachten mit gemütlichen Abenden auf dem Sofa und kuschligen Sonntagnachmittagen mit Tee, Kakao und Keksen. Thekla und ich möchten dieses Jahr beide viel backen und unsere leckeren Plätzchenrezepte mit euch teilen. Los geht es mit einem einfachen und schnell zubereiteten Rezept, welches ich in Enies neuem Backbuch aus der „Sweat & Easy“ entdeckt habe. Die tolle Kombination aus Orange und Schokolade holt sogar ein bisschen sommerliche Gefühle zurück und schmeckt herrlich.
Die Teigmenge reicht für 20 bis 25 Kekse. In einer gut schließenden Blechdose bleiben sie sicherlich mehrere Wochen frisch, aber sie sind so lecker, dass sie niemals so lange aufbewahrt werden.
Zutaten:
  • 200g Mehl
  • 75g brauner Zucker
  • Abrieb einer unbehandelten Orange
  • 1/4 TL Salz
  • 1 TL Zimt
  • 75g Schokoladen-Drops oder Schokoladen-Streusel
  • 1 Ei
  • 100g Butter
Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Mehl, Zucker, Orangenschale, Salz, Zimt, Schokolade, Ei und Butter in einer Schüssel mischen und zu einem Teig verkneten.
Aus dem Teig etwa walnussgroße Stücke abnehmen, diese etwas flach drücken und auf das Blech legen.
Im Backofen ca. 12 Minuten backen und auskühlen lassen. Fertig 😀

Peanutbutter-Cupcakes

Manchmal darf man sich was Besonderes gönnen. Diese Muffins mit Frosting sind unglaublich lecker, aber auch sehr mächtig. Sie sind die perfekte Kombination aus Erdnussbutter und Schokolade und ich liebe sie. Insgesamt reicht die Menge für 12 Stück. Das Rezept habe ich aus dem Buch Cupcake Queen, welches leider nicht mehr lieferbar ist.

Zutaten:

Für die Muffins:

  •   60g Kakao
  •   235 ml heißes Wasser
  • 160g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise salz
  • 115g Butter
  •   225g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanilleextrakt

Für das Frosting

  • 260g Erdnussbutter
  • ¼ TL salz
  • 55g weiche Butter
  • ¾ TL Vanilleextrakt
  • 125 ml Sahne
  • 24 Schoko-Erdnüsse

Zubereitung:

Backofen auf 170°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Muffinförmchen in die Muffinform stellen.

Kakao und heißes Wasser in einer kleinen Schüssel zusammenrühren und erstmal zur Seite stellen.

Mehl, Backpulver und Salz vermischen. In einer anderen Schüssel Butter und Zucker verrühren, bis die Butter schön fluffig wird. Nacheinander die Eier hinzufügen, danach das Vanilleextrakt.

Nun die Mehlmischung und den Kakaomix zu der Butter hinzufügen, bis ein glatter Teig entsteht.

Die Förmchen zu zwei Drittel befüllen und 18-20 Minuten backen. Die fertigen Muffins komplett auskühlen lassen.

Für das Frosting die Erdnussbutter, den Puderzucker, das Salz und die Butter mit dem Mixer verrühren, bis eine cremige Maße entsteht. Dann nur noch das Vanilleextrakt und die Sahne hinzufügen.

Das Frosting nach Belieben auf den Muffins verstreichen und mit je zwei Schoko-Erdnüssen belegen. Fertig 😊

Bretzelsnacks mit Honig-Senf-Marinade

Kennt ihr ihr die Pretzels honey & mustard von Snyder’s of Hanover? Thekla und ich lieben die und sie sind für uns der perfekte Snack für einen gemütlichen Sofaabend. Meine selbstgemachten Bretzelsnacks schmecken noch besser, enthalten nur natürliche Zutaten und sind wirklich leicht zu machen. Sie sind eine tolle Resteverwertung für alte Brezel und sehr knusprig und würzig. In eine hübsche Tüte verpackt sind sie auch ein tolles Partymitbringsel.

Zutaten:

  • 2-3 Brezeln
  • 1 EL Branntweinessig
  • 2 EL Senf
  • 4 EL ÖL (Sonnenblumen- oder Rapsöl)
  • 2 EL Honig
  • ¼ TL Salz
  • ¼ TL Knoblauchpulver
  • ¼ TL Kurkuma
  • ¼ TL Paprikapulver
  • ¼ TL Pfeffer
  • ¼ TL Thymian

Zubereitung:

Den Backofen auf 130°C Umluft vorheizen.

Erst wird die Marinade gemacht, dafür alle Zutaten bis auf die Brezel zusammen verrühren.

Dann die Brezel in kleine Stücke zerreißen und mit der Marinade vermischen.

Die Brezelstücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und 25 Minuten backen.

Danach die Brezelstücke wenden und nochmal bei 100°C trocknen lassen.

Nach dem Trocknen die Brezelstücke auskühlen lassen und genießen. 😃

Karamell-Toffee-Muffins *Beitrag von Jenny

Bei diesem Wetter möchte man es sich einfach nur auf dem Sofa gemütlich machen. Und dazu gehört natürlich ein gutes Buch und ein leckerer Muffin oder meine Lieblingssüßigkeit . Diese Muffins vereinen beides , sind schnell zusammengerührt und ohne viel Schnickschnack. Durch die „geheime Zutat“, in diesem Fall sind das die Toffifees, schmecken sie raffiniert und sehr lecker. Ihr könnt die Muffins auch unkompliziert abwandeln, Creme fraiche kann durch Schmant oder saure Sahne ersetzt werden und wenn ihr gerade nur Schokosauce zur Hand habt, dann geht das natürlich auch. Die Teigmenge reicht für ein 12er Muffinblech.

Zutaten:

  • 100g Butter
  • 250g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 200g Toffifee
  • 2 Eier
  • 200g Creme Fraiche
  • 100g Zucker
  • 4 EL fertige Karamellsauce

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C ober-und Unterhitze vorheizen. Die Muffinförmchen in das Muffinblech stellen.

Die Butter vorsichtig schmelzen. Das Mehl und Backpulver zusammen vermischen. Die Toffifee grob hacken.

Die Eier mit Creme Fraiche, Zucker, Karamellsauce und der Butter verrühren. Die Mehlmischung zügig unterrühren. Toffifee untermengen.

Den Teig in die Muffinförmchen füllen. Die Muffins 20-25 Minuten backen. Nach dem backen die Muffins herausnehmen und auskühlen lassen. Fertig 😊

Igelkekse *Beitrag von Jenny

In genau einem Monat ist Heiligabend und bald kann man mit dem Kekse backen beginnen.

Ich starte mit diesen niedlichen Igelchen, die nicht nur leckere Weihnachstskekse sind, sondern auch einfach schön herbstlich wirken und eine tolle Deko auf dem Tisch sind. Man kann sie das ganze Jahr über backen und auch z.B. für einen Kindergeburtstag sind die Igelchen eine tolle Idee.

Ich habe dafür meine geliebte Streusel in schwarz und weiß benutzt, die ich in den Niederlanden kaufe. Natürlich kann man auch die deutschen Schokostreusel oder Kokosflocken nehmen. Bei den Nüssen kann man gut variieren und auch gut Reste verwerten, es eignen sich Haselnüsse , Mandeln oder was gerade da ist.

 

Zutaten:

  • 220 weiche Butter
  • 170g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 300g Mehl
  • 100g gemahlene Nüsse
  • 1 EL Schokotropfen
  • 150g Kuvertüre
  • 150g Schokostreusel

 

Zubereitung:

Die Butter mit dem Puderzucker und dem Salz schaumig schlagen. Dann das Ei dazugeben und weiter rühren. Nun das Mehl und die Nüsse unterheben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Wenn der Teig zu weich ist, noch etwas Nüsse dazugeben. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Ofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Aus dem gekühlten Teig ca. 25g große Stücke nehmen und diese zu kleinen Tropfen formen. An der spitzen Seite zwei Schokotropfen als Augen hineindrücken. Die Tropfen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech 15-20 Minuten backen. Nach dem Backen komplett auskühlen lassen.

Die Kuvertüre hacken und über einem Wasserbad schmelzen lassen.  Die breite Seite der Kekse in Schokolade eintauchen und in den Schokostreuseln wälzen. Mit einem Zahnstocher etwas Schokolade auf die Nase des Igels tupfen. Nun noch alles trocknen lassen und genießen. Fertig 😃

 

 

Laugenstangen *Beitrag von Jenny

Es ist bei uns bei der Arbeit Brauch, dass man etwas ausgibt, wenn man Geburtstag hat. Ich wollte gerne mal etwas Herzhaftes anstatt des üblichen Kuchens machen. Wichtig dabei ist, dass man es problemlos als Fingerfood essen kann und es einzeln gut schmeckt. Laugenstangen wollte ich schon länger ausprobieren, aber ich habe mich bisher nicht getraut, da es ja erstmal etwas kompliziert mit der Lauge zu sein scheint. Aber die Neugier hat gesiegt und ich kann euch versichern, dass es wirklich nicht schwer ist und das Ergebnis großartig, die Stangen schmecken besser als vom Bäcker. Wer möchte, kann natürlich aus dem Teig auch Brezeln formen und sie z.B.mit grobem Salz oder Käse bestreuen, da kann man der Phantasie freien Lauf lassen.

Zutaten:

Für den Teig:

  • 1 kg Weizenmehl
  • 260 ml Milch
  • 260 ml Wasser
  • 150 g Butter
  • 1 Würfel Hefe
  • 2 TL Salz

Lake:

  • 1, 5 Liter Wasser
  • 3 EL Natron

zum Bestreuen:

  • etwas grobes Salz
  • etwas geriebener Käse

Zubereitung

Das Mehl mit dem Salz in einer großen Schüssel mischen. Nun das Wasser erhitzen, darin die Butter schmelzen, die kalte Milch dazugeben und in der  Mischung die Hefe auflösen. Die Hefemischung zum Mehl geben und alles zu einem Teig verarbeiten. Die Schüssel abdecken und ca. 45 Min. gehen lassen.
Den Teig zu einer Rolle formen und ca. 24 Stücke abstechen.
Für die Lauge das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und das Haushaltsnatron dazugeben (Vorsicht: schäumt leicht auf).
Nun die Teigstücke zu Stangen aufrollen. Die fertigen Stangen einzeln in die leicht kochende Lauge legen, herausnehmen, sobald sie oben schwimmen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. So fortfahren, bis alle Stücke in der Lauge waren.
Nun die Stangen ca. 1 cm tief einschneiden und mit Salz oder mit geriebenem Käse bestreuen.
Die Bleche im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft ca. 25 Min backen. Zum Auskühlen auf ein Gitter legen.

Plunderzopf *Beitrag von Thekla

Inspiriert zu diesem Rezept hat mich der Danish von Cynthia Barcomi, den ich in leichter Abwandlung schon mehrmals gebacken habe. Die Zubereitung ist nicht schwer, aber zeitaufwendig und perfekt für einen gemütlichen Sonntag. Man macht den Teig morgens nach dem Frühstück und zu jeder Stunde holt man ihn hervor , rollt und faltet ihn ein paarmal und stellt ihn wieder kühl. Es ist wunderbar, denn er hat eine ganz wunderbare Konsistenz und lässt sich toll rollen. Zum Schluß macht man einen schönen Zopf, füllt ihn mit Pflaumenmus und Marzipancreme und hat eine Herrlichkeit zur Tea Time. Die Menge reicht für 2 mittelgroße Zöpfe, aber meistens friere ich die Hälfte vom Teig und vom Marzipan ein und mache ein paar Wochen später nochmal einen Plunderzopf.

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe (7 g)
  • 50 g Zucker
  • 1 Tl Salz
  • 125 ml lauwarmes Wasser
  • 275 ml lauwarme Milch
  • 2 Eier
  • 1 Messerspitze abgeriebene Zitronenschale
  • 1 Messerspitze Vanille
  • 250 g kalte Butter
  • 6 El Pfaumenmus
  • 200 g Marzipan

Mehl,Hefe, Salz und Zucker in einer großen Schüssel verrühren. Wasser, Milch, 1 Ei, Zitronenschale und Vanille vermixen.Langsam die flüssigen Zutaten zum Mehlgemisch geben und gründlich mehrere Minuten in der Küchenmaschine verkneten. Danach auf bemehlter Fläche mehrere Minuten von Hand kneten, der Teig wird elastisch und bleibt ziemlich weich. Anschließend den Teig mindestens 15 Minuten kühlen. Danach den Teig zu einem Quadrat mit etwa 40 cm Seitenlänge ausrollen. Das kalte Butterstück in 4 Scheiben schneiden und mittig auf den Teig legen. Die Seiten über die Butter einklappen und wieder zu einem großen Rechteck ausrollen. Wieder einklappen und ausrollen, nochmal wiederholen und dann den Teig wieder kühl stellen. Diesen Vorgang mindestens weitere 3 x wiederholen. Dann den Teig halbieren und die Hälften zu jeweils etwa 20 x 35 cm großen Rechtecken ausrollen. Jeweils die Hälfte des Pflaumenmus als länglichen Streifen in der Mitte verteilen. Das zweite Ei trennen und das Eiweiß mit dem Marzipan zu einer Creme vermischen und jeweils eine Hälfte auf die Pflaumenmusstreifen geben. Die Ränder diagonal schmal einschneiden und abwechselnd links und rechts Streifen über die Füllung klappen. Die Enden leicht andrücken und den Plunderzopf mit Eigelb bestreichen.Den Ofen auf 200 °C vorheizen und den Zopf nochmal 30 Minuten gehen lassen. Dann 20 bis 25 backen, bis er goldbraun ist.

Rhabarberkuchen *Beitrag von Jenny und Thekla

Hier kommt eines unserer absoluten Lieblingsrezepte, welches uns schon jahrelang begleitet. Früher war es ein gut gehütetes Geheimnis, aber seit einiger Zeit ist es nun auch im Netz zu finden und wir geben es gerne weiter. Der Kuchen ist zu Recht so berühmt und beliebt, denn er ist super saftig und der saure Rhabarber bildet mit dem süßen Baiser eine perfekte Kombination.

Das Alte Kurhaus in Dangast ist für uns mehr als nur Heimat. Thekla hat dort vor vielen Jahren ihr erstes Geld als Küchenhilfe verdient und ihre ersten Partys am Lagerfeuer am Strand gefeiert. Außerdem haben wir auch im Kurhaus selbst schon viel gefeiert, von der Abifete bis zur Dangaster Waschnacht mit ihren kuriosen Kostümen. Auch jetzt noch verbringen wir gerne unsere Zeit dort und können es als Ausflugsziel empfehlen. Alles ist etwas alternativer und in die Jahre gekommen und genau das macht den Flair aus. Ungezählte Male haben wir uns in die Schlange der Wartenden eingereiht, um den begehrten Rhabarber- oder einen anderen Kuchen und einen Becher Kakao mit Sahne zu bestellen, um dann im Sommer auf der Terrasse das Meer zu genießen oder gemütlich mit Freunden an einem der großen Holztische zu sitzen. Hier findet ihr weitere Informationen.

Holt euch unsere Heimat nach Hause und backt schnell diesen Kuchen nach!

Zutaten:

  • 250g Butter
  • 420g Zucker
  • 3 Eier
  • 4 Eigelb
  • 4 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 250g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1kg Rhabarber

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Aus Butter, 220g Zucker, den ganzen Eiern, dem Eigelb, Salz, Vanillezucker, Backpulver und Mehl einen Teig herstellen. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und glatt streichen.

Den Rhabarber waschen und in kleine Scheiben schneiden. Den Teig mit dem geschnittenen Rhabarber belegen und 35 Minuten backen.

Die 4 Eiweiß steif schlagen und den restlichen Zucker langsam einrieseln lassen. Die Masse gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und nochmal ca. 5-10 Minuten backen.

Der Kuchen schmeckt übrigens am besten, wenn er direkt aus dem Ofen kommt und dann mit frischer aufgeschlagener Sahne. 😃

Bienenstichzopf *Beitrag von Jenny

Bei uns gab es zum Osterfrühstück etwas ganz besonders, nämlich diesen sehr leckeren Hefezopf. Ich habe das Rezept in unserer Mitarbeiterzeitung entdeckt und hatte nun die perfekte Gelegenheit, ihn zu backen.

Der Bienenstich-Zopf ist eine gelungene Mischung aus Rosinen, Mandeln und Honig. Bei meinen Gästen kam er sehr gut an und auch die Zubereitung ist nicht schwer.  Das Flechten ist einfacher als ich dachte und wenn er ein bisschen krumm ist, wirkt der Zopf umso charmanter. Auf alle Fälle wird er demnächst nochmal gebacken und ist ein Highlight auf jedem Frühstückstisch, nicht nur zu Ostern.

Zutaten :

Für den Teig:

  • 500g Mehl
  • 21g frische Hefe
  • 75g Zucker
  • 100ml Milch
  • 150ml Sahne
  • 75g Butter
  • 1TL Salz
  • 100g Rosinen
  • 50g gehackte Mandeln

Für den Guss:

  • 50g Butter
  • 2EL Zucker
  • 1EL Honig
  • 4EL Sahne
  • 50g gehobelte Mandeln

Zubereitung:

Das Mehl in eine Schüssel geben.

Die Milch leicht erwärmen und die Hefe hineinbröckeln und gut auflösen. Dann die Sahne ebenso leicht erwärmen.

Die Hefemilch, mit der Sahne und den übrigen Zutaten zum Mehl geben und alles mit den Knethaken zu einem glatten Teig verkneten, der sich gut vom Schüsselrand löst.

Dann die Rosinen und die Mandeln dazugeben und unterkneten.

Den Teig abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 Std. gehen lassen.

Nun aus dem Teig drei gleichmäßige Stränge formen und zum Zopf flechten. Den Zopf auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, wieder abdecken und nochmal ca. 30 Min. gehen lassen, so dass er sich nochmals deutlich vergrößert.

Den Ofen inzwischen auf 200°C Ober/Unterhitze vorheizen.

Jetzt den aufgegangen Zopf im Ofen ca. 25-30 Min. goldbraun backen.

In der Zwischenzeit die Butter mit Zucker und Honig in einem Topf aufkochen, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Mit der Sahne ablöschen und nochmal aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen und die Mandeln unterrühren.

Den Zopf aus dem Ofen nehmen und die Temperatur auf 220°C hoch schalten.

Den Zopf mit der Mandelmasse bestreichen und nochmal ca. 4-5 Min. in den Ofen schieben, bis die Mandeln leicht gebräunt sind. Fertig 😃