Mandelhörnchen

An Weihnachten gab es für die ganze Familie Mandelhörnchen und sie haben großen Anklang gefunden. Beim Bäcker finde ich sie recht teuer, da lohnt sich das selber machen. Vor allem, weil sie noch besser als vom Bäcker schmecken und man genau weiß, was drin ist. Die Menge reicht für 8 bis 10 Hörnchen. Ich trage bei der Zubereitung Einmalhandschuhe, denn der Teig ist sehr klebrig und daraus schöne Hörnchen zu formen ist schon eine Herausforderung.

Zutaten:

Für den Teig:

  • 200 g Marzipanrohmasse
  • 100 g Mandeln, gemahlene
  • 2 TL Zitronensaft
  • 100 g Puderzucker
  • 1 Eiweiß

Außerdem:

  • 100 g Mandelblättchen
  • 100 g Kuvertüre

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Marzipanrohmasse mit den gemahlenen Mandeln, Puderzucker, Zitronensaft und einem Eiweiß zu einem zähen Teig verarbeiten. Die Mandelblättchen auf einen Teller schütten. Aus dem Teig Hörnchen formen, in den Mandelblättchen wälzen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

Die Hörnchen ca. 10 – 15 min, backen bis die Mandeln goldbraun sind. Anschließend auf einem Gitter abkühlen lassen. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Enden der Mandelhörnchen hineintauchen, dann auf dem Gitter trocknen lassen.

Pilzpastete mit Meerettichcreme * Beitrag von Thekla

Bei diesem Schmuddelwetter braucht man gutes Wohlfühlessen, gerne auch mal vegetarisch. Diese Pasteten sind total lecker und machen richtig schön satt. Pilze auf diese Weise zubereitet sind total „umami“ und schmecken großartig! Wir hatten uns dazu Kartoffelecken gemacht, dann reicht es locker für vier Personen,aber das nächste Mal mache ich eher nur einen leichten Salat dazu.

Zutaten:

  • 1 Paket TK oder 2 Rollen Blätterteig
  • 4 große Champignons (Portobello)
  • Olivenöl
  • 1 große Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Handvoll kleine braune Champignons
  • 2 Tl gehackte Kräuter (z.B.Thymian, Rosmarin)
  • 75 g Walnusskerne
  • 2 El Misopaste
  • etwas Milch
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Becher Creme fraiche oder Schmand
  • 1 bis 2 El Meerettich

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Bei den großen Champignons die Stiele entfernen, die Köpfe mit Olivenöl einpinseln, leicht pfeffern und salzen und eine knappe Viertelstunde im Ofen rösten.

Zwiebeln und Knoblauch fein hacken und im Olivenöl ein paar Minuten andünsten. Die Champignonsstiele und die kleinen Champignons etwas gröber hacken , dazugeben und etwa 10 Minuten braten,bis die Pilze weich sind und die Flüssigkeit verdunstet ist. Die Walnusskerne hacken, dazugeben und mit den Kräutern, Salz, Pfeffer und Misopaste abschmecken und dann etwas abkühlen lassen.

Aus dem Blätterteig 8 Quadrate jeweils etwa 15 cm x 15 cm schneiden bzw. „zurechtbasteln“. Die Pilzmasse auf die 4 Quadrate verteilen, jeweils einen Pilz auflegen und mit etwas Milch bestreichen. Dann eine zweite Blätterteigscheibe auflegen und die Ränder vorsichtig zusammendrücken. Eventuell die Pasteten noch etwas rund formen. Nun oben einen dünnen Schlitz schneiden und mit etwas Milch bestreichen. Etwa 30 bis 40 Minuten backen, bis die Pasteten goldgelb sind.

Für den Dip die Creme Fraiche mit dem Meerettich verrühren, saözen und pfeffern.

Toffifee-Aufstrich  * Beitrag von Jenny

Gerade jetzt nach Ostern und auch  zur Weihnachtszeit hat man viel zu viel an Süßigkeiten zu Hause. Man kann mit diesem Rezept nicht nur Toffifees, sondern auch Kinder Bueno ,Raffaello oder Rocher zu diesem leckeren Aufstrich verarbeiten.
Das Rezept geistert schon seit einiger Zeit durch unsere Familie und Nika hat uns zu Weihnachten hübsche kleine Gläschen mit dem Aufstrich geschenkt. Das ist ein richtig tolles Mitbringsel, ich war begeistert und Thekla auch.
Gekühlt ist der Aufstrich etwa 2 Wochen haltbar.
Zutaten:
  • 1 Packung Toffifee
  • 40g Sahne
  • 30g sehr weiche Butter
Zubereitung:
Die Toffifee im Mixer zu einer homogenen Masse zerkleinern. Nun die Sahne und die Butter hinzufügen und gut verrühren. Das Ganze in ein gut verschließbares Glas füllen und für einige Stunden kühl stellen.

Interview

Seit einigen Jahren gibt es den GERMAN FOOD BLOG CONTEST, bei dem in jedem Jahr die innovativsten Foodblogs ausgezeichnet werden. Auf deren Seite gibt es  auch interessante Interviews mit Bloggern und es gibt neue Blogs zu entdecken. Wir freuen uns sehr, dass wir nun auch die Möglichkeit bekommen haben, uns und unseren Blog dort vorzustellen. Ihr findet das vollständige Interview hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herzlich Willkommen!!!

Wir freuen uns, dass Du den Weg zu unserer neuen Seite gefunden hast. Endlich können wir das neue Logo präsentieren, welches die großartige Annette für uns entworfen hat. Den einen oder anderen Fehler müssen wir wahrscheinlich noch ausbügeln und einige Seiten sind noch nicht ganz komplett, aber wir sind stolz und glücklich.

Es wäre toll, wenn Du uns ein Feedback in Form eines Kommentars hinterlässt. Als kleines Dankeschön verlosen wir unter allen, die bis zum 28. Februar 2019 einen Kommentar gepostet haben, drei Kochbücher. Und noch mehr freuen wir uns natürlich, wenn ihr uns weiterhin folgt bzw. ihr uns in Zukunft begleiten werdet.

Liebe Grüße

Thekla & Jenny

 

kalter Hund *Beitrag von Jenny

Schon seit längerem wollte ich einen „kalten Hund“ zubereiten, da ich die Kombi aus Butterkeksen und Schokolade sehr spannend finde. Ich bin dann auf dieses Rezept gestossen und es hat mich vor allem  begeistert, weil der Kuchen nicht klassisch eckig, sondern rund ist. Ich musste es unbedingt ausprobieren und es hat mich überzeugt. Es schmeckt wirklich richtig lecker und ist der Hit für jeden Schoko-Liebhaber 😀

Zutaten:

  • 175g Zartbitterkuvertüre
  • 425g Vollmilchkuvertüre
  • 150g Kokosfett
  • 200g Sahne
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 250g Butterkekse
  • ca 75g weiße Schokolade

Zubereitung:

Die gesamte Kuvertüre grob hacken. Das Kokosfett in kleine Würfel schneiden.  Die Sahne in einem Topf erhitzen. Die Kuvertüre und das Kokosfett darin unter Rühren schmelzen und den Vanillezucker dazugeben.
Eine mit Backpapier ausgelegte Springform mit einer Schicht Schokocreme bestreichen. Einige Kekse bei Bedarf zurecht brechen und als eine Schicht auf die Schokocreme verteilen. Schokocreme und Kekse weiter so einschichten bis beides aufgebraucht ist und dabei mit Schokocreme enden. Kuchen ca. 5 Std kühlen.
Kuchen aus der Form lösen und Backpapier entfernen. Die weiße Schokolade hacken und im Wasserbad schmelzen. Den Kuchen mit der weißen Schokolade bespritzen. Fertig 😀

kalterhund2

Rote- Bete- Suppe mit Meerrettich *Beitrag von Thekla

Jetzt werden die Tage wieder kürzer und die dunkle Jahreszeit beginnt. So eine Suppe wärmt die Seele und tut gut. Wenn ihr nicht frische rote Bete kochen wollt, könnt ihr auch vorgekochte aus dem Vakuumbeutel nehmen. Die Menge ergibt vier Teller voll.

Zutaten:

  • eine große oder zwei kleine Zwiebeln
  • ein haselnussgroßes Stück Ingwer
  • etwas Speiseöl
  • 500 g gekochte rote Bete
  • 500 ml Brühe
  • 100 ml Sahne
  • 3 EL Meerrettich aus dem Glas
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 4 EL Schmand
  • 4 TL Sesam

Die Zwiebel und den Ingwer schälen und fein hacken. Beides in einem großen Topf im Öl glasig dünsten. Die Beten klein schneiden und kurz mitbraten. Alles mit der Brühe ablöschen und zum Kochen bringen. Ein paar Minuten köcheln lassen. Dann die Sahne und den Meerrettich einrühren und die Suppe mit dem Pürierstab fein mixen. Mit Salz, Pfeffer und Agavendicksaft abschmecken. Auf Teller füllen, jeweils einen Klecks Schmand draufgeben und mit Sesam bestreuen.

Nachricht von Thekla

Ahoi ihr Lieben,

Gestern Abend haben Jan und ich leckere Tomaten-Kokossuppe (Rezept folgt) gegessen und dazu mal wieder Jennys geniale Bruschetta gemacht. Da fiel mir dann auch mal wieder auf, dass es die kühne Küche nun seit über einem halben Jahr gibt. Und es macht uns immer noch sehr viel Spaß! Wir haben dadurch schon einige tolle Blogger kennengelernt, Unterstützung von verschiedenen Verlagen und allgemeines positives feedback bekommen. Am wichtigsten und unsere große Motivation seid aber ihr, unsere feine und  kleine Gemeinde von Followern . Deshalb möchte ich heute einfach mal in die Runde fragen, wie euch unser Blog gefällt. Freut ihr euch auf den nächsten Artikel oder ist es euch eher egal? Habt ihr schon mal ein Rezept ausprobiert und hat es euch geschmeckt? Was können wir besser machen? Auch konstruktive Kritik ist erwünscht.

Momentan arbeite ich daran, dass die Fotos besser werden, da haben wir echt viel Nachholbedarf. Aber es fängt schon bei der Auswahl einer neuen Kamera an…da brauche ich noch etwas Zeit, um mich zu entscheiden. Und so ein Foto-Koch-Studio, selbst noch so klein, ist nicht mal eben gebaut. Naja, jeder fängt mal klein an. An Ideen mangelt es uns jedenfalls nicht, die Warteschleife der Rezepte ist lang und die Ideen für Neues sprudeln nur so.

Pimp my Panda

Meine Patentochter hat zu Weihnachten ihre erste Sylvanian Family bekommen. Das sind kleine Figuren, natürlich ursprünglich aus Japan, in deren Leben alles voller Liebe und Harmonie ist. Passend dazu erinnert auch die Kleidung an „Meine kleine Farm“.

Mir war das alles zu süss, deshalb habe ich die beiden Mädels der roten Pandas zu mir nach Hause eingeladen und Ihnen einen lässigeren Look verpasst. Das ist garnicht so einfach, wenn die Models nur ein paar Zentimeter gross sind. Mal schauen, was mein Patentöchterchen dazu sagen wird.